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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Nach der Aufnahme » RAW als Tiff oder Jpeg abspeichern
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Alt 18.12.2007, 09:29   #1
Digicat
 
 
Registriert seit: 23.11.2004
Ort: A-2733 Grünbach am Schneeberg
Beiträge: 881
RAW als Tiff oder Jpeg abspeichern

Servus Entwickler

Warum soll man ein ausgearbeitetes RAW als Tiff abspeichern und nicht als Jpeg ?

Lese immer wieder RAW nach Entwicklung als Tiff speichern.

Mein Workflow sieht im Moment so:
Mit Sony Converter das RAW entwickeln >
als Jpeg in bester Qualität abspeichern >
mit FixFoto das Jpeg fürs Web (Forum) verkleinern und nachbearbeiten > Fertig

Warum also die Zwischenstufe "TIFF", wenn`s mit Jpeg genauso geht und vorallem spart man auch HD-Speicherplatz.
__________________
tschüss Helmut
Am besten entwickeln sich die Dinge für die, die das Beste aus dem machen, wie sich die Dinge entwickeln - Daniel Considine
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Alt 18.12.2007, 09:46   #2
StefH
 
 
Registriert seit: 18.10.2007
Ort: Odenwald
Beiträge: 698
Ich speichere zunächst in Tif. Das bearbeite ich dann fertig (Zuschnitt, Stempeln wenn nötig, schärfen etc.) und speichere das fertigen Ergebnis in jpg.
Da ich auch DFF-Bilder mache, stören da die Artefakte (selbst in der besten jpg-Qualität) beim stapeln schon ziemlich.
Die Tifs lösche ich später und behalte nur die RAW-Dateien und das endgültige jpg.
__________________
Stefanie

Mein Makrofotografie-Blog
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Alt 18.12.2007, 09:53   #3
Digicat

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 23.11.2004
Ort: A-2733 Grünbach am Schneeberg
Beiträge: 881
Servus

Zitat:
Da ich auch DFF-Bilder mache
Was sind "DFF" ?

Wie geschrieben > für WEB
__________________
tschüss Helmut
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Alt 18.12.2007, 10:05   #4
amateur
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
Hallo Helmut,

Zitat:
Zitat von Digicat Beitrag anzeigen
Warum also die Zwischenstufe "TIFF", wenn`s mit Jpeg genauso geht und vorallem spart man auch HD-Speicherplatz.
ganz einfach: Um die Farbtiefe von 16-Bit zu erhalten. Wenn man größere Manipulationen an den Tonwerten nach dem RAW-Converter vornimmt, dann reichen 8-Bit oft nicht aus, um Tonwertabbrüche zu vermeiden.

Bei mehrfacher Speicherung nach verschiedenen Arbeitsschritten wird ein JPEG im übrigen trotz geringster Kompressionseinstellung nicht unbedingt besser.

Viele Grüße

Stephan
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Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage!
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Alt 18.12.2007, 10:19   #5
Man
 
 
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.713
Zitat:
Zitat von Digicat Beitrag anzeigen
Servus Entwickler

Warum soll man ein ausgearbeitetes RAW als Tiff abspeichern und nicht als Jpeg ?

Lese immer wieder RAW nach Entwicklung als Tiff speichern.

Mein Workflow sieht im Moment so:
Mit Sony Converter das RAW entwickeln >
als Jpeg in bester Qualität abspeichern >
mit FixFoto das Jpeg fürs Web (Forum) verkleinern und nachbearbeiten > Fertig

Warum also die Zwischenstufe "TIFF", wenn`s mit Jpeg genauso geht und vorallem spart man auch HD-Speicherplatz.
JPG ist ein verlustbehaftetes Speicherformat. Wird ein JPG geöffnet und (unbearbeitet) wieder als JPG gespeichert, ist das neue (unbearbeitete) JPG nicht mehr zu 100% mit dem Ursprung-JPG identisch.
Die Unterschiede sind allerdings (bei sehr hoher JPG-Qualität) so gering, dass zumindest ich diese nicht sehe.
Wenn man dieses Spielchen (öffnen und speichern in JPG) aber 10 mal und öfters macht, wird das anders aussehen.
Solange ich an einem Bild noch arbeiten möchte, speichere ich es deshalb in einem nicht verlustbehafteten Speicherformat. Da ich mit Photoshop arbeite, nehme ich PSD (PhotoShopDatei), Tif ist (wie übrigens auch BMP) ebenfalls ein nicht verlustbehaftetes Format, benötigt aber (noch mehr) Speicherplatz. PSD wähle ich auch deshalb, weil dort zum Beispiel die ggf. angelegten Ebenen erhalten bleiben - bei Speicherung als JPG wäre das nicht der Fall.
Das fertige Bild speichere ich in JPG - die PSD lösche ich dann, um Speicherplatz zu sparen.

Mein Workflow demnach:
RAW entwickeln und speichenr als PSD
PSD bearbeiten und speichern
fertiges (PSD)Bild als JPG speichern
PSD löschen
RAW + JPG archivieren

viele Grüße

Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode.
Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem).
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Alt 18.12.2007, 10:21   #6
PeterHadTrapp
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
blöde Frage dazu:
wenn ich das fertig ausgefrickelte RAW (Entwicklung in ACR) dann direkt in PS übergebe (mit dem Befehl [öffnen]) dann sollte ich doch die volle Farbtiefe behalten oder ?
Denn dann ist es doch zunächst ein PSD. Dann bearbeite ich es fertig mit Auswahlen und Tonwerten auf Auswahlen etc.
Dann speichere ich das fertige JPG.

Oder habe ich jetzt einen Denkfehler ?
PeterHadTrapp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2007, 10:23   #7
StefH
 
 
Registriert seit: 18.10.2007
Ort: Odenwald
Beiträge: 698
@ Helmut
DFF sind gestapelte Bilder mit unterschiedlichem Fokus. Daraus kann man mittels Software Bilder mit größerer Tiefenschärfe basteln. Geeignet für Makros, z.B. Pilze.
__________________
Stefanie

Mein Makrofotografie-Blog
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Alt 18.12.2007, 10:41   #8
Digicat

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 23.11.2004
Ort: A-2733 Grünbach am Schneeberg
Beiträge: 881
Zitat:
Zitat von Amateur
Um die Farbtiefe von 16-Bit zu erhalten
Das ist ein Argument

Zitat:
Zitat von Man
Wenn man dieses Spielchen (öffnen und speichern in JPG) aber 10 mal und öfters macht, wird das anders aussehen.
Verstehe ich das jetzt richtig, wenn ich ein Jpg mit einem Viewer ansehe und dann schließe, wird die Bildquali schlechter ?

Mache, im Normalfall ein Jpg zum bearbeiten nur einmal auf, habe danach fertig
Mehrmaliges bearbeiten mit zwischenspeichern kommt zu 100% nicht vor, daß ziehe ich konsequent durch. Wenn mir die Bearbeitung (Endergebniss) nicht gefällt, fange ich von vorne (mit dem RAW) wieder an.

Zitat:
Zitat von StefH
DFF sind gestapelte Bilder mit unterschiedlichem Fokus. Daraus kann man mittels Software Bilder mit größerer Tiefenschärfe basteln. Geeignet für Makros, z.B. Pilze.
Danke für deine Info
Zitat:
Die Tifs lösche ich später und behalte nur die RAW-Dateien und das endgültige jpg.
Genauso machs ich auch, nur halt mit dem "Zwischen-JPG".

Also spricht eigentlich nix gegen das TIFF

Danke für Eure Erklärungen
__________________
tschüss Helmut
Am besten entwickeln sich die Dinge für die, die das Beste aus dem machen, wie sich die Dinge entwickeln - Daniel Considine
Digicat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2007, 10:46   #9
Jerichos
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
Zitat:
Zitat von PeterHadTrapp Beitrag anzeigen
blöde Frage dazu:
wenn ich das fertig ausgefrickelte RAW (Entwicklung in ACR) dann direkt in PS übergebe (mit dem Befehl [öffnen]) dann sollte ich doch die volle Farbtiefe behalten oder ?
Denn dann ist es doch zunächst ein PSD. Dann bearbeite ich es fertig mit Auswahlen und Tonwerten auf Auswahlen etc.
Dann speichere ich das fertige JPG.

Oder habe ich jetzt einen Denkfehler ?
Nein kein Denkfehler, wobei Du im ACR angeben kannst, welche Farbtiefe das entwickelte Bild haben soll.
__________________
Gruß Jürgen

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Jerichos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2007, 12:20   #10
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
Moin,

wieder mal Kombinationen....die man kaum für möglich hält!

wer Bilder bearbeiten will...
sollte grundsätzlich ein Format betrieben was verlustfrei arbeiten kann!
TIF kann es, in Photosop besser geeignet ist PSD da...
es intern verlustfrei komprimiert wird,
alles mit schreibt, vor allem seinen eigenen Kram!

So ein PSD/TIF ist die grundlage für weiteres wie===> die Ausgabe!

1) fürs web(sRGB)
2) Bilderdienst(sRGB)
3) RGB=>Layout (ECI-RGB)
4) Layout=>CMYK(ISOcoated)

diese Ausgabeformate können dann problemlos....in JPG gesichert werden(auch CMYK!)
Mfg gpo
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