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#1 |
Registriert seit: 30.05.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 2.298
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Hallo,
ich habe das Problem jetzt nicht, denn bei mir stimmt die Ausgabe auf dem Drucker ziemlich mit der auf dem Monitor überein. Zunächst mal verwende ich nicht Adobe RGB, sondern sRGB. Der Monitor ist von NEC aus der oberen Preisklasse, ziemlich neu, der Drucker von Epson, auch neu. Mit der Installation der Treiber wurden auch die Profile eingerichtet und das scheint gut zu funktionieren, natürlich nur, wenn ich Epson Originaltine und -Papier verwende. Der Drucker besitzt gleichzeitig eine Scan-Einheit und wenn ich ausgedruckte Bilder wieder einscanne, entsprechen sie auch weitgehend dem angezeigten Originalbild auf dem Monitor. Der Monitor läßt verschiedene DV-Modi zu, bei "Fotos" stimmt es mit dem Drucker überein. Deshalb habe ich mich noch nicht so eingehend mit Kalibrierung beschäftigt. Die Windows-Farbverwaltung kann also funktionieren, wenn die Geräte neu sind und die Hersteller Profile zur Verfügung stellen. Zum TFT kann ich sagen, hohe Schärfe und Helligkeit, aber die Ausgabe, insbes. die Farbtreue kommt nicht an das, was ich von meinem alten Sony-crt gewohnt war. Auch nach 3 Monaten habe ich mich noch nicht daran gewöhnt, egal wie teuer der NEC war. Da die TFT-Monitore weniger Energie verbrauchen, der Sony ein Energiefresser erster Güte war, versuche ich weiterhin, mich damit abzufinden. Ehrlich gesagt, finde ich den TFT anstrengender für die Augen, besonders in der Werkseinstellung. Wenn der Monitor schon älter ist, sehe ich keine so guten Chancen, denn die Röhrenmonitore lassen mit der Zeit sehr nach, auch wenn man das durch den täglichen Gebrauch und die Gewöhnung nicht so schnell merkt. Der Sony war mit dem damals verwendeten Lexmark übrigens nicht in Einklang zu bringen, es war immer nur "so ähnlich". Meine Überlegungen beim Lesen dieses Themas gingen in folgende Richtung: Was, wenn man nun einfach ein Standardfoto aus der Kamera (kein RAW-Format) auf dem Drucker ausgibt und den Monitor damit abgleicht? Falsch oder ganz falsch? Gruß Andreas |
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#2 | |
Registriert seit: 16.10.2006
Ort: CH-9244 Niederuzwil
Beiträge: 870
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Zitat:
Klar lassen die Röhrenmonitore mit der Zeit an Farbtreue nach. Aber genau darum ist es wichtig, dass man gerade ältere Geräte sauber kalibriert und profiliert. Durch die Kalibrierung und Profilierung erreicht man ja genau, dass die Farben (wieder) stimmen. Wenn das Gerät etwas älter ist, so wird man den Unterschied nur umso deutlicher bemerken. Klar kann man einen CRT, der vor 12 Jahren gekauft wurde und damals vielleicht 500 € kostete nicht auf den Stand eines heutigen Gerätes bringen. Das wäre dann, als würde man eine Ente gegen einen Ferrari antreten lassen. Da ist auch klar, wer gewinnt. Aber einem Monitor, der ein paar Jahre auf dem Buckel hat, kann man durchaus wieder frisches Leben einhauchen, wenn es sich nicht gerade um ein absolutes Billiggerät handelte. Dabei hat man noch den Vorteil, dass Geräte, die noch vor ein paar Jahren für ein paar Tausend € gehandelt wurden, heute nur so auf der Strasse rumliegen... Heute bekommt man absolute Topprodukte gebraucht für etwa 5% des ehemaligen Neupreises...oder noch weniger... Gruss Christoph
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„It is not birth, marriage, or death, but gastrulation, which is truly the most important time in your life.“ (Lewis Wolpert) |
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#3 |
Chefkoch, verstorben
Themenersteller
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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OK, nachdem wir nun die Theorie geklärt haben, kommt meine Frage zur Praxis: Welches Tool zur Monitorkalibrierung empfehlt Ihr denn so? Müssen es die Geräte um 300 Euro sein oder tuns auch die einfachen um 100 Euro?
-Anaxaboras |
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#4 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: 45768 Marl, NRW
Beiträge: 9.900
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Zitat:
Eine Profiausstattung käme für mich nur dann in Frage, wenn ich mein Geld damit verdienen müsste. Und dann auch nur, sofern es explizit erforderlich gemacht würde. Schau dir einfach mal die Tools von Colorvision oder Huey an und entscheide nach den gebotenen für dich wichtigen Features. |
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#5 | ||
Registriert seit: 16.10.2006
Ort: CH-9244 Niederuzwil
Beiträge: 870
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Zitat:
- Geräte für den Heimgebrauch um ca. 100€ - Geräte für den Profi in der Druckerei - so ab 3000€ Dazwischen gibt es eigentlich "nichts"... Klar gibt es Geräte für 100, 150, 200, 250, etc. €. ABER: Diese Geräte benutzen mehr oder weniger alle die gleiche Hardware. Z.B. beim Sypder2 kannst du je nach Software zwischen 100 und 400 € auf den Tisch legen. Der Unterschied liegt aber einzig und ausschliesslich in der Software. Das Colorimeter per se ist immer das gleiche und daher auch immer gleich gut... Ich würde also ziemlich deutlich in Richtung 100 bis 150€ raten. Das sollte für den Heimgebrauch mehr als ausreichen. @Ansisys: Zitat:
Ich muss allerdings sagen, dass ich bei meinem Dell keinen Unterschied zu fabrikneuen Geräten feststellen kann, was die Bildschärfe, etc. angeht. Ganz anders sieht es beim Samsung SyncMaster 700p (17" CRT, Lochmaske) meiner Schwester aus. Der ist zwar zwei Jahre jünger als mein Dell, hat aber etwa 8 bis 10 mal weniger gekostet und das Bild sieht wirklich einfach nur noch ausgelutscht aus. Gruss Christoph
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#6 | |
Registriert seit: 30.05.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 2.298
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Zitat:
es mag ja sein, daß man die Farbe kalibrieren kann, aber ein älterer Monitor ist nicht mehr so scharf wie er mal war. Wenn man keine Vergleichsmöglichkeit hat, merkt man das erst, wenn man einen neuen hat, da man sich an das Monitorbild gewöhnt hat. Das wollte ich eigentlich sagen. Mein Sony hatte um die 3000 DM gekostet, Fotos und Filme ansehen ging noch ganz gut, sehr tolle Farben. Aber ich habe mich gefragt, wie ich damit arbeiten konnte, als ich den neuen hatte. Von klarer Schrift konnte man beim Sony im Entferntesten nicht mehr reden. Gruß Andreas |
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