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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Energiewende wird abgewürgt
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Alt 05.04.2024, 12:15   #1
Haparanpanda
 
 
Registriert seit: 22.07.2015
Ort: Ba-Wü
Beiträge: 140
Zitat:
Zitat von ha_ru Beitrag anzeigen
Deren größte Probleme sind kein Fachpersonal ... zu bekommen
Das ist je nach Branche ganz verschieden.
Bin selbst überrascht, wie schwer es in der metallverarbeitenden Industrie aktuell ist, einen neuen Arbeitsplatz zu finden, weil es kaum offene Stellen gibt, sagt selbst die Vermittlerin aufm Arbeitsamt.
Mein ehem AG hat den Standort geschlossen und bin seit 1.3. in einer Auffanggesellschaft.

Und als Bäcker bekomme ich keine Stelle als gelernter Werkzeugmechaniker und Vorarbeiter in der CNC-Fertigung. Typischer mismatch.

Jetzt mache ich erstmal einen chilliges Frühjahr, vielleicht eine Weiterbildung in einer weiteren Steuerung oder CAD/CAM. Mal sehen wie es im Herbst aussieht, habe ja noch viel Zeit bis ALG1 beginnt.
__________________
Grüßle, Torsten
Haparanpanda ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 05.04.2024, 15:00   #2
ThunderAl
 
 
Registriert seit: 25.01.2024
Beiträge: 164
Zitat:
Zitat von Haparanpanda Beitrag anzeigen
Und als Bäcker bekomme ich keine Stelle als gelernter Werkzeugmechaniker und Vorarbeiter in der CNC-Fertigung. Typischer mismatch.

Jetzt mache ich erstmal einen chilliges Frühjahr, vielleicht eine Weiterbildung in einer weiteren Steuerung oder CAD/CAM. Mal sehen wie es im Herbst aussieht, habe ja noch viel Zeit bis ALG1 beginnt.
Du hast es doch eben gesagt... nicht Weiterbildung CAD/CAM sondern Back/Waren... sorry, der musste raus
Viel Erfolg beid er weiteren Suche!!
ThunderAl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.04.2024, 16:43   #3
Günther71
 
 
Registriert seit: 05.04.2024
Beiträge: 3
Ich zahle momrentan 5,05Cent Brutto pro KW/h und 7,19€ Brutto Grundgebühr im Monat bei ca 7500KW/h Verbrauch im Jahr. Dazu kommen die 117€ Netzkosten im Quartal (3Monate) und fertig. Diesen Vertrag habe ich bei dem Anbieter Enstroga und bin voll zufrieden. Allerdings lebe ich in Österreich. Beste Grüsse Günther
Günther71 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.04.2024, 08:37   #4
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Zitat:
„Die vorgesehenen Maßnahmen sind zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit zwingend notwendig, um die Stahlproduktion am Standort Duisburg in eine gesicherte Zukunft zu führen“
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-19647905.html

Zitat:
Damit werde „auch ein noch nicht bezifferbarer Abbau von Arbeitsplätzen verbunden sein“
Zitat:
Das Unternehmen betonte, dass am Umbau der Produktion in Richtung klimaneutrale Stahlerzeugung festgehalten wird. „Der Bau der ersten Direktreduktionsanlage am Standort Duisburg wird weiter wie geplant umgesetzt, mit Unterstützung durch die dafür von Bund und Land freigegebenen Fördermittel.“ Auch die Zielsetzung, bis spätestens 2045 vollständig klimaneutral zu produzieren, bleibe uneingeschränkt bestehen.
Man arbeitet also nun an einem künftigen Industriemuseum mit subventionierter Produktion in kleinstem Masstab. So eine Schaukäserei für Stahl.
Das Miniwunderland in Masstab 1:1.

Zitat:
Dazu gehörten vor allem in Deutschland die hohen und durch klimapolitische Zielsetzungen weiter steigenden Energiekosten sowie ein ungebremst steigender Importdruck, überwiegend aus Asien.
Der Stahl kommt dann eben aus China - mit Kohle hergestellt mit schlechterem Wirkungsgrad und geringerer Effizienz. Nutzen für den Planeten: Negativ.

Das grüne Paradoxon an der Arbeit.
https://www.hanswernersinn.de/de/the...uenesParadoxon
__________________
Viele Grüße, Klaus

Geändert von turboengine (12.04.2024 um 08:42 Uhr)
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.04.2024, 08:45   #5
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Zitat:
Zitat von Günther71 Beitrag anzeigen
Allerdings lebe ich in Österreich. Beste Grüsse Günther
Du profitierst von Putin-Gas, das ungebremst nach Österreich kommt per Langfristvertrag der OMV mit Gazprom.

https://www.kleinezeitung.at/wirtsch...ompliziert-ist

Außerdem gibt es eine Subvention des Strompreises durch den Steuerzahler von 10ct/kWh bis 30ct/kWh.

https://www.arbeiterkammer.at/stromp...520k%C3%BCrzen.
__________________
Viele Grüße, Klaus

Geändert von turboengine (15.04.2024 um 07:04 Uhr)
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 01.10.2024, 13:22   #6
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.535
"Randnotiz" mit interessanten Zahlen:

"Seit der Eröffnung des ersten Kraftwerks 1882 haben die britischen Kohlekraftwerke laut dem Klima-Portal »Carbon Brief« insgesamt 4,6 Milliarden Tonnen Kohle verbrannt und 10,4 Milliarden Tonnen Kohlendioxid (CO₂) ausgestoßen – mehr als die meisten Länder jemals aus allen Quellen produziert haben."

Zitat aus einem Artikel von "Spiegel-Online" zu der Abschaltung des letzten Kohlekraftwerks am 30.9.2024 in GB:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/en...e-57bbd2b0e8df

Was mich jedoch, dass geschrieben wurde Großbritannien könne das leicht verkraften, weil das Land weiterhin auf Kernkraft setze. Aber leider ohne Zahlen zu nennen.
Hierzu muss man dann zB die Süddeutsche bemühen; dort erfährt man, dass der Anteil der Kernkraft in Großbritannien nur noch ca. 14% des Strommixes beträgt - seit Jahren fallend.

Interessant auch noch, dass das weltweit erste Kohlekraftwerk 1882 in London in Betrieb genommen wurde.
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2024, 12:54   #7
atlinblau
 
 
Registriert seit: 09.03.2020
Beiträge: 318
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
"Randnotiz" mit interessanten Zahlen:

"Seit der Eröffnung des ersten Kraftwerks 1882 haben die britischen Kohlekraftwerke laut dem Klima-Portal »Carbon Brief« insgesamt 4,6 Milliarden Tonnen Kohle verbrannt und 10,4 Milliarden Tonnen Kohlendioxid (CO₂) ausgestoßen – mehr als die meisten Länder jemals aus allen Quellen produziert haben."

...
Es geht bei der Angabe lediglich um Kohlendioxid aus Kohle-Verstromung.

In der Lausitz wurden etwa 8,4 Mrd. t Braunkohle gefördert und verheizt, verstromt, verkokst und vergast. Mit etwa 10 Mrd. t Kohlendioxid ist man an der unteren Grenze der damit verbundenen Kohlendioxidemissionen.
In diesem Zeitraum wurden aber auch 58 Mrd. m³ Grundwasser abgepumpt. Damit könnte man den Bodensee (48 Mrd. m³) den Chiemsee und den Starnberger See (zusammen 5 Mrd. m³) fluten, dazu die gesamte mecklenburgische Seenplatte.
>>> klick!
atlinblau ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.02.2025, 08:11   #8
HaPeKa
 
 
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.267
Ein spannender Ansatz eines Schweizer Providers in Genf, der hoffentlich Nachahmer finden wird:

https://news.infomaniak.com/de/infom...ederverwertet/
__________________
Grüsse aus der Schweiz
Hans-Peter
HaPeKa ist offline   Mit Zitat antworten
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