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#23 |
Registriert seit: 20.08.2006
Ort: Kempten
Beiträge: 249
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Hm... Mir scheint, hier gibt es eine Gesetzeslücke, die ganz einfach behoben werden kann: genau so, wie der gemeine Bürger in Tagessätzen abgestraft wird, so muss auch eine Firma oder Rechtsanwalt in Tagessätzen im Falle eines verlorenen Verfahrens belastet werden.
Damit würde sich eine gewisse "Gleichheit der Waffen" einstellen: das, was ein Grosskonzern oder ein reicher Rechsanwalt sich locker leisten kann, richtet ja eine kleine Firma zugrunde. Und so ist es zur Zeit ja wohl auch gedacht. P.S.: so viel zum Thema "Bürokratie"... "...Es ist alles erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten ist..." So einfach das klingt, so übel wird es missbraucht. Ich las mal von einem Gesetz, das in einer Stadt im Süden der USA immer noch gilt. Es verbietet ausdrücklich einen Elefanten im Stadbrunnen zu baden. Wie kommt man wohl auf die Idee so ein Gesetz zu erlassen? Jeder weiss, dass es nicht gut ist, Gammelfleisch zu verkaufen. Aber wir brauchen ein Gesetz, um diejenigen zu bestrafen, die es tun... Jede Erfindung des Menschen wird für ertwas Böses missbrtaucht. Die Gesetzgebung gehört auch dazu. Leider. Das Verführerische an der Macht ist die Tatsache, dass sie missbraucht werden kann: ohne die Furcht, zur Rechenschaft gezogen zu werden.
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Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde) |
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