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#1 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
ja klar, irgendwann wenn die Preise und Lieferzeiten für PV sich beruhigt haben und es auch ein sinnvolles Modell für ein zweifamilienhaus gibt wo man nicht im rechtsfreien Raum mit dem Finanzamt steht wird eine PV-Anlage zur Unterstützung kommen. Falls ich dann nicht schon zu alt bin ![]() Ich glaube das Thema ist jetzt etwas off-topic geraten, ich wollte eigentlich nur an meinem konkreten Beispiel aufzeigen warum es für mich reiner Irrsinn ist wenn Habeck denkt Wärmepumpe sei das Modell für alle Häuser in Deutschland.
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Some say I don’t play well with others… |
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#2 | |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.363
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Zitat:
Wenn du das ganze Jahr Warmwasser machst hast du übers Jahr gesehen erheblich mehr Zyklen als im Heizungsbetrieb, zu deutsch erheblich mehr Verschleiß, darum sollte die Laufzeiten nicht kurz, sonder lang sein. Heute sind in der Regel die WP, wie auch deine Inverter WP, die sollten bei richtiger Auslegung den Heizstab nicht benötigen. Siehe https://www.ibo-plan.de/heizlastbere...emperatur.html Da kannst du schauen welche temperatur max deine Heizung ohne Heizstab können soll bezogen auf deinen Wohnort.
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Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen. |
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#3 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Zitat:
Nur z.B. das: "Sein Ziel ist es, die Zahl der Wärmepumpen bis 2030 auf sechs Millionen zu erhöhen. Derzeit sind in Deutschland 1,5 Millionen Wärmepumpen im Einsatz." Quelle Dazu müssten rund 600.000 WP pro Jahr installiert werden (in 2022 waren es rund 236.000). Und das ist alles andere als neu (siehe Wärmepumpenbündnis aus 2022). Bei rund 20 Mio. Wohngebäuden wären dann 30% mit WP beheizt. Ich habe ein anderes Verständis von "alle" ![]() Ich hinterfrage oft die Schlagzeilen auf ihren Wahrheitsgehalt bzw. auf das, was in meine Beruf "true an fair view" genannt wird und stelle fest , dass die Jagd nach Aufmerksamkeit den wahrheitsgemäßen und fairen Blick schon lange verdrängt hat. Das gilt für alle Sorten der Medien, aber ein paar tun sich da ganz besonders hervor. |
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#4 | |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.363
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Zitat:
![]() Und natürlich spülst du dann alle zapfstellen. ![]()
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Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen. |
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#5 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Unfähig finde ich zu hart, die Lösung funktioniert ja, aber er hat Euch vermutlich nicht optimal beraten.
Legionellenprogramm, also mit Brauchwasseraufbereitung. Da stellt sich die Frage, ob nicht ein großer Pufferspeicher + Frischwasserstation eine besser Alternative gewesen wäre, da dort kein Brauchwasser warm vorgehalten wird, gibt es keine Legionellenproblematik im Speicher. Dann kann man den Pufferspeicher dazu nutzen am Tag, wenn die Aussentempertur höher ist hochzuheizen und nachts Wärme daraus abzurufen, dazu kann man die WP ohne Heizstabeinsatz abtauen. Gerade mit Heizkörpern wird der Verlust des Speichers durch die Einsparung der höheren Tagtemperaturen in der Regel mehr als kompensiert. Und in der Kombination lohnt sich dann eine PV auf dem Dach umso mehr und enlastet das Netz an vielen Tagen. An bedeckten Tagen bekomme ich im Winter bei 10kwp Leistung oft 10kwh vom Dach, an sonnigen Tagen bis zu 40kwh. Meine WP-Steuerung hat einen Eingang für den Wechselrichter und weiß, wie ob ich gerade einspeise und Überschuss habe. Die Steuerungen werden immer "intelligenter" und technisch wäre es heute schon einfach, die vom Netzbetreiber steuern zu lassen, so dass er damit sein Netz stabilisieren kann. Wenn Speichermasse im Haus da ist (Estrichspeicher oder Pufferspeicher) und er die Leistung mal für ein paar Stunden runterfahren darf, kann er so den Strombedarf verstetigen oder könnte - wenn das Netz es zulässt - überschüssgen Windstrom als Wäre speichern. Es kam vor kurzem ein Bericht über eine Familie die 2022 ihren Strom über Tibber mit stündlich dynamischem Tarif bezogen. Im Mittel zahlten die 2022 etwas mehr als 20 Cent/kwh. Das E-Auto wurde per Tibbersmartcharging fast immer zu günstigen Zeiten geladen (in der Regel übrigens nachts!). Also nicht "dumm" die heutige Situation hochrechnen, sondern überlegen wie wir es gestalten müssen, dass es funktioniert. Da ist viel Potential da und es braucht nur kleine lokale Speicher um den Bedarf zu verstetigen. Mein DY-Batteriespeicher für 5kwh hat z.b. komplett 3.000 € gekostet und macht mich 10h in unseren Grundfunktionen autark (da stand aber die Notstromversorgung im Vordergrund, da bei uns aufgrund Planungsfehler beim Netzumbau und Bautätigkeit öfters der Strom für mehrere Stunden ausfiel). Geändert von ha_ru (06.03.2023 um 17:48 Uhr) |
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