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#1 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
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Da das Thema Entwickeln von RAW-Dateien sehr komplex ist, hier nur ein paar kurze Anmerkungen:
Jeder RAW-Konverter ist ein eigenständiges Programm. Die Default-Werte sind Vorgaben, die zumindest ein Ergebnis in der Umgebung des erwünschten Ergebnis liefern. Für das Feintuning ist es erforderlich die Parameter anzupassen. Dies kann in dem einen Programm die Auswahl des korrekten Kameraprofils, in dem anderen Programm das Herantasten auf die richtigen Einstellwerte sein. Ein und dieselbe RAW-Datei bringt in unterschiedlichen Konverter andere Ergebnisse! Also: Eigene Presets schreiben um eine Übereinstimmung zwischen RAW und JPEG hinzubekommen (sofern dies überhaupt erwünscht ist). Jede eingesetze Automatik kann in dem einen Fall hilfreich sein, und beim nächsten Bild total versagen. P.S. Und wann bekomme ich es endlich hin den Kameramonitor mit dem Ergebnis im Druck abzugleichen? |
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#2 | |||
Registriert seit: 21.07.2006
Ort: Viersen
Beiträge: 84
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Nicht das ich wüsste.....mit Farbmanagement, Graukarte und Objektmessung gibts fast nichts mehr zu tun nach dem fotografieren. Ggf. noch Freistellen, Kopierstellen bzw. Reparierstempel und Kreative Anpassungen - wenn gewünscht.
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Folgende Schritte: 1. Manueller Weissabgleich mittels Graukarte (Kostet zwischen 20 und 50€) unter Verwendung des manuellen Betriebs der Kamera anfertigen; - dabei Objektlichtmessung mit Kamera und Graukarte oder Messgerät (z.B. Gossen Lunasix F; bei ebay ca. 80-100€) und RAW-Modus (unkomprimiert) 2. Objekt fotografieren (kost nix) 3. PC-Monitor kalibrieren (z.B. mit Colorvison Spyder2 bzw 3; Kosten ca. 150€) 4. Drucker kalibrieren (z.B. kostet ca. 30€) und durch Kalibrierdienst bereitgestelltes icc-Profil ins Farbmanagement einbinden (Achtung, immer gleiche Tintenpatronen und Papier benutzen, gleiche Druckeinstellungen verwenden) 5. Bild auf PC übertragen, aus dem RAW-Konverter (z.B. Lightroom, wenn die Bilder korrekt wiedergegeben werden, sonst Herstellerkonverter) ausdrucken bzw. vorher in TIFF umwandeln und aus Photoshop drucken Fertsch.... ;-) Geändert von stschulze (02.03.2008 um 18:04 Uhr) |
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#3 | |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Zitat:
Martin |
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#4 |
Registriert seit: 21.07.2006
Ort: Viersen
Beiträge: 84
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die herstellersoftware ist von mir nicht hochgelobt, aber scheinbar die einzige, welche ein vernünftiges ergebnis abzuliefern scheint........alle meine bisherigen tests haben mir das gesagt........
dies ist wohl der grund weshalb ich mich zutiefst geärgert habe, dass die herstellersoftware nicht unter x64 lauffähig ist. dies ist auch der grund, weshalb ich der meinung bin, dass die beurteilun einer digitalkamera im semiproffesionellen bzw. professionellen bereich (stichwort: farbmanagement) die beurteilung der software zur bearbeitung der rohdaten einschließt.....und da ist Sony leider hinterbänkler. aber bevor man sich von seinem objektivpark trennt, vergeht halt ne weile .... mal abgesehen davon hat die alpha 700 das mit abstand beste bedienkonzept :-) (uns das sagt jemand, der das von der d7d für perfekt gehalten hat ;-) ) |
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#5 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Hallo Stephan,
ich hoffe mal, jetzt hat's dir nicht vor Frust die Shift-Taste aus dem Compi gehauen ![]() Lass es mich mal vorsichtig so formulieren: Jeder RAW-Konverter kann nur so gut sein, wie der Benutzer an Reglern und Maus. Wenn du mit dem Sony Image Data Converter besser klar kommst als mit ACR, ist ja eigentlich alles OK - oder nicht? Zwei sehr ausführliche Vergleiche zu den unterschiedlichen RAW-Konvertern für die A700 gibt es hier bzw. hier. Und wie gruselig der IDC ist (fehlende Schärfe, Farbmoiré) lässt sich hier nachlesen (alle drei leider nur auf Englisch). Da lese ich jetzt nicht, dass der IDC bessere Ergebnisse abliefern würde als der Rest. Eher das Gegenteil: Laut David Kilpatrick schmiert er Details zu und lässt die Tiefen absaufen. Ich für mein Teil erziele sehr gute Ergebnisse mit dem ACR. Und die Adobe-Software fügt sich so ganz nebenbei nahtlos in einen farbkalibrierten Workflow ein. Martin |
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