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#1 |
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 6.218
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Ahh, sehr gut,Ein Bild von einem christianisierten Menhir habe ich in meinen alten Aufnahmen aus der Bretagne gesucht, aber nichts gefunden.
![]() ![]() Das ist ja ein häufiges Ereignis gewesen, zumindest bei der Christianisierung: Kultstätten, Heilige Orte oder auch Fest-Zeiten im Jahr von der alten Religion zu übernehmen und einen christlichen Stempel draufzuprägen. Oder einen christlichen Tempel draus zu machen. Die Kathedrale von Sevilla ist ein schönes Beispiel welches mir dazu einfällt. ![]() ![]() → Bild in der Galerie Die Hagia Sophia in Istanbul wäre ein anderes, wo mal das Christentum die 'alte' Religion war.
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' Geändert von embe (13.02.2025 um 22:44 Uhr) |
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#2 | ||||||||
Themenersteller
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.382
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Sadhus in Indien und Nepal
Sehr schön, es kommt weiterhin viel Buntheit und Vielfalt ins "göttliche" Monatsthema...
![]() ![]() Da will ich denn auch noch etwas Farbe beisteuern. Wer schon mal in einem hinduistischen Land war, kennt sie sicher vom Ansehen: asketische, bunt bemalte und gekleidete, zuweilen auch fast nackte Wander- oder Bettelmönche – so genannte Sadhu (deutsch: Guter Mann). Häufig handelt es sich um Mönche verschiedener hinduistischer Orden. Es gibt Sadhus, die dem weltlichen Leben bereits völlig entsagt haben, andere sind dagegen sogar verheiratet. Oft bilden sie auch Gemeinschaften in Ashrams (klosterähnliche Meditationszentren), leben nahe von Tempeln, wo sie das spirituelle Leben studieren, oder wandern umher. Sie rauchen häufig zu meditativen Zwecken Haschisch oder Cannabis. Hier Sadhus aus Nepal und Indien.
Wer sich schon als junger Mann für ein Leben als Sadhu entscheidet, schließt sich einem Guru an, der ihn in die spirituelle Lehre sowie in Techniken von Askese und Meditation einführt, und dem er als Schüler dient. Anschließend legt er ein persönliches Gelübde ab, etwa: Armut, Fasten, Heimatlosigkeit, sexuelle Enthaltsamkeit, völlige Bedürfnislosigkeit… Und meist sind sie recht freundlich, wenn man ihnen mit Respekt und Würde begegnet...
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Gruß Harald Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche. |
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#3 |
Registriert seit: 13.03.2006
Ort: Idstein
Beiträge: 3.939
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Das alte Ägypten... was Glaube, Götter und Religion alles erschaffen haben...
Die drei "großen" Pyramiden von Gizeh... ![]() → Bild in der Galerie Die Cheops Pyramide mit der Sphinx im Vordergrund... ![]() → Bild in der Galerie Die "Eingänge" in die Cheopspyramide... oben der "offizielle" Eingang, unten der von Grabräubern erschaffene, durch den man auch heute ins Innere gelangt... ![]() → Bild in der Galerie ... durch gegrabene Tunnel... ![]() → Bild in der Galerie Der aufsteigende Korridor (mit Gegenverkehr!)... misst 1,20 m in der Höhe und 1,05 m in der Breite und mündet nach einer Länge von 37,76 m... ![]() → Bild in der Galerie ... in die Große Galerie... zwischen 8,48 und 8,74 m hoch und 46,12 m lang... ![]() → Bild in der Galerie
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Grüße aus dem Taunus Holger ![]() ![]() |
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#4 | |
Themenersteller
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.382
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Zitat:
![]() ![]() Ja, Holger, solche Pyramiden zeigen nicht nur, dass Glaube riesige (Stein)Berge versetzen (= errichten) kann, sondern dass gerade der Gedanke an den Tod oder an wichtige Tote höchst produktiv sein kann. Alle Religionen kennen solch gewaltige Grabanlagen, Bestattungstempel, Pyramiden, Mausoleen etc. Bis hin natürlich zum einzigartigen Taj Mahal in Agra, das freilich eher keine spirituelle Bedeutung hat.
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Gruß Harald Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche. |
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#5 | |
Themenersteller
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.382
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Zitat:
Schon immer hatte am Ende eben der Sieger Recht, dominierte die Weltsicht des Überlegenen. Die Spanier waren darin Meister, nachdem sie das heutige Lateinamerika brutal kolonialisiert hatte. Schauen wir nur, auf welche früheren indigenen Kultstätten sie zumeist ihre neuen Kathedralen gesetzt haben...
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Gruß Harald Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche. |
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