Zitat:
Zitat von Crimson
dafür diskutierst Du mit einer Verve, die mir nicht ganz passend erscheint, oder umgekehrt eben doch in einer Art (unnötigen!) Verteidigungshaltung.
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Physik lässt sich nicht betrügen. Deswegen hat Vollformat z.B. auch ein höheres Feistellungspotential, und eine a7IV hat mehr Potential bzgl. Rauschverhalten als eine a6700, einfach weil die Pixel größer sind. So what? Das hab ich ich weiß nicht wie oft schon manches Mal geschrieben. Dafür bieten die kleinen Pixel des APS-C-Sensors andere Vorteile, die man im Vollformat sonst nur bei einer a7RIV oder a7RV bekäme, z.B. in der Makrofotografie.
Was mich jedoch
[zensiert] ist das pauschale APS-C-Bashing und dass der Eindruck vermittelt wird, APS-C sei qualitativ minderwertig, APS-C-Fotografen seien Billigheimer, die nur deshalb mit APS-C fotografieren, weil sie sich kein Vollformat leisten könnten oder schlicht nur Hobby-, Urlaubs und Schönwetterfotografen, die genau genommen eigentlich keine Ahnung hätten (weil sonst würden sie ja mit Vollformat fotografieren). Ja, gegen derartiges halte ich gerne gegen. Wenn jemand behauptet, 80% seiner Fotos seien in Umgebungen und Situationen gemacht, in denen er das Letzte aus seiner Kamera herausholen müsste, um brauchbare Bilder zu haben (= Extremsituation), dann find ich das erstmal seltsam.
Zitat:
Zitat von Crimson
Es ist komplett egal, ob jemand 70 oder 80 oder 90% oder sonst irgendeine Begründung anführt, mal ganz abgesehen davon, dass neben dem Hauptproblem hinter der Kamera mindestens die Linsen wichtiger als der Body sind - aber die Diskussionen gibt es, seit es Weitpinkeln gibt.
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Bist Du Dir da so sicher, dass nicht vielleicht
doch die Sensorgröße
das entscheidende Kriterium ist?







