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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony RX- und ZV-1-Serie » A1 oder A2 - Alles nur eine Frage der Pixel??
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Alt 11.02.2004, 23:27   #21
andys
 
 
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
Zitat:
Zitat von Crimson

wie jezt??? seit wann sind Sensoren - egal ob CCD oder CMOS - schlau??? in welchem Sinne? Intelligenz? War mir bisher nicht aufgefallen 8)
Kodak verwendet auch CMOS. Auf CMOS Sensoren werden Prozessoren eingebaut, die rechnen können, so werden grundlegende Fehler von CMOs raus gerechnet.

Andys
andys ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 11.02.2004, 23:29   #22
Crimson
 
 
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.156
Zitat:
Zitat von andys
Zitat:
Zitat von Crimson

wie jezt??? seit wann sind Sensoren - egal ob CCD oder CMOS - schlau??? in welchem Sinne? Intelligenz? War mir bisher nicht aufgefallen 8)
Kodak verwendet auch CMOS. Auf CMOS Sensoren werden Prozessoren eingebaut, die rechnen können, so werden grundlegende Fehler von CMOs raus gerechnet.

Andys
alles klar, aber mit Intelligenz hat das nix zu tun... Intelligenz setzt was selbständiges voraus ;-)
__________________

Crimson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.02.2004, 21:59   #23
ChristianFuerst
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: im schönen Wien
Beiträge: 85
stellt sich mir die Frage, warum Minolta nicht einen größeren Chip in die A2 (A3 etc) eingebaut hat und halt ein paar Hundert Euros mehr dafür verlangt, dass man künftig auch mit 400 ASA vernünftig fotografieren kann statt mit 100 rumzustochern. Okay, A1 Fotografen sind halt keine Profis, aber ist das ein Grund, sie bei 100 ASA festzunageln, noch dazu die ja auch bei 100 ISO noch rauscht wie der teufel (bei bestimmten Motiven)???
ChristianFuerst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.02.2004, 22:02   #24
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.653
Hey Christian,

größerer Chip heißt größerer Bildkreis für das Objektiv, heißt bei eff. 28-200mm KB schon eine echte Herausforderung. Von den Kameradimensionen und vom Preis her würde ganz was anderes unterm Strich rauskommen.

Dat Ei
__________________


"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster)
"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
Dat Ei ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.02.2004, 23:09   #25
U.Schaffmeister
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
Zitat:
Zitat von Dat Ei
Hey Christian,

größerer Chip heißt größerer Bildkreis für das Objektiv, heißt bei eff. 28-200mm KB schon eine echte Herausforderung. Von den Kameradimensionen und vom Preis her würde ganz was anderes unterm Strich rauskommen.

Dat Ei
...aber andererseits müßte man nicht mehr Superweitwinkel einsetzen, sondern würde sich langsam an die klassischen KB-Superzooms herantasten. Bei gleicher Auflösung auf größerer Fläche dürfen die Objektive sogar schlechter gerechnet werden, ohne das man den Unterschied merkt.

Das Problem ob 5 oder 8 MP ist bei der derzeitig eingesetzten Technik eh Augenwischererei. Das aufgenommene Bild wird je Bildpunkt auf 4 Pixel gerastet. Mehr als 1,25 bzw. 2 MegaBildpunkte muß das Objektiv nicht auflösen. Sollte das Objektiv dies wirklich kontrastreich schaffen, dann würde beim anschließenden Hochrechnen des Bild nichts davon übrigbleiben. (Ohne nachträgliche elektronische Schärfung hätten wir dann ein Dreamgon oder die hightech-Variante des Damenstrumpfs).
U.Schaffmeister ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 14.02.2004, 00:54   #26
Photopeter
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
Ich bin erst ein bisschen spät in diese Threat "reingeraten". Deswegen gleich Anmerkungen zu einigen Äußerungen:

Zitat:
Zitat von Tom
Allerdings führt meiner Meinung nach kein Weg an den höheren CCD-Auflösungen vorbei, denn die Auflösung der photochemischen Filme wird mit unseren 5 oder 8 (oder 10) Megapixel noch lange nicht erreicht.
Zumal diese Angabe der Pixelanzahl eigentlich auch nicht ganz ehrlich ist, da hier immer die Primärfarben R, G und B zusammen gezählt werden, bei Bilddateien aber i.d.R. ein Pixel jede Farbe aus R, G und B zusammengesetzt darstellen kann.
So würde aus dem 8 Mpixel-CCD-Bild eine 2 Mpixel-Bilddatei (RGBG-Zeilenstruktur auf dem CCD vorrausgesetzt).
Auch die Bayerinterpolation kann keine tatsächlichen Zwischenwerte erzeugen, sondern wie jede andere Interpolation eben nur interpolierte Werte (die keine Steigerung der Schärfe bewirken).
Das ist so nicht richtig. Für die Schärfe (= Auflösung) ist die Farbinformation völlig unerheblich. Deswegen ist ein 8MP Chip nach Beyer einem 2MP Vollfarb Sensor deutlich überlegen. Es werden ja nur die Farbwerte, nicht aber der Kontrast und damit die Struktur der feinsten Details interpoliert. Die tatsächliche Auflösung ist also im Idealfall gleich der effektiven Pixelzahl. Wobei es keine Objektive gibt (und auch in absehbarer Zeit nicht geben wird), die auf so kleiner Fläche so viel auflösen können. 8MP sind bei den DSLR mit 4 mal so großen Chips zur Zeit so ziemlich die Obergrenze des optisch machbaren. Das man eigentlich die Pixelzahl durch 3 (oder gar 4 bei der Sony 828) teilen müsste, ist aber eher ein Marketing- Gag als Tatsache.

Zu den CMOS- CCD Geschichten. Es sit doch völlig egal, ob die Nacharbeitung auf dem Chip oder dahinter gemacht wird. CMOS haben immer ein sehr viel stärkeres Grundrauschen als an sonsten gleiche CCD. Darüber gibt es unzählige wissenschaftliche Abhandlungen. Bis jetzt sind die CCD jedenfalls noch überlegen. Auch wenn Canon schon wirklich ordentliche Ergebnisse aus den CMOS heraus holt. Das vor allem die Kamera- Hersteller an der CMOS Technologie interessiert sind, ist doch ganz klar. Die CMOS sind viel billiger in der Herstellung. Auch wenn dafür viel mehr "Software" im Einsatz sein muß. Alle CMOS Kameras haben eine (mehr oder weniger starke) eingebaute Rauschunterdrückung, die immer (auch bei RAW) aktiv ist und sein muß. Je nach dem wie gut diese gemacht ist, werden die Ergebnisse entsprechend.

Und 8MP vs 5MP, tja... das ist meiner Ansicht nach gehupft wie gesprungen. Entscheidend ist vorrangig die Sensorgröße und weniger die Megapixel Zahl. Das erste A2 Foto was ich gesehen habe, hat zwar erstaunlich wenig gerauscht(weniger als A1 Fotos es tun), war dafür aber ziemlich unscharf. Vor allem in den Haaren der Dame auf dem Foto war gar keine Struktur und Zeichnung mehr drin. Ob das jetzt einfach Schwächen irgendwo zwischen Objektiv und Chip oder schlicht eine zu starke Rauschunterdrückung war, kann man so nicht beurteilen. Dazu müsste man erst mal unbearbeitete Originale aus einer Serien- A2 sehen. Und das wird noch etwas dauern, denke ich mal.
__________________
Lebe lange und in Frieden.
Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7

Photopeter
Photopeter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2004, 10:50   #27
U.Schaffmeister
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
Zitat:
Zitat von Photopeter

Das ist so nicht richtig. Für die Schärfe (= Auflösung) ist die Farbinformation völlig unerheblich. Deswegen ist ein 8MP Chip nach Beyer einem 2MP Vollfarb Sensor deutlich überlegen. Es werden ja nur die Farbwerte, nicht aber der Kontrast und damit die Struktur der feinsten Details interpoliert.
@ Photopeter
Meiner Meinung nach ein kleiner Denkfehler:
Die Farbwerte werden interpoliert, wie auch du schon anmerkst. Kontrast ist aber das Resultat aus unterschiedlichen Helligkeitswerten, Struktur ist hierbei die Verteilung der Helligkeitswerte. Schärfe ist ein lokaler Helligkeitssprung. Auflösung ist die Feinheit der Rasterung in Farbwerte.

Nach deiner Annahme müßte ein Chip nach Bayer aus panchromatischen Graustufenzellen bestehen, und dies ohne vorgelagerten Farbauszugsfilter.
U.Schaffmeister ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2004, 15:04   #28
Tom
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Zitat:
Zitat von Photopeter
Zitat:
Zitat von Tom
...Auch die Bayerinterpolation kann keine tatsächlichen Zwischenwerte erzeugen, sondern wie jede andere Interpolation eben nur interpolierte Werte (die keine Steigerung der Schärfe bewirken).
Das ist so nicht richtig. Für die Schärfe (= Auflösung) ist die Farbinformation völlig unerheblich. Deswegen ist ein 8MP Chip nach Beyer einem 2MP Vollfarb Sensor deutlich überlegen..
Wenn Du mir erklären kannst, wie die Grauwerte für jeden einzelnen CCD-Pixel ermittelt werden sollen, OHNE die benachbarten RGB-Pixel als Datenquelle für die Interpolation heranzuziehen, lasse ich mich gerne korrigieren.

M.W. werden diese Grauwerte aber aus diesen monochromen R, G, und B-Nachbar-Pixeln interpoliert. Und das läßt KEINEN eindeutigen Rückschluß auf die Luminanz (Grauwert) eines bestimmten Pixels zu, da die physikalisch vorhandenen Pixel eben nur rot, grün ODER blau "sehen" können und der Rest des Spektrums mehr oder weniger gut gesperrt wird.

Zitat:
Zitat von Photopeter
Es werden ja nur die Farbwerte, nicht aber der Kontrast und damit die Struktur der feinsten Details interpoliert. Die tatsächliche Auflösung ist also im Idealfall gleich der effektiven Pixelzahl.
Umgekehrt wird da eher ein Schuh daraus:

Der CCD sieht NUR die Primärfarben und keine Grauwerte.
Die Grauwerte müssen interpoliert werden.

Tom
Tom ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort
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