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#1 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Wenn Windräder Bäume verdrängen
Zitat:
https://www.spiegel.de/politik/deuts...8-29b8d4854d68 14km Schneise und Bodenversiegelung im Wald für einen Windpark? Mit allen Nebenwirkungen wie Anfälligkeit für Sturmschäden und Bodenverdichtung? Eigentlich wird eine Bundesstrasse gebaut - ohne deren Nutzen.
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Viele Grüße, Klaus |
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#2 |
Registriert seit: 09.03.2020
Beiträge: 321
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In meinem 20 Kilometer-Umfeld wurden 11.000 Hektar 100 Meter tief umgepflügt - mit Ewigkeitskosten durch die komplette Zerstörung des Wasserhaushaltes sowie 8 abgerissener Dörfer.
Die Eingriffe durch Windräder halte ich für reversibel... ![]() → Bild in der Galerie |
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#3 | |
Registriert seit: 02.01.2014
Ort: Hessen nähe Landeshauptstadt
Beiträge: 204
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Zitat:
Hallo,, das ist aber nicht neu in der Gegend und gab es schon damals. Schöne Bilderserie,,am Abend wenn alles beleuchtet ist sieht's etwas schöner aus. LG Geändert von DonFredo (30.07.2023 um 18:30 Uhr) Grund: Zitat korrigiert |
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#4 | |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.362
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Zitat:
Du hast eine komische Auffassung von journalistischen Arbeiten und deren Aufgaben in unserer Demokratie.
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Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen. |
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#5 | ||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Allerdings hatten wir in den letzten zehn Jahren ein Problem mit der Einengung der Veröffentlichten Meinung. In der Corona-Krise waren die Medien als kontrollierende Macht ein Totalausfall. Bei der dummen Energiewende genauso. Angesichts der nun auf Deutschland hereinbrechenden Wirtschaftsflaute müssen sie nun offener werden, den Mainstream verbreitern und aufhören, auf jede Kritik beleidigt und selbstgerecht zu reagieren. Ansonsten marginalisieren sie sich endgültig. Daher hängen sie das Fähnchen nun anders in den Wind. Es ist wie beim Märchen “Des Kaisers neue Kleider”. Wenn schon jeder sagt “Er ist aber nackt”, ist es “Zeit” die Meinung zu wechseln. In dem Stadium sind wir gerade. Ein weiteres Beispiel: “VERPATZTE ENERGIEWENDE Keine Spur vom versprochenen Wirtschaftswunder” https://www.welt.de/wirtschaft/plus2...and-nicht.html Hier zitiert die WELT den Präsidenten des Bundesrechnungshofs: Zitat:
Das ist im Kern das was ich seit zehn Jahren hier geschrieben habe. Das Narrativ der Regierung wird nicht mehr einfach übernommen und das Canceln wird weniger. Im ÖRR wird das noch etwas länger dauern. Da ist Hopfen und Malz verloren und braucht eine grundlegende Reform mit Halbierung der Grösse.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (31.07.2023 um 10:04 Uhr) |
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#6 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Der CDU-Politiker Arnold Vaatz sagt in einem Interview der NZZ:
Zitat:
https://www.nzz.ch/international/cdu...ieg-ld.1750103
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Viele Grüße, Klaus |
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#7 |
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
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Ich hab da mal eine etwas kompliziertere Frage. Vielleicht hat das aber schon mal jemand ermittelt.
Wenn man ein Windrad hat und möchte eine bestimmte Leistung über das ganze Jahr ununterbrochen zur Verfügung haben, wieviel bleibt dann von der produzierten Leistung des Windrads über, wenn man einen Teil der Leistung zur Wasserstoffproduktion nimmt um daraus wieder Strom zu produzieren, wenn das Windrad nichts liefert? |
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#8 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Zitat:
Dann kommen die Verluste bei der Rückumwandlung zu Strom z.B. mit einer Brennstoffzelle hinzu. Click Leider liegen da aktuell die Wirkungsgrade auch nur zwischen 40-60%. Wenn wir da mit je 50% Verlust rechnen ist der Gesamtverlust bei 75%. D.h. aus 4 bis 5 kwh-PV-Strom bekommt man am Ende 1 kwh Strom wieder zurück. Der Umweg über Methanol oder e-Fuels sieht auch nicht besser aus. Die Freunde bei der FDP sollte mal etwas Physiknachhilfe nehmen. Geändert von ha_ru (05.08.2023 um 12:49 Uhr) |
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#9 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
https://wind-data.ch/tools/powercalc.php Die Weibull-Kurve der Ertrags-Verteilung (grün) muss in ein Rechteck verwandelt werden das bei 0 (Windstille) beginnt. Dazu kann man gedanklich so lange Kästchen von rechts unter der Kurve herausnehmen und sie links vom Nullpunkt beginnend aufstapeln, bis man zu einem Rechteck kommt. Wenn man dabei jeweils drei wegwirft und nur jedes vierte nimmt hat man auch den Verlust berücksichtigt. ha_ru hat den Verlust der Speicherung und Wiederherstellung schon recht gut mit 75% angenähert. Es bleibt also 30% + 70%*25% übrig. Also deutlich weniger als die Hälfte. Dazu kommen noch Leckagen, Boil-off bei der Lagerung, Serviceunterbrechungen, Vereisung, Trafo-Verluste, Heizung der Anlagen im Winter etc. Vermutlich ist es am Ende nicht mehr als ein Drittel.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (05.08.2023 um 15:03 Uhr) |
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#10 |
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
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Vielen Dank für die beiden gut untermauerten Antworten.
![]() Das Ergebnis ist doch sehr mager. In diese Richtung gehen aber die Pläne unserer Regierung. Herr Habeck hat neulich behauptet, wenn die Erneuerbaren erst richtig ausgebaut wären, dann würde der Ökostrom sehr günstig werden. Darauf hatte, ich glaube es war der Vorsitzende des BDI, ihm heftig widersprochen. Er glaubt das das niemals eintreten wird. ![]() Pro KWh müsste man 3 KWh erzeugen. Damit werden aus 5 cent am Windrad 15 cnt. Dazu kommt noch Elektrolyse, Speicherung und Gaskraftwerk. Das kostet doch bestimmt nochmal das Gleiche, da wäre man bei 30 cnt. je KWh. Gestehungskosten. Währe das realistisch? |
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