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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Warum keine neue Sucherkamera mit Wechselobjektiven
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Alt 17.01.2008, 23:54   #1
Schmiddi
abgemeldet
 
 
Registriert seit: 24.11.2004
Beiträge: 2.735
Nun, dank des größeren Chips sollten die Bilders sich schon von einer üblichen handlichen Digikleinknipse unterscheiden - und dabei hat man eine Kamera, die deutlich kleiner als 'ne DSLR ist. So als immer-dabei doch nett... Nur wäre mir das deutlich zu teuer Aber ich bin nicht der Nabel der Welt

Grüße vom "anderen" Andreas
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Alt 18.01.2008, 00:26   #2
RainerV
 
 
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
Zitat:
Zitat von baerlichkeit Beitrag anzeigen
eine wirklich ernst gemeinte Frage: sieht man das den Bilder an, oder geht es hier nur um das besondere Erlebnis beim "analogen" Fotografieren (auch wenn es digital gespeichert wird)?

Grüße Andreas
Beides. Es geht um das "besondere" Erlebnis. Schau Dir die Epson mit ihren rein analogen Anzeigeinstrumenten und dem Schnellspannhebel an.

Ja, an der Kamera hast Du noch die klassischen Knöpfchen, die hier alle so an der 7D geliebt haben. Wer will kann das Display umdrehen, und völlig ohne Display fotografieren. Sozusagen für den Hardcore-Analogie.

Zur Bildverarbeitung. Ich kann hier nur für die Epson reden. Sie unterscheidet sich in der ganzen Wiedergabe deutlich von modernen DSLRs. Auch da ist sie ganz auf "analog" getrimmt.

Zu den Objektiven. Der Spiegel fehlt und man braucht keine retrofokussierenden Objektive. Ein riesiger auch optischer Vorteil bei Weitwinkel. Da gibt es das völlig verzeichnungsfreie, kleine 12mm Ultra-Heliar von Voigtländer oder andere winzige, aber dennoch hochwertige Weitwinkelobjektive (das Color-Skopar 4/21mm wiegt knapp 100 Gramm und ist knapp über 2 cm lang) oder auch den russischen Zeiss-Biogon-Clone, dessen Hinterlinse den Verschluß nur um Millimeter "verfehlt". Oder auch das Sonnar 1,5/50mm mit Filterdurchmesser 40,5mm.

Im Telebereich ist aber bei 135mm Schluß. Mehr kann man nicht mehr fokussieren und bei 135mm auch erst ab Blende 4 bis 5,6, ebenso wie auch Makro nicht geht.

Alte Objektive zeichnen deutlich anders als heutige Objektive. Die haben einen ganz besonderen Charme und den bekomme ich eben auch bei der digitalen Meßsucherkamera. Das ist Analog-"Feeling" pur.

Man kann aber wählen zwischen sündhaft teuren aktuellen Leica-Objektiven, einem aktuellen Zeiss oder Voigtländer oder eben einem 50er Jahre Leica oder Canon-Objektiv oder einem Minolta M-Rokkor aus den 70er-Jahren. Und da gibt es entsprechend große Unterschiede, die sich eben im Bild widerspiegeln.

Ich habe mal vor kurzem eine Reihe von Links zu Bildern der R-D1 mit einem alten Canon 0,95/50mm gepostet. Ich wiederhole die hier nochmal:
Klick auf die Bilder (ISO 1600 bei Blende 0,95) vergrößert die nochmal!
oder z.B.
hier

Rainer

Geändert von RainerV (18.01.2008 um 00:36 Uhr)
RainerV ist offline   Mit Zitat antworten
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