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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Fluchtdistanz für Makro-Objektiv (90-er/105-er)
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Alt 21.10.2007, 12:26   #1
StefH
 
 
Registriert seit: 18.10.2007
Ort: Odenwald
Beiträge: 698
Man muß aber auch beachten, daß der Bereich der scharf abgebildet wird bei 150/180mm sehr viel geringer ist als bei einem 90/105er
Am besten sind 2 Makroobjektive
__________________
Stefanie

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Alt 21.10.2007, 13:16   #2
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von StefH Beitrag anzeigen
Man muß aber auch beachten, daß der Bereich der scharf abgebildet wird bei 150/180mm sehr viel geringer ist als bei einem 90/105er
Ein weit verbreiteter Irrtum: bei gleichem Abbildungsmaßstab und gleicher Blende hast du mit allen Brennweiten die gleiche Schärfentiefe. Der Abstand spielt da eine Rolle und da der bei den längeren Brennweiten größer ist, gleicht sich das wieder aus. Gerade im Makro-/Mikrobereich ist praktisch nur noch der Abbildungsmaßstab von Bedeutung.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (21.10.2007 um 13:21 Uhr)
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Alt 21.10.2007, 15:17   #3
klahans

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 27.05.2007
Ort: Eberdingen-Hochdorf
Beiträge: 115
Zunächst mal

vielen Dank für die vielen, hilfreichen Tipps. Ich denke, dass dann eigentlich nur das Sigma 105 mm F2.8 in Frage kommt. Denn wenn man so einem Insekt zu nahe kommt, haut es ab. Zwar bin ich kein Insekten-Fetischist, aber es ist ganz interessant zum fotografieren. Außerdem ist dieses Beispiel auch ein Anhaltspunkt. Denn andere Objekte (Portait) sollen natürlich auch fotografiert werden. Wenn Ihr aber noch andere Objektiv-Vorschläge habt, bin ich sehr dankbar.
Vorerst einmal vielen Dank an Alle!
Gruß
klahans
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Alt 21.10.2007, 15:26   #4
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Die Makros sind eigentlich alle gut. Ich habe damals allerdings das Tamron 90mm /2,8 dem Sigma vorgezogen, weil es günstiger ist, ein nicht so unübliches Filtergewinde hat (55 statt 58mm) und wegen dieses Tests: http://www.nnplus.de/macro/Macro100.html

Die 2,5 Zentimeter Unterschied beim Arbeitsabstand kann man vernachlässigen denke ich, vor allem da man in der Praxis eh nicht die ganze Zeit im 1:1 Bereich fotografiert. Das Tamron war wirklich gut, ich habe es mal gegen das Minolta 100mm /2,8 vergleichen können und da schlug es sich wirklich klasse.
__________________
Gruß Jens
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Alt 21.10.2007, 16:41   #5
StefH
 
 
Registriert seit: 18.10.2007
Ort: Odenwald
Beiträge: 698
Ich hab die ganze Zeit auch mit einer S3 und einer FZ50 und einer Raynox DCR-250 Makros fotografiert. Damit hat man auch um die 10cm Abstand. Ist reine Übungssache, dann fliegt auch nichts mehr weg (oder nur noch selten). Ich habe auch schon mit den Kompakten und einer 32Dpt-Linse gearbeitet, 3-4cm Abstand, geht auch.
__________________
Stefanie

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Alt 22.10.2007, 13:17   #6
Tom
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Zitat:
Zitat von StefH Beitrag anzeigen
Damit hat man auch um die 10cm Abstand. Ist reine Übungssache, dann fliegt auch nichts mehr weg (oder nur noch selten). Ich habe auch schon mit den Kompakten und einer 32Dpt-Linse gearbeitet, 3-4cm Abstand, geht auch.
Eine Libelle wirst Du damit sicher nicht erwischen, es sei denn sie ist tot oder narkotisiert...
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Alt 22.10.2007, 14:19   #7
StefH
 
 
Registriert seit: 18.10.2007
Ort: Odenwald
Beiträge: 698
Wenn man früh morgens unterwegs ist, dann schon



Diese Bild entstand mit der Panasonic FZ-50 in Verbindung mit DCR-250. Abstand ca. 10cm. Sie erfreute sich ihres Lebens, putze die Facettenaugen.
Fast alle meine Makros entstanden mit dieser Kombination!
__________________
Stefanie

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Geändert von StefH (22.10.2007 um 14:22 Uhr)
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Alt 23.10.2007, 13:06   #8
austriaka
 
 
Registriert seit: 19.03.2007
Ort: Nähe Düsseldorf
Beiträge: 2.350
Zitat:
Zitat von Tom Beitrag anzeigen
Eine Libelle wirst Du damit sicher nicht erwischen, es sei denn sie ist tot oder narkotisiert...
wer sagt denn sowas?

(mit 2.8/50mm Macro -> Frontlinsenabstand bei 1:1 unter 10cm)
Grad Libellen sind sehr geduldig, wenn sie mal sitzen ;-)
__________________
KArin
Uh!Log

Und auf besonderen Wunsch: Ofenrohr vs. Ofenröhrchen sowie 35-105 alt vs. neu
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Alt 23.10.2007, 22:18   #9
hosand
 
 
Registriert seit: 20.05.2004
Ort: Darmstadt
Beiträge: 1.629
Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
Ein weit verbreiteter Irrtum: bei gleichem Abbildungsmaßstab und gleicher Blende hast du mit allen Brennweiten die gleiche Schärfentiefe. Der Abstand spielt da eine Rolle und da der bei den längeren Brennweiten größer ist, gleicht sich das wieder aus. Gerade im Makro-/Mikrobereich ist praktisch nur noch der Abbildungsmaßstab von Bedeutung.
Verstehe ich das jetzt richtig - ein 60ger und ein 180ger haben bei 1:1 die gleiche Schärfentiefe?
__________________
Gruß Holger
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Alt 24.10.2007, 02:48   #10
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von hosand Beitrag anzeigen
Verstehe ich das jetzt richtig - ein 60ger und ein 180ger haben bei 1:1 die gleiche Schärfentiefe?
Ja, ganz genau. Die Bildwirkung ist natürlich anders (beim 60er ist mehr Hintergrund mit drauf), aber mehr Schärfentiefe für's Hauptmotiv hat man -bei gleicher Blende- mit der kürzeren Brennweite nicht. Ganz einfach weil man damit viel näher ran muß und das wirkt sich nunmal auf die Schärfentiefe aus.

Das gilt im Prinzip (wenn auch weniger genau) auch bei größeren Abbildungsmaßstäben als 1:1, d.h. selbst ein 20 und ein 200mm Objektiv können annähernd die gleiche Schärfentiefe haben.

Siehe dazu z.B. hier.
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Gruß Jens

Geändert von Jens N. (24.10.2007 um 03:03 Uhr)
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