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#1 | |
Chefheizer
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 5.113
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Zitat:
Strom gehört wie Wasser, Krankenhäuser, Bahn, etc zu der Grundversorgung des Landes. Das kann man nicht (in jedem Fall) den freien Kräften des Marktes überlassen. Das ist eh schon viel zu viel privatisiert. Sicherlich könnte man das besser machen, als das was unsere Volksvertreter so abliefern.
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
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#2 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Zitat:
Ansonsten sollte Staat regulieren und die Rahmenbedingungen setzen aber keine Technologieverbote erlassen, Straf- oder “Übergewinnsteuern” einführen oder oder als Unternehmer auftreten. Das geht regelmässig schief. Politiker sind keine Unternehmer und deren Investitionsentscheidungen sind in der Regel unglaublich dämlich - sie können nicht bankrott gehen und Verantwortung tragen sie auch keine.
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Viele Grüße, Klaus |
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#3 | |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.485
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Zitat:
Kein rein wirtschaftlich handelndes Unternehmen könnt mit seriöser Risikoanalyse ein KKW betreiben - schlichtweg nicht versicherbar, also unkalkulierbar....hier benötigt man die Freistellung durch den Staat (Haftungsbegrenzung, Rückbaukostenbegrenzung, Müllernsorgungskosten-Auslagerung) um agieren zu können. M.E. Erachtens sollten, wie Peter schon schreibt, Strom, Wasser, Telekommunikation und auch die Bahn in Staatshand sein. Wer Privatisierung so liebt möge sich mal ein wenig in UK umsehen: Bahn - katastrophal, das Sxchienennetz wurde komplett vernachlässigt mit dementsprechenden Folgen - alles was Geld bringt wird privatisiert und den Rest, der unrentable Rest verbleibt dem Steuerzahler. Cherry picking sonst nichts. BTW: Welches Technologieverbot hat der Staat erlassen ?
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Gruß aus Bayern Steve |
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#4 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Tschernobyl - welches Privatunternehmen war das?
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Viele Grüße, Klaus |
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#5 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.485
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Diese Antwort war vorhersehbar
![]() Beispiel Privatwirtschaft und verwantwortungsvolles Handeln: https://www.theguardian.com/business...rming-research
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Gruß aus Bayern Steve |
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#6 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Der größte Fortschritt für den Umweltschutz war der Niedergang des Kommunismus. Sogar das Waldsterben wurde so gestoppt.
Vorwärts immer - rückwärts nimmer.
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Viele Grüße, Klaus |
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#7 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Zitat:
Der unten verlinkte Artikel aus dem Guardian befasst sich mit demselbem Thema und wurde vor fast sieben Jahren geschrieben. https://www.theguardian.com/environm...denier-funding “Die Treffsicherheit der Klimaprognosen sei zum Teil allerdings Glück gewesen: Verschiedene fehlerhafte Annahmen der Berechnungen hätten sich gegenseitig ausgeglichen.” sagt der Klimaforscher Reto Knutti von der ETH Zürich. Steht heute in der NZZ. Lese ich nicht im Guardian. Logisch. Falscher Spin. https://www.nzz.ch/wissenschaft/exxo...aus-ld.1720503 Es gab in der Zeit zahllose Prognosen mit unterschiedlichen Ergebnissen bis sich eine Richtung durchgesetzt hat. Mit der selektiven Auswahl von alten Prognosen kann ich Dir alles beweisen. Dass Herr Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung diese alte Kamelle schon wieder lutscht ist typisch für die heutige aktivistische Wissenschaft.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (13.01.2023 um 09:55 Uhr) |
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#8 |
Chefheizer
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 5.113
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Nunja, ob der Spin der nzz ddr Richtige ist, liegt wohl im Auge des Betrachters
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
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#9 | |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.485
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Zitat:
Selbst die "Wirtschaftsnahe" NZZ hat dies belegt - letzter Satz in Deinem Link. Wenn sich jeder zweite Politiker heute seine Position als die Mitte bezeichnet, ist die Wahrnehmung eh gestört.....sagte nicht einst Strauß: "Rechts von uns ist die Wand". Bei Staatsunternehmen mag die Gewinnorientierung mangelhaft sein, aber es besteht andererseits das Risko, dass ein Privatunternehmer oder Mehrheitseigner mal am Rad dreht - stell Dir Musk als Eigner von EON oder RWE vor ..... Wenn ich mich recht erinnere hat die Bahn in D mal gut funktioniert - als Staatsunternehmen.
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Gruß aus Bayern Steve |
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#10 | |
Registriert seit: 30.01.2006
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Gibt es auch ohne Ironie. Im oben verlinkten Artikel weist E.ON auf die derzeitigen Probleme hin - aber es wird weiterhin staatlicherseits ausgesessen da es sofort viel Geld kosten würde das zu verbessern:
Zitat:
Dezentrale Energieversorgung klingt immer gut - hat aber ihre Herausforderungen. Und das liegt nicht an der bösen Lobby - sondern am Ohm´schen Gesetz. Das kann Berlin auch nicht einfach ändern oder einen Deckel beschließen. Mehr Verbrauch beim Strom heisst mehr Produktion und mehr Übertragungskapazität. Und bei Flatterstrom ohne Speicher ein Mehrfaches davon.
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Viele Grüße, Klaus |
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