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Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
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Hi Nick
Du hast eine D7d zur Verfügung, als steht Dir sowohl eine Synchronbuchse wie auch der manuelle Blitzmodus zur Verfügung. Grundsätzlich gibt es zwei Varianten. Die eine ist eine Minivariante "Blitzanlage für Arme" auf der Basis von Kompaktblitzgeräten zu bauen.. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. zur Minivariante mit Systemblitzgeräten: Pro: "Große" Variante mit Blitzköpfen pro:Noch ein paar Erläuterungen zur "kleinen Lösung": Die Minivariante ermöglicht den preiswerten Einstieg, mit all den genannten Nachteilen. Ich persönlich finde aus meiner eigenen Erfahrung heraus die langen Nachladezeiten, die spätestens wenn die Akkus nicht mehr prallvoll sind, als den größten Nachteil der "kleinen Lösung". Eine tolle Möglichkeit, Softboxen an Kompatkblitze zu adaptieren kannst Du hier sehen: ![]() Reflex oder Durchlichtschirme eignen sich auch gut für die Verwendung an Kompakt- oder Systemblitzgeräten, eine geeignete Preiswerte Halterung um die Blitze mit den Schirmen zusammenzubringen findet man z.B. bei Foto-Brenner ![]() Sowohl Softboxen als auch Schirme lassen sich dann an Blitzköpfen (Studioblitzen) weiterverwenden. Bei der Mini-Lösung gibt es zwei grundlegende Möglichkeiten: 1. manuelle Variante 2. KoMi-Wireless-Variante Bei Nr. 1 l(manuell) löst Du die Blitze aus, indem Du den manuellen Blitzmodus der Kamera verwendest. Die D7d gibt dann keinen Meßblitz ab, sondern nur einen Hauptblitz, der interne Blitz kann auf eine geringe Leistung heruntergeregelt werden und löst die anderen Blitze als "Slaves" einfach aus. Vorteil: das geht im Prinzip mit jedem alten billigen Blitzgerät, das einen Mittenkontakt hat und mit einer Servozelle ausgelöst werden kann. Nachteil: mit deinem 3600er geht es nicht ohne Adaptionen, die ihn dazu bringen auf einen Servoblitzauslöser zu reagieren (= Blitzadapter FS 1200 zwischengeschaltet). Meiner Ansicht nach ist die Manuelle die bessere Variante, denn die manuellen Einstellungen bringen einen Lernerfolg, da Du die Kontrolle hast was passiert. Bei Nr. 2 müsstest Du noch einen KoMi/Sony-D-Blitz anschaffen. Du gehst dann ganz einfach über den WL-Modus der Kamera, bei der der interne Blitz die drahtlosen Sklaven über ein moduliertes Blitzsignal steuert. Der Nachteil ist, dass Du wieder einen Vorblitz hast (was bei Portraits zutode nervt, denn es können wieder die berüchtigen Minolta-Schlafaugen auftreten). Der zeite Nachteil ist, dass beim Minolta-WL-Modus immer eine Blitzbelichtungsmessung vorgenommen wird, Du hast also nicht die volle Kontrolle und der Lerneffekt ist geringer. Soviel vielleicht erstmal. Gruß Peter
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