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Themenersteller
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.302
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Zitat:
Zitat:
Ich bin im Verlauf der Jahrzehnte in weit über hundert Ländern bisher nur zwei Mal gebeten worden, ein Bild zu löschen. Das erste Mal war auf einer Dhau-Werft im Oman, wo der Bootsbauer wohl Angst vor Nachahmern hatte, das zweite Mal bei einer Hochzeit in Syrien. Hier meinte der Brautführer, es brächte Unheil, die Braut vor der eigentlichen Trauung durch Fremde abzulichten. Doch in aller Regel wird man auf Reisen geradezu gebeten, sprich: von Einheimischen völlig unbefangen aufgefordert, sich mit ihnen fotografieren zu lassen, gerade in Ländern, wo man es nicht zwingend erwartet, etwa Iran, Pakistan, auch jüngst ganz stark in Indien. * So jetzt lade ich gleich noch mal etwas eigenes hoch und dann tauche ich zunächst auch mal ins Wochenende ab. Wir sind von Freunden nach Föhr eingeladen, wo wieder ein alter heidnischer Brauch der Nordfriesen stattfindet, das Biikebrennen... Bin schon gespannt auf die großen Feuer. Sonntagnachmittag bin ich zurück und bespreche alles, was bis dahin neu dazugekommen ist (briefgewählt haben wir schon ![]()
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Gruß Harald Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche. |
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#2 | ||||||||||||||
Themenersteller
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.302
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Jüdisches Leben in Leipzig
Bis 1938 existierte in Leipzig eine der größten jüdischen Gemeinden in Deutschland. Dann brannte auch hier die Synagoge. Heute erinnert ein originelles Denkmal in der Innenstadt an das frühere Bethaus.
![]() → Bild in der Galerie Gelegentlich finden hier auch öffentliche jüdische Gottesdienste statt, zu denen dann auch Nichtjuden eingeladen sind.
Geleitet werden diese Gottesdienste vom Leipziger Rabbiner Zsolt Balla. Der gebürtige Ungar besuchte bis 2009 zunächst eine Talmud-Hochschule und dann ein Rabbinerseminar in Berlin. Danach war er einer der beiden ersten orthodoxen Rabbiner, die nach 1938 wieder in Deutschland ausgebildet worden waren. ![]() → Bild in der Galerie Seit 2009 leitet Zsolt Balla die Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig. Das erste Mal erlebte ich ihn hier, als er in einem jüdischen Kulturzentrum der Stadt zusammen mit früheren Berliner Kommilitonen ein Konzert gab – als Rockband The Holy Smokes (Räucherstäbchen). Sie sangen in hebräischer, jiddischer und auch englischer Sprache.
Inzwischen hat der Rabbiner dazu aber kaum noch Zeit. Er kümmert sich um seine wachsende Gemeinde, heiratete, wurde dreimal Vater, ist mittlerweile auch Landesrabbiner in Sachsen sowie als nebenamtlicher Militärbundesrabbiner der erste Vertreter einer jüdischen Militärseelsorge in den deutschen Streitkräften seit über hundert Jahren. Ein Höhepunkt seiner Arbeit als Rabbiner war vor einigen Jahren die Einweihung einer neuen Torarolle mit den fünf Büchern Mose, wie Gott sie diesem auf dem Berg Sinai offenbart hatte. Sie war speziell für die Leipziger Gemeinde ganz traditionell mit einem Federkiel geschrieben worden – alles in allem 304 805 Buchstaben. Mit feierlichem Gesang wurde sie in der Leipziger Synagoge eingeführt. Ich war dabei.
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Gruß Harald Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche. |
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#3 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.038
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Moin Harald,
Zitat:
Viel Spaß am WE! Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#4 | |
Themenersteller
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Zitat:
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