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#1 |
Registriert seit: 16.06.2005
Beiträge: 561
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Als dämlicher Laie kann ich die Frage, wie ein Einbein ein Dreibein vollwertig ersetzen kann, leider auch nicht beantworten. Offen gestanden wüsste ich auch gerne wie das geht, damit ich weniger schleppen muss. Wenn mir das jemand plausibel machen kann, wäre ich auch durchaus bereit, eine angemessene Beratungsgebühr dafür zu bezahlen. Die refinanziere ich dann aus dem Verkauf meines Dreibeins.
Aber immerhin gibt es hier ein paar interessante Hinweise darüber, wie man ein Einbein so verwendet, dass man den maximalen Nutzen daraus ziehen kann: http://www.outdooreyes.com/photo5.php3 Leider sind die Verfasser aber der Meinung, dass ein Einbein ein Dreibein eben nicht immer ersetzen kann: "But for REAL low light exposures, the tripod is the only option. As better skills are acquired with the monopod, some low light situations can be photographed (but still not REAL low light situations)." Vermutlich haben die einfach keine Ahnung. Falls dieser Beitrag zu — politisch — oberschlau — ausgerastet — unprofessionell — oder sprachlich und typografisch zu verständlich sein sollte, bitte ich im Voraus um Entschuldigung und um entsprechende Rückmeldung.
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Viele Grüße, Ulrich |
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#2 | |
Registriert seit: 10.11.2005
Beiträge: 4.249
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Zitat:
![]() Das macht 209,95€ Beratungsgebühr, zwecks Kontodaten darfst dich gern bei mir melden. ![]() |
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#3 |
Registriert seit: 16.06.2005
Beiträge: 561
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@ Somnium:
Mist, damit hatte ich nicht gerechnet. Mein Dreibein war neu schon billiger. Kann ich die Beratungsleistung ungenutzt wieder zurück geben?
__________________
Viele Grüße, Ulrich |
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#4 |
Registriert seit: 10.11.2005
Beiträge: 4.249
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Ja, du kannst die Beratung binnen 14 Tagen zurückgeben, musst aber dir selber schwören den Tipp nicht zu beachten.
![]() Ich pesönlich bin übrigens auch Einbein Fan, meistens ist es für mich einfach praktischer. Leider hat mein uralt Einbein inzwischen sehr gelitten und ich werd mir dieses Jahr wohl ein neues gönnen müssen. ![]() |
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#5 |
Registriert seit: 16.06.2005
Beiträge: 561
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@ Somnium: Ich schwöre!
Übrigens benutze ich auch viel lieber ein Einbein. Wenn mir nun jemand sagen würde, wie ich dessen Anwendungsspektrum bis in den Sekundenbereich erweitern könnte, wäre mir sehr geholfen. Aber ich habe die Befürchtung, da wird nichts konkretes kommen. ![]() Noch schlimmer ist es aber wenn man, das neue Kameragehäuse im Rucksack, das Dreibein daran befestigt, sich durch diverse heiße Messehallen quält um dann festzustellen, dass die Schnellwechselplatten alle zuhause sind (Nr. 1 am alten Gehäuse, Nr. 2 an einem Objektiv und die für das neue Gehäuse frisch gekaufte Nr. 3 in einer Schublade). ![]() ![]()
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Viele Grüße, Ulrich |
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#6 |
Registriert seit: 14.12.2003
Ort: Niederlande
Beiträge: 1.267
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Wie wäre denn die Kombi Monopod und Gorillapod? Natürlich nicht zusammen, sondern entweder oder.
Beide sind klein und leicht! Gruß minomax |
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#7 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Liebe Leute,
warum nur die Aufregung? Über Freihand, Einbein oder Dreibein kann man doch überhaupt nicht streiten! gpo hat es ja schon mehrfach auf den Punkt gebracht: Für jeden Job das passende Handwerkszeug! Nicht mehr und nicht weniger! Um ein Nagel in die Wand zu schlagen, kann ich nicht mit dem Dampfhammer kommen, aber auch nicht mit der Fliegenklatsche. Mir ist natürlich klar, dass nicht jeder gleich ALLES hat. Wir haben ja alle einmal mit sehr kleinem Salär angefangen und haben uns mit zum Teil völlig ungeeignetem Werkzeug durchgewurstelt. Ich erinnere mich noch gut an ein wackliges Teleskop-Dreibein von Bilora, mit dem ich Nachtaufnahmen bei Wind gemacht und mich über die resultierende Unschärfe gewundert und geärgert habe. Das (nostalgische) Ding habe ich noch heute. Oder wie ich flüchtige Gemsen mit einem 135er aus mehr als 50 m Entfernung "formatfüllend" ablichten wollte... Warum die Aufregung wegen Einbein? Wie ich am Registrierungsdatum sehe, sind viele der Kritiker erst nach 2003 registriert. In 2003 habe ich jedoch bei einem Usertreffen bereits die Vorzüge des Einbeins ausführlich demonstriert. Danach in mindestens drei weiteren Usertreffen immer wieder. Den Vorwurf, man gebe seine Erfahrungen nicht (kostenlos) weiter, kann ich nicht gelten lassen. Jeder ist gern sogar ganz privat eingeladen, mit mir auf Fotojagd (mit dem Einbein) zu gehen. Mindestens ein User hat davon Gebrauch gemacht. Auch der Vorwurf, man gebe mit seinem vielen Krempel nur an, zieht nicht! Im Laufe von nunmehr über 5 Jahrzehnten hat sich durch engagiertes Fotografieren viel Zeugs als Schrott erwiesen, anderes Zeugs als brauchbar. Dabei sammelt sich eben eine Menge Kram an. Andere haben noch wesentlich kostspieligere Hobbys (Motorrad, Modell-Eisenbahn, Auto) und stecken trotz niedrigerem Einkommen ganz andere Summen hinein als etwa ich. Von Protzerei kann nun wirklich absolut keine Rede sein. Vor wem schon protzen? Ins Eiscafe gehe ich ohne Fotoapparat... Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen: Belichtungszeiten spielen für mich beim Einbein keine Rolle, da ich das Einbein bei länger notwendigen Belichtungszeiten IMMER irgendwo anlehne oder gegendrücke. Insofern ist FÜR MICH das Einbein auf Fernreisen, langen Wanderungen und Fahrradtouren ein uneingeschränkter und vollwertiger/vollständiger Ersatz für ein Dreibein! Noch viel mehr: Bei vielen Indoor- und Outdoor-Aufträgen mit bekanntem Platzmangel nehme ich von vornherein das Einbein. Lediglich bei noch unbekannter Lokalität (meist bei Erstaufträgen) packe ich das Auto zusätzlich mit Dreibeinen aus meinem Bestand von derzeit 7 Foto-Dreibeinen aus Alu, Carbon und Holz voll. Wenn's voraussichtlich düster wird, müssen noch 8 Lampenstative + Blitze + Softboxen mit. Dann ist der Karren ziemlich voll. Man kann ja nie wissen, was da auf einen zukommt... (Meist schaue ich mir jedoch die Lokalitäten vorher ohne Apparat erstmal an...) Wer es nie probiert hat, weiß nicht, was in einem so einfachen Stück Rohr steckt und was man alles mit dem Einbein machen kann. Ob Makro oder Weitwinkel, ob Tele bis 400 mm oder Nachtaufnahme: ES GEHT!Wenn ich die absolut freie Wahl und nie mehr für andere Leute zu fotografieren hätte, würde ich alle Dreibeine verscheuern... |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 16.03.2006
Ort: Berlin Friedrichshain
Beiträge: 373
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Mhm, dann möchte ich die Frage neu formulieren.
Bis zu welcher Belichtungszeit bleiben Eure Bilder unverwackelt, wenn das Einbeinstativ nicht angelehnt/angebunden ist? Meine Frage richtet sich auch an die unter Euch, die ein eher preiswertes Einbeinstativ haben. Da ich mir selbst nur eins der unteren Preisklasse leisten kann, interessiert mich Eure Meinung besonders. Danke und viele Grüße arbelos |
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#9 |
Registriert seit: 13.06.2005
Ort: Derendingen / Schweiz
Beiträge: 208
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#10 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Zitat:
Bis zu welcher Belichtungszeit ich ohne Anlehnen fotografiere, habe ich nie gemessen. Das hängt auch stark davon ab, wie ausgeruht ich bin und ob der AntiShake eingeschaltet ist. Eins ist jedenfalls sicher: Der Fuß entscheidet über die Ruhe der sich gern drehzitternden Stativachse! Da scheiden spitze und halbkugelige Füße von vornherein aus! |
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