Meiner Beobachtung nach ist die Russentonne ein 700mm/8 mit einem nachgeschalteten 1,4fach Konverter. Normalerweise werden bei den Teleskopen dieser (unaussprechlichen) Bauform ein Feldentzerrer eingebaut um die Schärfeebene plan zu bekommen. Dies scheint bei der Russentonne nicht mehr notwendig zu sein, so dass hier nur ein Konverter eingebaut wurde um die Brennweite zu erhöhen. Benutze ich statt des eingebauten Konverters den von Minolta scheint mir die Abbildungsleistung nicht darunter zu leiden, im Gegenteil.
Zudem kann ich nun wählen ob ich ein 700/8 oder 1000/11 oder ein 1400/16 habe. Meine Versuche mit 2000/22 waren nicht sooo toll, daher reichten mir 1400mm.
Aufgefallen ist mir auch, dass sich AS bei der D7 positiv ausgewirkt hat, wobei die Wirkung bei 1400mm am besten war. Das obwohl die Kamera gar nicht weiss welche Linse dran ist. Würde mich interessieren ob ihr das auch feststellt.
Wenn ich mich recht erinnere hat das Entspannen der Spiegelaufhängung für die Fotos nichts gebracht, als Fernrohr bei Vergrößerungen größer 120 war der Effekt aber nachzuvollziehen- wenigstens ein wenig. Hatte leider ein Exemplar bekommen was wohl zu warm gelegen hat, auf jeden Fall ist von dem tollen Fett im Gewinde etwas auf dem Spiegel gelandet...
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