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Alt 16.12.2024, 21:27   #10
Anthem

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Beiträge: 606
Hallo an alle und vielen Dank für eure Glückwünsche und die vielen Anmerkungen. Wie toll! Ich will mal versuchen, alles zu beantworten.

Zu meiner Frau: Sie fotografiert ebenfalls mit einer A7iii und dem 16-35 4.0 und dem 24-105 4.0. Als ich vor zwei Jahren mit meiner Neuerwerbung nachrase gekommen bin, bekam ich erstmal Mecker. Ich hatte ihr wohl erzählt, das ich mir was neues kaufe aber wohl nicht ausführlich genug beschrieben, das die neue kleiner und handlicher ist als die alte Kamera. Also musste ich den Händler anrufen und begann mit den Worten: Hallo Herr XY, ich habe doch gerade die A7iii mit den beiden Objektiven bei Ihnen geholt und habe jetzt ein Problem… Da war es erstmal sehr still am anderen Ende. Ich dann "Ich brauche die gleiche Kombi nochmal. Meine Frau will auch eine. Haben Sie alles nochmal da, dann komme ich morgen vorbei". Meine Frau ist auch völlig happy damit und zusammen mit dem Tamron 90 mm Macro und dem Tamron 150-600 (beide mit dem LAEA5) vermisst sie nichts und will auch keine neue Kamera.

@10Heike10: Ja, ich hatte einen schönen, ruhigen und besinnlichen Advent. So langsam fällt die Anspannung der letzten Monate von mir ab.

@Turboengine: Ich habe mir das mit dem 70-200 nochmal durch den Kopf gehen lassen. Aber das wird es nicht werden. Ich hatte ein 70-200 2.8 von Tammron, das ich an APSC auch leibend gern benutzt habe. An Vollformat waren mir die 200 mm dann aber nicht genug Tele und zudem war das Objektiv am Adapter auch nicht mehr so schnell. Ich wurde weder an der A99 noch an der A7 richtig warm damit und habe es verkauft. Jetzt wo ich wieder Richtung Porträt gehen will, kam es mir wieder in den Sinn. Aber ich möchte dann doch gern mehr als 2.8 und die 200 mm sind mir als Tele zu wenig. Wenn ein zusätzliches Tele dann eher ein 70-400 oder so. Aber das hat keine Prio.

@ Man: Du hast Recht, für meine Fragen brauche ich kein Forum aber es macht doch Spaß, sich darüber auszutauschen. Und es hilft, die vielen Ideen ein bißchen zu sortieren.

@ayreon: Meine aktuelle Ausrüstung hat kein Defizit. Damit decke ich 98% meiner Aufnahmen ab. Ich mache aus meinen Fotos Bücher und Kalender im Format 50x70 cm und die paar Mal, wo ich dann doch an eine technische Grenze komme, rechtfertigt das keinesfalls eine neue Anschaffung. Schließlich ist das alles Hobby und Ausgleich und kein Broterwerb. Das 70-.200 war als Kompromiss gedacht um sowohl den Portraitbereich als ein ein bißchen den Teilbereich abzudecken. Aber eigentlich will ich keinen Kompromiss. Ich will was mit 1.4 und wenn Tele, dann >200 mm. Mein Budget liegt aktuell bei 5.500€. Das würde die A7RV mit dem Sony 85 1.4 GMii kosten. Das 35-150 ist auch wieder raus. Ein toller Brennweitenbereich aber für ein immerdrauf zu schwer. Und für alles andere wieder zu viel Kompromiss.

@ha-ru: Es berührt mich, das ihr meine Frau so in die Gedanken mit einbezieht. Wir haben über alles gesprochen und sie vermisst an ihrer Ausstattung nichts und extreme Brennweiten oder spezielle Objektive haben es bisher nicht geschafft, ihr Interesse länger zu fesseln. Sie ist eine sehr ruhige, kontemplative Fotografin die sich viel Zeit für ihre Motive nimmt und auch so wenig wie möglich Aufwand in die Bildbearbeitung stecken will. Den technischen Firlefanz überlässt sie mir. Mit ihr zum Fotografieren unterwegs zu sein ist wundervoll, da es ich immer ein bißchen erdet und ich sie mit meinem Blick auf die Dinge überrasche und mitziehen kann. Nach einem gemeinsamen Fototag sind wir oft verwundert, was jeder so gesehen hat. Obwohl wir doch am gleich Ort waren. Aber in unterschiedlichen Realitäten. Ich fotografiere sehr gerne Menschen, sie wiederum Architektur. Ich mag auch abstrakte Motive und Bildreihen, sie kann sich stundenlang mit einer Blume beschäftigen. Wir ergänzen uns da wunderbar.

@Dana: Calumet in Hamburg hat alles da, was mich interessiert und ich habe vor, zwischen den Jahren mal hinzufahren. Das ich der limitierende Faktor bei meiner Fotografie bin, ist mir wohl bewusst. Mit der tollen Technik entledige ich mir nur der Entschuldigung, das ich mit einer anderen Kamera das Bild hätte besser machen können. Das ist natürlich quatsch, das weiß ich. Es ist ja jetzt schon so, das mein Equipment zu mehr in der Lage ist, als ich. Macht aber nichts.
Was sind deine Gründe und zwischen welche Objektiven schwankt du noch? Das 85 1.4 GM ist für mich raus. Da würde ich zum Sigma greifen. Gegen das Sigma und für das Sony 85 1.4 GM ii spricht, das Sony mit seinen eigen Objektiven immer mehr Leistung bringt. Allerdings dürfte das im Alltag nicht ins Gewicht fallen. Wenn ich mich für das Sigma entscheide und beide Augen zudrücke wäre noch das 12-24 4.0 drin. Auch weiha.

@*thomasD*: Ich habe einige Jahre mit großer Freude an APSC mit dem Sigma 8-16 fotografiert und vermisse die (umgerechnet) 12 mm an Vollformat. Zugegeben, das ist eine sehr spezieller Brennweite mit ihren eigene Anforderungen. Abe gerade deswegen macht sie so viel Spaß und obwohl der 8-15 optisch nicht besonders war, habe ich damit einige meiner Lieblingsbilder machen können.
Deine Überlegungen die du so anstellst sind gut und richtig. Wenn ich sie so Punkt für Punkt für mich durchgehe kristallisiert sich heraus, das meine Anfangsüberlegung, ein 85 1.4 zu kaufen, auch genau das sind, was es sein soll. Reise/Gepäck spielt keine Rolle und wenn offenbarende, dann 1.4. Ich habe mir ein Portraitprojekt vorgenommen, bei dem ich einen Bildlook machen möchte, der mit 1.8 vermutlich auch geht, aber da will ich die Grenzen mit 1.4 ausreizen. U.a. aus diesem Grund ist auch das 70-200 2.8 raus. Für ein Buchprojekt das ich mit meiner Frau machen will, werden wir Landschaftsaufnahmen in ganz in Schleswig-Holstein machen. Da hätte ich schon gern 12 mm. Aber da muss ich noch ein bißchen drauf rumkauen.

Zum allg. Verständnis: Ich mache das alles nur für mich, auch wenn ich von Büchern und großen Kalendern spreche. Ich bin Schriftsetzer/Mediengestalter und sowas zu kreieren ist mein Berufsalltag. Das geht mir leicht von der Hand. Und für mich kann ich da auch machen, was ich will und bin an keine Timeline, kein Budget oder Kundenwünsche gebunden. Ich will die Fotografie auch gar nicht professionalisieren. Das soll mein Hobby, meine Ergotherapie bleiben. Wenn ich aus dem Hobby einen Beruf mache, brauche ich ja ein neues Hobby und es war schwer genug, eines zu finden, das mich so viele Jahre schon fesselt.

Vielen Dank für all eure Gedanken und ein kleines Sorry für den langen Text. Zwei Jahre ohne Fotografie haben einen Stau entstehen lassen.
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