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#1 | |||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
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Das ist das Problem mit der “Nationalökologie”. Die Firmen siedeln sich dort an, wo sie die besten Standortfaktoren haben. Auch der letzte Solarhersteller ist auf dem Sprung. Zitat:
Anstatt die Standortfaktoren immer weiter zu verschlechtern wie es das Wirtschaftsministerium macht und Subventionen zu verteilen, sollte man massiv die Steuern senken und zwei Drittel der dann überflüssigen Beamten in Berlin und anderswo sinnvolle Tätigkeiten geben. Z.B. beim Genehmigen von Infrastrukturprojekten. Wer komplett durch den Rost fällt, ist der Mittelstand. Dessen Wettbewerbsfähigkeit leidet immer mehr. Und bei den Arbeitnehmern kommt auch immer weniger Wohlstand an, weil durch Greenflation viel Geld abgeschöpft wird. Es ist für alle sichtbar wie der Karren in den Dreck gefahren wird - mich wundert dass es noch nicht noch mehr Proteste gibt. In Frankreich wäre schon der Teufel los.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (20.06.2023 um 08:51 Uhr) |
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#2 | |
Registriert seit: 09.03.2020
Beiträge: 316
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Zitat:
"China hat über 50 Milliarden US-Dollar in neue Photovoltaik-Lieferkapazitäten investiert – zehnmal mehr als Europa – und seit 2011 mehr als 300 000 Arbeitsplätze in der gesamten Wertschöpfungskette der Fotovoltaik geschaffen“..." klick! Die "Standortfaktoren" der regionalen Braunkohleindustrie: - keine Feldesabgabe - keine Förderabgabe - keine in Rechnung- Stellung des Wasserverbrauchs - minimale in Rechnung-Stellung der ökologischen Nebenkosten Spätestens seit 02/2022 hat man sich vom Preis als alleinige Entscheidungsgrundlage verabschiedet. Es gibt da noch weitere Kriterien... |
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#3 | |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.360
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Zitat:
Steuern senken? Ach zahlen die denn Steuern? Und ich dachte die CDU/CSU hatten die Unternehmens Steuern Massiv gesenkt, was schon wieder zu hoch.... Keine Sau klein genug, das du nicht immer wieder durchs Dorf treibst...
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Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen. Geändert von twolf (20.06.2023 um 11:00 Uhr) |
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#4 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Natürlich ist Chipherstellung in Deutschland mit Energiekosten, Arbeitskosten und Umweltauflagen sehr viel teurer als in Südostasien und man muss was zuschiessen - wie es ja auch die Amerikaner derzeit sehr clever tun. Chips werden aber nicht wirklich an einem Ort "produziert", das ist ein hochkomplexer Prozess an dem zig Firmen beteiligt sind und so ein Chip reist ca. 2.5mal um die Welt bis er fertig ist, ganz zu schwiegen von den vielen verschiedenen Materialien. Ob es am Ende funktioniert, d.h. ob europäische Werke die Chips herstellen die gerade gebraucht werden und man verhindern kann dass die im erneuten Mangelfall einfach exportiert werden an die die am meisten zahlen dafür wird man sehen. Die reinen Arbeitsplätze die da entstehen werden natürlich die Subventionen niemals rechtfertigen, mit den alten Zahlen waren das ja 2 Mio pro Arbeitsplatz, keine Ahnung was sie nun versprochen haben für die erhöhten Zahlen. Spannend wird das wenn analoges mit der Pharmaindustrie passieren soll, der Medikamentenmangel ist ja vergleichbar dramatisch wie der Chipmangel auch wenn die Alarmrufe der Kinderärzte dass sie die Versorgung der Kinder akut gefährdet sehen im Rahmen der Heizungsdebatte untergeht.
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Some say I don’t play well with others… Geändert von frame (20.06.2023 um 12:34 Uhr) |
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#5 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Wir haben hier verdammt noch mal niemanden, der weiss, wie so eine Wärmepumpe…
…funktioniert.
Das teilte die Chefredaktorin Marion Horn laut «SZ» der Bild-Belegschaft in einer Konferenz am Montagmittag mit. https://www.sueddeutsche.de/medien/b...9?reduced=true Die Bildzeitung entlässt demnach 200 Mitarbeiter und ersetzt sie mit KI. Blattmacher, Bilderredaktoren, Regionalbüros. Zitat:
Interessant. Die größte deutsche Tageszeitung investiert in Richtung „harter Themen“. Und begründet das mit der Unwissenheit der vorhandenen Journalisten bei Technik und Wirtschaft. Weiter oben habe ich das schon einige Male angesprochen. Dass ausgerechnet das „Revolverblatt“ sich in diese Richtung bewegt ist bemerkenswert. Aber vielleicht löst es ja auch anderswo einen Ruck aus sich von dem allgegenwärtigen Ökokitsch zu befreien. Die Aufklärung neu entdecken… ![]()
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Viele Grüße, Klaus |
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#6 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
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Ja, absolut richtig und zwar nicht erst seit dem 8. Dezember 2021 !
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Gruß aus Bayern Steve |
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#7 | |
Registriert seit: 30.01.2006
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https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-18982630.html
Zitat:
Das Problem ist die zu geringe Erzeugung: https://www.smard.de/home/downloadce...ad-marktdaten/ Und Windkraft ist nicht die Lösung - die besten Standorte sind besetzt und in Süddeutschland lassen sich nur Subventionsleichen hinstellen. https://www.nzz.ch/visuals/windkraft...ege-ld.1710681 Tja - Energiewende a la Merkel. Ein Trauerspiel in vielen Akten.
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Viele Grüße, Klaus |
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#8 | ||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Gegen die französischen Kernkraftwerke wurde wegen der Spannungsrisse in den Primärkühl-Leitungen polemisiert. Nun haben wir Serienfehler bei den Windturbinen von Siemens-Gamesa.
Zitat:
Da helfen auch keine „Windgipfel“ im Habeck-Ministerium mit veganen Schnittchen und Bionade weiter. Insbesondere die windarmen Standorte in Süddeutschland rechnen sich so überhaupt nicht mehr wenn man die technischen Risiken berücksichtigt. Die Chinesen stehen in den Startlöchern und werden wohl den Markt aufrollen wenn der Preis ähnlich wie bei Solarzellen der bestimmende Faktor ist. Zitat:
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Viele Grüße, Klaus |
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#9 | |||
Registriert seit: 09.03.2020
Beiträge: 316
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Zitat:
Zitat:
"In Deutschland ist zwischen 2017 und 2019 der Umsatz der Windenergiebranche um 75 Prozent eingebrochen. Um 75 Prozent! Damals hat die große Koalition die Ökostromförderung von festen Vergütungssätzen auf ein Ausschreibungsmodell umgestellt. " ...so Jürgen Zeschky (Geschäftsführer Enercon)( zeit.de) Zitat:
... "Man darf eine für Deutschland so wichtige Industrie wie die Erneuerbaren nicht so stark einbrechen lassen. Das kann nicht richtig sein..." (gleiche Quelle) Es ist die Frage, welche Perspektiven hat Europa gegen hoch subventionierte Anlagen aus Ost (China) und West (Amerika) "Zeschky: Es ist doch klar: Wenn wir in einem Markt sind, wo es nur um den niedrigsten Preis geht, dann haben wir hier in Europa keine Chance mehr. Dafür sind die Lohnkosten zu hoch. Deswegen muss made in Europa einen Bonus im Ausschreibungsverfahren bekommen – genau, wie die USA es auch machen. Es geht uns darum, dass die Politik ein einheitliches Wettbewerbsumfeld für die europäischen Hersteller schafft. Unsere Wettbewerbsnachteile durch hochsubventionierte Turbinen aus Ost und West würden ausgeglichen. Und damit wird honoriert, dass unabhängige Energieproduktion in Europa auch einen Wert hat" |
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#10 | |||
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
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Die reinen Lohnkosten in der Industrieproduktion sind nirgends das Problem, da diese Kosten durch eine hohe Automatisierung abgefangen werden. Was der Wirtschaft zu schaffen macht, ist ein gerade in Großkonzernen aufgeblasener Wasserkopf mit zahllosen Zwischenebenen , wo keiner was entscheiden darf (und wenn er darf nicht will, denn man könnte ja einen Fehler machen) aber dafür unverhältnismäßig viel Geld einsackt. Wer einmal ein Projekt mit einer deutschen Autofirma durchgezogen hat, wird wissen, was ich meine. Zum Anderen sind es die in Deutschland viel zu hohen Energiekosten, die jede sinnvolle Produktion von Energieaufwendig herzustellenden Produkten, wie gerade Solarzellen hier unlukrativ machen. Wenn dann noch die Schlafmützigkeit deutscher Spitzenmanager, wie die der deutschen Autoindustrie dazu kommt wird dann um so Lauter nach Subventionen geschrienen. Schließlich ist man Schlüsselindustrie und will gerettet werden (und natürlich seine Boni trotzdem bekommen) Aber das Problem fängt ja schon bei der Ausbildung an. Während es vorn und hinten an fähigen Wissenschaftlern und Technikern (Oder auch Ärzten) mangelt, bilden wir nach wie vor jede Menge an BWLern oder auch Rechtsanwälten aus, die dann irgendwelche Bullshit- Jobs machen müssen. Aber wie antwortete ein von mit betreuter Praktikant auf die Frage, warum er BWL studieren möchte: Als BWLer kann ich hinterher Manager werden, die können eine Menge falsch machen, ohne dass ihnen was passiert. Als Ingenieur muss das funktionieren, was ich baue. Er hat BWL studiert und macht heute einen öden Sachbearbeiterjob......
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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