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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Objektivausstattung: Lückenloser Brennweitenbereich – muss das sein?
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Alt 06.02.2008, 14:26   #1
binbald
 
 
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
Zitat:
Zitat von wwjdo? Beitrag anzeigen
Ich habe zwar relativ viele Festbrennweiten und mag die kompromisslose Qualität
Ich kann Dir ansonsten nur zustimmen, aber diesen Satz halte ich so auch nicht für richtig. Es gibt eine ganze Menge an Festbrennweiten, die eben nicht kompromisslos sind: 28/2.8, 135/2.8, 50/1.4, 50/1.7, auch das 24/2.8. Festbrennweiten sind ähnlich kompromissbehaftet wie Zooms - nur geht man da eben andere Kompromisse ein. Man muss halt abwägen; je nach Schwerpunkt verändert sich das.
__________________
Gruß,
Michael
binbald ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 06.02.2008, 14:30   #2
wwjdo?
 
 
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
Zitat:
Zitat von binbald Beitrag anzeigen
Ich kann Dir ansonsten nur zustimmen, aber diesen Satz halte ich so auch nicht für richtig. Es gibt eine ganze Menge an Festbrennweiten, die eben nicht kompromisslos sind: 28/2.8, 135/2.8, 50/1.4, 50/1.7, auch das 24/2.8. Festbrennweiten sind ähnlich kompromissbehaftet wie Zooms - nur geht man da eben andere Kompromisse ein. Man muss halt abwägen; je nach Schwerpunkt verändert sich das.
Gemeint waren "meine Festbrennweiten".

Von den von dir aufgezählten hab ich "nur" das 50mm 1.4, das ich allerdings für den Preis wirklich gut finde!

Aber du hast schon recht, dass es auch bei den Festbrennweiten wieder qualitative Unterschiede gibt...

Und ob ein Bild mit dem weißen Riesen oder dem 200mm 2.8 gemacht wurde sieht man abgebelndet auch nicht unbedingt auf den ersten Blick...
__________________
LG
Matthias

Geändert von wwjdo? (06.02.2008 um 14:32 Uhr)
wwjdo? ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.02.2008, 14:38   #3
binbald
 
 
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
Zitat:
Zitat von wwjdo? Beitrag anzeigen
Gemeint waren "meine Festbrennweiten".

Von den von dir aufgezählten hab ich "nur" das 50mm 1.4, das ich allerdings für den Preis wirklich gut finde!

Aber du hast schon recht, dass es auch bei den Festbrennweiten wieder qualitative Unterschiede gibt...

Und ob ein Bild mit dem weißen Riesen oder dem 200mm 2.8 gemacht wurde sieht man abgebelndet auch nicht unbedingt auf den ersten Blick...
Ach soooooo! Meine sind nämlich nicht über alle Zweifel erhaben...

Am 50er stört mich, dass es erst sehr spät richtig scharf wird und auch das Bokeh finde ich nicht wirklich toll - da gefällt mir das 28-70G viel besser. Auch das 24er von Minolta wird in dieser Hinsicht vom 24er von Sigma getoppt

Und zum weißen Riesen und dem 200er: ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass man die Unterschiede auch nur im direkten Vergleich erkennen könnte - nicht, wenn man die Bilder für sich genommen sieht.
__________________
Gruß,
Michael
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Alt 06.02.2008, 14:53   #4
wwjdo?
 
 
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
Zitat:
Und zum weißen Riesen und dem 200er: ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass man die Unterschiede auch nur im direkten Vergleich erkennen könnte - nicht, wenn man die Bilder für sich genommen sieht.
Offen ist das 200mm 2.8 APO eben wirklich eine Klasse für sich und es ist natürlich viel leichter und mit dem 1,4 fachen Konverter ein tolles 280mm 4!

Aber leicht abgeblendet würde ich mir auch kaum zutrauen Unterschiede ohne direkten Vergleich ausmachen zu können...
__________________
LG
Matthias
wwjdo? ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.02.2008, 15:10   #5
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
Moin,
na da habe ich ja mal wieder ...einen aus der Reserve gelockt

ich will das Thema "Lücken füllen"
nochmal an einem alten aber immer noch aktuellem Beispiel erklären:

1) kaufen kann sich JEDER was er will
2) beschweren soll ER sich aber nicht danach, wegen der meist bekannten Fehler...hinterher!
3) nach wie vor sind FBs immer noch besser als Gummilinsen,
obwohl ich zugebe, das es genug Gründe gibt sich ein Zoom zu leisten,
nur dann sollte es auch in der oberen Liga spielen und nicht stundenlanges
"nachher Gefummel" an der Software nach sich ziehen!!!

In der Regel kauft man(Fotograf) sich Objektve die einen Job bewältigen können,
oder seine lieblings Motive gut darstellen kann...Beispiel Mako für Insekten!

das gilt für Amateure genauso wie für Profis, denn keiner hat Geld genug im Überfluss
und stellt sich die Sachen in die Vitrine!

Das hatte bei mir im alten Minoltasystem zur Folge....
das ich zuerst nur die FBs angeschafft hatte....
die "was besonderes" darstellen konnten, Beispiel 1.2/58 oder VFC24 oder Makro100...

aber alleine die Frage, ob man nun auch das Makro 50 bräuchte....
kann man leicht entscheiden...wenn es deutlich billiger zu bekommen war!!!

Auf diese Art kamen im laufe der Jahre einige gute FBs zusammen...
dann irgendwann kam ein 70-200 und ein 24-50 Zoom dazu.

nur wer mal bei richtig Offenblende gearbeitet hat....wird schnell festestellen,
das die Zoomies es nicht oder nicht gut genug können...
daran hat sich bis heute fast nix geändert!!!
....muste sogar ein Nikon Mikro 80-180 wieder abgeben, weil es für meinen Bereich
nix taugte, und das Teil gilt eigentlich als Supergut(und teuer)

Die Hype, die speziell von Amateuren um die Zooms gemacht wird,
kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, man könnte böswillig wie ich nun mal bin,
sagen, dass es hier offenbar nur um das DICKSTE und LÄNGSTE geht...
wenn ich dann noch mir anhöre....

welche Fehlfunktionen gerade immer noch beim AF stattfinden, der Belichtung auch,
aber noch mehr bei Vignetierungen und WELLENFÖRMIGEN Verzeichnungen...
und dann noch zu diesen Preisen locker über 500- 1000 und mehr....

dann kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln....
die gleichen Leute die das obercool finden möchte ich mal bei Autohändler sehen,
wie sie wegen jedem Mist am Fabrikat rumnörgeln....

nur was die Foto-Technik-Hersteller sich alles leisten(dürfen)
und vor allem was von den Leuten (als Gesetz)"hingenommen" wird, ist unglaublich!

wer dann noch behauptet...er müsse "Lücken füllen"...
oder von "Qualität bei Gummilinsen" spricht...
hat eigentlich nix verstanden

also last uns zur Tagesordnung übergehen
Mfg gpo
gpo ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 06.02.2008, 19:08   #6
binbald
 
 
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
Hallo gpo,

wie Du weißt, stimme ich Dir ja in vielem zu - nur: hier siehst Du das wieder aus Deinem besonderen Blickfeld der Produkt-, Studio- und Architekturfotografie, oder nicht?

Ich will Dir nicht widersprechen, nur soll das auch nicht so unkommentiert im Raum stehen - denn es hängt ganz stark von der Art der Fotografie ab, welche Einzelcharakteristika eines Objektivs für mich wichtig sind und welche nicht. Und danach wähle ich dann aus. Denn ich glaube nicht, dass es eine grundsätzliche Antwort hier geben kann. Der Anlass bestimmt, welches Werkzeug ich brauche.

Was interessiert mich bei Landschaftsaufnahmen, Bergen oder Wüsten, bei Tieren oder Blüten eine wellenförmige Verzeichnung? Wozu brauche ich da eine hervorragende Abbildung bei Offenblende? Da kommt es mir eher auf eine gute Farbwiedergabe und eine deutliche Grundschärfe an. Und in diesem Bereich sind etliche der alten Festbrennweiten (so viele neue haben wir derzeit ja noch nicht) den modernen Zooms unterlegen (bei gleichen Voraussetzungen) - aber auch vielen alten Zooms überlegen!

Ich bin schon sehr gespannt auf die Leistungen der neuen Festbrennweiten, die Sony vorstellen will - wie die sich schlagen werden! Sicherlich wird da wieder einiges zurechtgerückt werden müssen.
__________________
Gruß,
Michael
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Alt 06.02.2008, 19:44   #7
twolf
 
 
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.362
Der unterschied zwischen Profis und Möchtegerne Profis besteht darin über das ergebniss zu reden und nicht über die ültimatine Beste und Einmalige Ausrüstung. Du wirst eines Tages feststellen das Hochwertige Obtiken weder ein Garant für gute Bilder noch für Ausergewöhnliche Bilder sind.

Es soll Fotografen geben die mit einer Lochkamera oder handy kamera das ultimate Foto machen, und andere das Technisch Perfekte Foto erzwingen wollen, und feststellen ein Aussagloses Foto gemacht zu haben.

Viele Fotografen die anerkant und geachtet sind hatten noch nie eine Perfekte Ausrüstung. Darüber sollte jeder mal nachdenken.

Das Erbsenzählen welches Objektiv am Besten, welche kamera das beste ist geht am Thema Fotografieren völlig Vorbei.

Wie mein Vater zu sagen Pflegte, ein Guter Künstler kann auch mit einen Billigen Küchenmesser Hochwertige Kunst erschaffen, und jetz Tausche billiges Messer mit Billige und einfach Kamera und Objektiven.
__________________
Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen.
twolf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.02.2008, 20:20   #8
wwjdo?
 
 
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
Ich stoße auch immer wieder auf Bilder, bei denen man in Webgröße den Atem anhält!

Oft sind ja die Kameradaten sowie das verwendete Objektiv angegeben. Selbst mit gemeinen Supenzooms zaubern da manche Landschaftsbilder auf den Sensor, dass einem die Augen über gehen.

Das sollte man bei der ganzen Diskussion wahrlich nicht vergessen!

Auf der anderen Seite sind gute Linsen in der Hand dessen, der damit versteht umzugehen eine wahre Wonne.
__________________
LG
Matthias
wwjdo? ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.02.2008, 20:35   #9
binbald
 
 
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
Zitat:
Zitat von twolf Beitrag anzeigen
Der unterschied zwischen Profis und Möchtegerne Profis besteht darin über das ergebniss zu reden und nicht über die ültimatine Beste und Einmalige Ausrüstung.

...

Das Erbsenzählen welches Objektiv am Besten, welche kamera das beste ist geht am Thema Fotografieren völlig Vorbei.
Hübsche Allerweltsweisheit. Wenn Du weiter oben mal liest, wirst Du feststellen, dass ich das auch schon geschrieben habe - wenn auch in anderer Form. Allerdings hat dieser Thread hier mit Fotografieren nicht mehr so viel zu tun, sondern eher mit einem anderen Bereich, dem technischen Aspekt des Ganzen. Und den finde ich nun mal ein ähnlich interessantes Hobby wie die Gestaltung von Bildern.

Wenn Du richtig liest, wirst Du feststellen, dass ich das Objektiv als ein Werkzeug sehe und dass ich da das Richtige auswählen muss.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Du nicht ganz verstanden hast, worauf ich hinauswill..., oder ich mich schlecht ausgedrückt habe... (falls Du mich überhaupt gemeint hast)

Edit: wahrscheinlich liegen wir in der Meinung auch gar nicht so weit auseinander, wie es den Anschein hat.

P.S.: Ich bin zwar kein Profi, habe aber genug Bilder an den Mann gebracht, um mich auch getrost einmal der technischen und nicht nur der bildgestalterischen Seite widmen zu dürfen
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Gruß,
Michael

Geändert von binbald (06.02.2008 um 20:39 Uhr)
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