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#1 | |
Registriert seit: 13.04.2004
Beiträge: 1.170
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Zitat:
Wie es in England ist weiss ich nicht, die BBC hat ja schon sehr gute Sendungen. Zum GG: Kirche und Staat sind laut GG auch getrennt und trotzdem zieht der Staat die Kirchensteuer ein. Ich habe auch nichts dagegen dass ein kleiner Teil für die Verwaltung aufgewendet wird, aber wenn sie sinnlose Dinge tun wie mich Dinge fragen die sie wissen müssen (weil sie meine Gebühren daraus berechnen) und damit beiden Parteien die Zeit (und das Geld) stehlen habe ich dafür kein Verständnis. Übrigens bezahle ich für eine 2-Personen-Familie fast 40€ im Monat.
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Dies ist meine Signatur Frank |
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#2 | |
Registriert seit: 04.02.2004
Ort: MG
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Vielleicht beschäftigt der Tupperer nach einem Jahr 20 Leute und die Fa. mit den Dienstwagen least neuerdings und die Rundfunkgebühren sind in der Leasingrate enthalten. Für die Kirchensteuer gibt es bestimmt einen Grund. Beim Rundfunk ist das so undenkbar. Gruß Frank |
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#3 | |
Registriert seit: 13.04.2004
Beiträge: 1.170
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Zitat:
Das ist ungefähr so als ob das Einwohnermeldeamt mir jedes Jahr schreiben würde und und mich bestätigen lassen dass die angemeldeten Personen stimmen (schlechtes Beispiel, mir fiel kein besseres ein ![]() Warum ist das beim Rundfunk undenkbar? Wenn es irgendwo festgeschrieben ist welchen Betrag pro Bürger die Rundfunkanstalten bekommen ist die Einflussnahme des Staates auch nicht höher als heute - wo meines Wissens die Gebühren auf der Länderkonferenz beschlossen werden, also ganz alleine von der Politik.
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Dies ist meine Signatur Frank |
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#4 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 10.025
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#5 |
Registriert seit: 12.11.2004
Ort: Nürnberg
Beiträge: 294
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Dann sollen halt die öffentlich Rechtlichen ihr Programm verschlüßeln. Wie Premiere und ander Pay-TV Sender auch.
Wer meint das er es braucht und sehen will soll sich einen Decoder kaufen und zahlen. Sollte ich jetzt als Einsiedler leben und keinen Fernseher oder Radio besitzen und mir nur einen PC gönnen müßte ich trotzdem zahlen weil ich könnte ja.... Tschuldigung aber das ist dreiste Abzocke und macht mir den Verein nicht gerade sympathischer. ARD und ZDF stellen ihr Fernsehprogramm online und ich soll zahlen? Ob ich es nütze oder nicht? Eh, ich habe eine Homepage im Netz. Verlang ich jetzt Geld von jedem deutschen. Meine HP interessiert zwar niemanden. Aber anschauen kann sie jeder. Und was mit den Gebühren Größtenteils passiert, sieht man ja an der Sache mit akademie.de. Lächerlich. Das machen die mit unseren Gebühren. Als wäre es nicht schon schlimm genug das ich den Musikantenstadl mit finanzier ![]() |
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#6 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Sauerland 59***
Beiträge: 11.261
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Hier gibt´s wieder was schönes zu sehen:
http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ad.php?t=42236 zwar spät in der Nacht, aber man hat ja ein Aufzeichnungsgerät ![]() Es läuft im öffentlich rechtlichen und ist durch GEZ-gebühren finanziert. Das soll nicht heißen, daß ich die Posse gut heiße, ich bin aber nicht gegen die Gebühren, wenn es was vernünftiges zu sehen gibt.
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Gruß aus dem Sauerland Irmgard (IRMI) I.M.A f ![]() ![]() Ein Foto stellt den Augenblick dar, die Malerei die Interpretation |
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#7 |
Registriert seit: 18.02.2006
Ort: Oberharz
Beiträge: 2.137
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Ich schau auch zu 90% Zwangs-Pay-TV, die einzig korrekte Bezeichnung für ein durch Zwangsabgaben finanziertes Fernsehen. Allerdings finde ich das Preis/Leistungs-Verhältnis katastrophal. Im Jahre 2006 wurden über 7 Milliarden € allein an Gebühren eingenommen. Hinzu kommen Einnahmen aus Werbung und Sponsoring. Das ist wohl mehr als das übrige Westeuropa zusammen. Die Privaten verfügen über viel, viel weniger Geld. Dadurch das die Zwangs-Pay-TV-Anstalten nur so mit Geld um sich werfen, werden auch die Preise für Film- und Sportrechte in irrsinnige Höhen getrieben. ARD und ZDF geben nun die durch sie selbst nach oben getriebenen Kosten durch immer weiter steigende Gebühren weiter. Das Bundesverfassungericht hat in einem skandalösen Urteil den Bundesländern sogar einen Gebührenerhöhungszwang auferlegt.
Die GEZ mit ihren unglaublichen Sonderrechten ist ein Kapitel für sich. Wenn jemand in Deutschland irgendwo einen Wohnsitz anmeldet, geht automatisch eine Mitteilung an die GEZ heraus. Damit auch alteingessene Schwarzseher erwischt werden können, hat die GEZ selbstverständlich unbeschränkten Zugriff auf die Daten der Einwohnermeldeämter. Während alle Straftaten außer Mord nach spätestens 25 Jahren und die Ansprüche im Wirtschaftsleben schon nach 3 Jahren verjähren, verjähren die Ansprüche der GEZ nie. Die Drücker der GEZ dürfen sich ungestraft als GEZ-Beamte bezeichnen und unter Vorspiegelung falscher Tatsachen unangemeldete Geräte ermitteln. Vor einigen Jahren wurden die Gebührenregeln dahingehend geändert, daß Hoteliers für jedes ihrer Zimmer mit Fernseh die volle Gebühr entrichten müssen. Seitdem terrorisieren die GEZ-Drücker dauernd die sowieso schon arg gebeutelten Hoteliers. Auch von ALDI wollte die GEZ für jedes zum Verkauf bereitgehaltene TV-Gerät Gebühren kassieren. Das wurde zwar von den Gerichten abgelehnt, aber die Tendenz zu immer mehr Rechten für die GEZ hält an. Ich bin für ein Ende bzw. Privatisierung von ARD und ZDF aber gleichzeitig auch für Zwangs-Pay-TV. Die Gebühren sollte aber viel zielgerichteter eingesetzt werden und zwar nur für Sendeformate, die kommerziell nicht erfolgreich sein können, wie Randsporten, Regionalberichterstattung, Filmförderung usw.. Für diese Gelder sollte sich dann jede TV-Anstalt bewerben können, die dann natürlich mit dem Bezug solcher Gelder auch umfangreiche Verpflichtungen in diesen Programmteilen eingehen. Beim jetzigen Zwangs-Pay-TV fließt hingegen der Haupteil der Gelder in Bürokratie, Fußballbundesliga, Daily Soap und ähnlichen Formaten, die sehr gut durch die Privaten bedient werden können. Man schaue sich nur mal das Landesrundfunkhaus des NDR in Hannover in allerbester Lage am Maschsee an. So etwas kann sich keine private Fernsehanstalt leisten. Dabei werden in Hannover nur wenige Sendungen produziert, denn die Zentrale des NDR ist nun mal in Hamburg. Gerade die ARD ist ein gigantischer Verschwendungsmoloch. |
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