![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
|
![]() |
#1 |
Registriert seit: 28.08.2007
Ort: D-79...
Beiträge: 158
|
Nachteile bei 'Abzügen' von AdobeRGB-Bildern bei Hinz und Kunz...?
Hallo.
Jetzt muss ich auch mal blöde fragen: Habe alle bisher gemachten Aufnahmen in AdobeRGB geknipst. Möchte allerdings jetzt demnächst einige davon in 20x30 entwickeln lassen. Evtl. bei Müller oder nem hier vorhandenen Fotoladen (der allerdings gut doppelt soviel pro Bild dafür verlangt). Hab ich jetzt eigtl. einen Nachteil dabei, wenn ich die JPGs out of the Cam in AdobeRGB dort entwickeln lasse??? Oder sollte ich mir die Mühe machen, die entsprechenden vorhandenen RAWs (habe aber leider nicht immer mit RAW+JPG fotografiert) mit Photoshop zuvor in JPGs zu konvertieren und dann diese entwickeln lassen? Wie würdet ihr das tun, oder macht ihr es? |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#2 | |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
|
Zitat:
wenn du irgendwelches Zweifel hast, must du einen Test machen 1x mit, 1x ohne, 1x mit sRGB....und schauen was die daraus machen? und berücksichtige dabei, das es sich um Großlabore handelt die Massenware für den alltäglichen Gebrauch liefern... Fachlabore können auf Anfrage sehr wohl was mit Profilen anfangen... kostet dann aber einige mehr! Mfg gpo |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#3 |
Registriert seit: 28.08.2007
Ort: D-79...
Beiträge: 158
|
ok.
hatte es auch nicht sonderlich treffend formuliert. jetzt hab ich gerade nochmals die vorherigen postings gelesen, aber keine eindeutige antwort gefunden, zu dem, worauf ich ursprünglich hinaus wollte: Zitat: "- aber ausgeben tun sie alle fast das gleiche...." ich habe also keinen nachteil gegenüber dem sRGB-Farbraum (und darum ging es mir), wenn ich in adobeRGB aufgenommene bilder zum entwickeln gebe und die dort dann aber mit dem vermeintlichen adobeRGB vorteil nix anfangen können. ? unterm strich ist die farbwiedergabe auf dem foto dann unter umständen nicht sogar schlechter, als wenn ich sRGB JPGs abgegeben hätte - sondern es macht halt keinen unterschied? richtig interpretiert? Gruß |
![]() |
![]() |
![]() |
#4 |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
|
Barracuda, wenn Du JPGs, die in AdobeRGB vorliegen abgibst, diese dann aber wie sRGB-Bilder behandelt werden weil das eingebettete Profil nicht gelesen wird, dann wirst Du ein "flaues" Wunder erleben.
Wenn das Profil nicht verwendet wird, dann solltest Du Bilder im sRGB-Farbraum abgeben. Man kann batchmäßig auch in AdobeRGB vorliegende JPGs in sRGB wandeln. Das muß man nicht Bild für Bild machen und dazu muß man nicht unbedingt Raws neu entwickeln, obwohl letzteres natürlich qualitativ hochwertiger ist. Die Kompressionsverluste, die aus der erneuten Kompression der JPGs entstehen, sollten keine allzu große Rolle spielen, wenn man nicht zu stark komprimiert. Rainer Geändert von RainerV (14.11.2007 um 22:13 Uhr) |
![]() |
![]() |
![]() |
#5 | |||
Registriert seit: 28.10.2003
Ort: Elsaß
Beiträge: 1.171
|
Mach Dir nix draus, diese AdobeRGB-Kiste ist ein Dauerbrenner...
Zitat:
- Wenn Du in Raw speicherst, ist's eh' wurscht. - Wenn Du als JPEG speicherst, läufst Du Gefahr, Tonwertabrisse zu erhalten und das Rauschen zu verstärken, da AdobeRGB zu groß für 8 Bit ist. - Du verschwendest viele Farbadressen an Farben, die in Deinem Motiv gar nicht vorkommen. - Zum Ausbelichten und für den Monitor taucht es nicht. - Bei der einfachen Umwandlung nach sRGB geht das verloren, was Du mit AdobeRGB eigentlich retten wolltest. - Wenn Dein Motiv so anspruchsvoll bzgl. Farbsättigung ist, dass Du AdobeRGB zu benötigen glaubst, kannst Du mit JPEG sowieso nichts anfangen, egal, ob sRGB oder AdobeRGB. Einfach mal merken: AdobeRGB hat seine Berechtigung in einem 16-bittigen Workflow zu Aufbereitung von Daten, die auf einer CMYK-Druckerpresse ausgegeben werden sollen - sonst nicht! Zitat:
Zitat:
![]() Natürlich musst Du sie als JPEG entwickeln, nur eben nicht nach AdobeRGB, sondern nach sRGB. |
|||
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#6 | ||
Registriert seit: 28.08.2007
Ort: D-79...
Beiträge: 158
|
Zitat:
![]() ![]() Nee nee, das kriege ich als DSLR-Neuling schon aber noch auf die Reihe, mir eben nicht die Blöße mit'm Stick voller RAWs beim Müller Fotoservice zu geben... ![]() Ich meinte diese Bilder die ich nun mal auch noch in RAW habe. Hätte ich ja dann ohne Verlust vor dem Abgeben noch in sRGB konvertieren können. Vor deinem jetzigen Beitrag hätte ich allerdings die übrigen (die ich nur in adobeRGB JPG habe)ohne weiteres gutgläubig entwickeln lassen. Echt Mist jetzt. Zitat:
![]() *gerade mal fix auf sRGB umgestellt hab* ![]() |
||
![]() |
![]() |
![]() |
#7 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
|
Moin,
gesackt ist es offenbar bei dir immer noch nicht??? es ist nicht eine Entscheidung um.... 1) habe ich was besseres mit Adobe RGB 2) was schlechteres mit sRGB denn das was du meinst...kannst du gar nicht "sehen" und nicht printen...Adobe RGB! (sieh bleibert) es hat seinen Sinn im CMYK Offsetdruck...den du nicht betreibst! und dazu...was dir keiner garantieren kann, die Dienstleister im Großlabor sind auch nur Menschen und, es wäre nicht das erstemal das einer "versucht" einen AdobeRGB Farbraum... in seine Printermaschine zu quetschen!? Die Printermaschinen haben ihr eigenes Profil, was die Dienstleister auch nicht rausgeben, denn es ist z.B in irgendwelchen Maschinenbetriebsystemen eingebunden, und kann meist gar nicht auf x-beliebige PCs eingespeilt werden! deshalb ist Grundlage für Bilderprint....sRGB (genauso we fürs Web!) heißt nun im Klartext, auf deinem hoffentlich kalibriertem Monitor, kannst du sRGB SEHEN damit auch für Prints ausgeben,also ein kontrollierter Ablauf!!! alles andere ist reine Zufallsdudelei. und wer nun alles in Adobe RGB hat... muss umwandeln...oder dicke Backen machen wenn die Bilder kommen! Mfg gpo |
![]() |
![]() |
![]()
|
|
|