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#1 | |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
Zitat:
und wird von bekannten HK-Firmen bereits serienmäßig angeboten: https://www.viessmann.de/de/wissen/t...sspeicher.html Eis, besser Wasser, hat den Vorteil, überall verfügbar, billig und umwelttechnisch unproblematisch zu sein. Ein paar dutzend m³ sind auch auf normalen Grundstücken möglich. Bessser/effizienter wären spezielle Phasenwechselmaterialien, aber die sind teuer und/oder gefährlich, trotzdem sollte man die weiter untersuchen/optimieren. Im übrigen bin ich auch dafür zu haben, mit (fast) kostenlosem Überschussstrom z.B. Methan herzustellen (einfacher/effektiver/problemärmer als Wasserstoff oder eFuel, Leitungen und sehr große Speicher sind fertig vorhanden ...), auch wenn der Prozess reichlich ineffizient ist. Wasserstoff klingt immer so sauber (für Industriezwecke gilt dies tlw. auch), aber für den "Normalgebrauch" viel zu brisant. Das Zeug diffundiert in relevanter Menge auch aus gasdicht geschweißte Leitungen/Behältern, und ein Hauch Fett (Fingerpatzen) am Flansch und es macht "bumm". Ne danke, nur in entsprechend kontrollierten/überwachten Umgebungen mit speziell geschultem Personal. -thomas
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#2 | |
Registriert seit: 20.12.2020
Beiträge: 154
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Zitat:
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#3 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.148
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Zitat:
O.k. wenn ich das Prinzip verstanden hab, wird als Wärmequelle nicht die Außenluft verwendet, sondern ein Behälter mit Wasser, was zu Eis gefroren wird? Macht also nur bei Außentemperaturen unter Null Sinn? Leider ist der Prozess um Methan herzustellen nur im Detail anders, wie die Herstellung von E- Fuel. Konkret, man verwendet andere Katalysatoren und benötigt rund nur 3/4 so viel CO2. Man erhält dafür ein Produkt, was drucklos in Tanks gespeichert werden kann.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (14.03.2023 um 23:17 Uhr) |
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#4 | |
Registriert seit: 20.12.2020
Beiträge: 154
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Zitat:
Das Prinzip eines Eisspeichers ist sehr effizient, da Eis eine hohe spezifische Schmelzwärme hat, d.h. es benötigt viel Energie, um von festem in flüssigen Zustand zu übergehen. Dadurch kann eine große Menge an Energie auf kleinem Raum gespeichert werden. Zudem ist die Speicherung von Eis umweltfreundlich, da keine chemischen oder umweltschädlichen Stoffe verwendet werden. Ein Eisspeicher kann auch bei positiven Außentemperaturen funktionieren. Das Prinzip des Eisspeichers beruht auf dem Phasenwechsel von Wasser zu Eis und umgekehrt, unabhängig von der Temperaturumgebung. Der Eisspeicher kann auch bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt genutzt werden, solange die Kühlflüssigkeit eine ausreichend niedrige Temperatur hat, um das Wasser im Speicher unter den Gefrierpunkt zu kühlen. Verbuddelt genügend tief im Garten in einem Betonsarg völlig problemlos! |
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#5 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.148
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Zitat:
Für den Wirkungsgrad einer Wärmepumpe ist die Temperaturdifferenz zwischen kalter und heißer Seite von Interesse, bei gegebener Vorlauftemperatur der Heizung also von der Temperatur der kalten Seite. Und was macht es für einen Sinn, Wasser in einem verbuddelten Tank zu Eis zu verwandeln (0°C), wenn die Außenluft wärmer ist und man so einen besseren Wirkungsgrad der Wärmepumpe hat? Ich fürchte, du solltest dich einfach mal mit den Grundlagen der Thermodynamik auseinander setzen, bevor du dich hier um Kopf und Kragen schreibst. Und nicht alles, was verkauft wird, ist sinnvoll.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#6 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
https://www.viessmann.ch/de/produkte...espeicher.html Meist wird es zum Nachbessern verwendet falls die Sonde zu klein ausgelegt wurde und schon nach wenigen Jahren vereist oder durch Anbauten die Heizlast grösser wird. Für die Pufferung von elektrischer Leistung in der Dunkelflaute (und da sind wir in der Diskussion gestartet) ist das selbstverständlich nicht geeignet. Es zeigt aber gut warum es bei der Energiewende so drunter und drüber geht. Irgendwas googeln und daher rechnen ohne Sinn und Verstand. Fachleute sind stets “Lobbyisten” und nur die eigene Lösung ist die Lösung. Auch wenn man sich um den berühmten Faktor 3600 verrechnet hat. Da kommen dann Kleinwindanlagen, Latentwärmespeicher, irgendwelcher Elektro-Optimierer Hokuspokus und anderer Voodoo an den Start. Und immer die anderen sind blöd, altersschwachsinnig oder “ewiggestrig” - weil man nicht auf alternative Mathematik und Physik hereinfällt. Das erinnert mich echt stark a die Esoterik-Ecke mit ihren Erdstrahlen, Handystrahlen, Homöopathie, Bachblüten, Rückführungen… you name it. Das christliche Hoffen auf die Gnade Gottes war gestern. Wir wollen die Hoheit über die Glückseligkeit in der Zukunft und das Klima-Thema ist da zur Ersatzreligion geworden - inkl. Untergangspropheten und manipulierter Wissenschaft. Galileo-Galilei würde heute wieder weg gecancelt: https://www.welt.de/wissenschaft/plu...-trickste.html Leider hinter der Bezahlschranke - aber ich kann mal die Quellen zusammensuchen wie es zu der 1.5 Grad Grenze und den “Kippunkten” kam. Für mich ein Riesen Wissenschaftsskandal der eigentlich Köpfe rollen lassen müsste.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (15.03.2023 um 09:51 Uhr) |
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