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#171 |
Themenersteller
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Noch einmal der Unimog, 3 Generationen haben in genutzt und 2 Generationen nutzen ihn immer noch. Im Winter mit 25 cm Schnee ist es kein Problem, der Unimog kommt fast immer durch.
![]() → Bild in der Galerie Hier Februar 2021 ![]() → Bild in der Galerie |
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#172 |
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.323
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Ost-Schlepper RS 09
Heute mal was speziell Ostdeutsches, wenn auch in Form von Modellen (Maßstab 1:5). Es sind Radschlepper, die unter der Typenbezeichnung RS 09 ab 1955 erst in Schönebeck und später in Haldensleben bei Magdeburg gebaut wurden. Sie waren nach einer Art Baukastensystem entwickelt worden und dienten vor allem als Geräteträger für Dutzende verschiedene Land- und Straßentechnikmodule (daher auch der Zweitname GT 122 /GT 124 u.ä.). Der RS 09/124 war bis Mitte der 1970-er Jahre der wohl meistgebaute Traktor im ganzen Ostblock.
![]() → Bild in der Galerie Es war auch der erste Traktor, auf dem ich als Kind mal sitzen durfte. Denn eine meiner Omas arbeitete als Bäuerin in einer LPG im Oderbruch. Ich erinnere mich heute noch des öligen Geruchs. ![]() → Bild in der Galerie Der 25-PS-Motor kam anfangs aus Österreich (Warchalowski/Wien), später baute man ihn in Lizenz selbst. Originell fand ich, dass der RS 09 keinen Rückwärtsgang hatte. Stattdessen konnte der Fahrersitz über der Hinterachse um 180 Grad gedreht werden, womit der Schlepper vor- wie rückwärts gleich schnell gefahren werden konnte. ![]() → Bild in der Galerie Ein Sondermodell war der RS 56 ("Hopfenschlepper"/oben), u.a. mit einer Art Schutzgitter über dem Fahrersitz. Mit seiner kleinen Spurweite (900 mm statt sonst 1250-1670 mm) war er für den Einsatz im Hopfen- und Weinanbau konzipiert worden.
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Gruß Harald Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche. |
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#173 |
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 6.198
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So, ich hab' geklingelt und nachgefragt...
![]() die Besitzerin ist tatsächlich männlich, der Schlepper ist ein Farmall D212 mit 12 PS und Baujahr 1958. ![]() → Bild in der Galerie Der jetzige Besitzer hat ihn wohl vor ein paar Jahren ohne Zulassung und in etwas heruntergekommenem Zustand bei einem Bauern in der Nähe gekauft, überholt und beim TÜV eine Vollzulassung gemacht (ergibt diese Aussage Sinn? so habe ich es zumindest verstanden). Jetzt wird der Schlepper, im Wesentlichen, zweimal im jahr zum Holz machen/holen im Wald eingesetzt.
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' |
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#174 | |
Registriert seit: 24.08.2008
Beiträge: 7.486
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Zitat:
Wenn ein KFZ länger als 10 Jahre (meine ich) steht und nicht zum TÜV war, muss deutlich gründlicher geprüft werden, um wieder eine Straßenzulassung zu bekommen. |
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#175 |
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 6.198
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Ja genau, Vollabnahme, das war der Ausdruck.
![]() Der Schlepper stand wohl geraume Zeit unbenutzt herum.
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' |
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#176 | |
Themenersteller
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Zitat:
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#177 |
Registriert seit: 24.08.2008
Beiträge: 7.486
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Interessante Zusammenfassung! War auch ein interessantes, durchdachtes System für die damaligen Verhältnisse. In Westdeutschland gab es zu dieser Zeit ebenfalls Geräteträgersysteme zur Mechanisierung von Klein- und Mittelbetrieben, das bekannteste von der Fa. Fendt. ![]() → Bild in der Galerie Die 1950er Jahre waren sowieso die Goldgräberzeit in der Mechanisierung der Landwirtschaft, viele große und kleine Unternehmen bauten mehr oder weniger erfolgreich Traktoren. Eine davon war die Werkstatt von Erich Röhr in Passau, in der ab 1948 6 Jahre lang Schlepper aus Standardkomponenten zusammengebaut und verkauft wurden. ![]() → Bild in der Galerie |
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#178 |
Themenersteller
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Hier endlich ein paar neue Bilder von mir. 3-4 Bilder folgen noch später.
Alte Dreschmaschine 1 ![]() → Bild in der Galerie Alte Dreschmaschine 2 ![]() → Bild in der Galerie Alte Sähmaschine ![]() → Bild in der Galerie Alte Maschine für Holzhackschnitzel ![]() → Bild in der Galerie |
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#179 |
Registriert seit: 24.08.2008
Beiträge: 7.486
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Als viertes Foto wolltest du vmtl. dieses hier zeigen:
![]() → Bild in der Galerie Dabei handelt es sich nicht um eine "Maschine für Holzhackschnitzel", sondern um eine Getreidereinigung ("Windsichter"). https://de.wikipedia.org/wiki/Rotationsworfelmaschine |
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#180 | |
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.323
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@hlenz: Danke für Deine Anmerkung!
![]() Zitat:
![]() → Bild in der Galerie Es ist ein Fendt Farmer 2, vermutlich aus den frühen 1960er Jahren. Laut Dr. Google hatte er so um die 35 PS. Fendt gibt es auch noch als Marke, auch mit deutschen Standorten, doch inzwischen im Portfolio eines US-amerikanischen Konzerns.
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Gruß Harald Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche. |
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