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#1 | |
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 967
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Zitat:
Es ist aber auch schlicht egal. Es ist eine demokratische Entscheidung hier in Deutschland. In der jüngeren Vergangenheit war die klar kontra Atomenergie. Ich bezweifle auch, dass sich das fundamental geändert hat und man hier für den großen Ausbau der Atomenergie ist. Und egal ob Pro oder Kontra, selbstverständlich ist Atomkraft eine Hochrisikotechnologie. Dafür reichen die Beispiele Tschernobyl und Fukushima allemal. Vom ungelösten Problem der Atommülls ganz zu schweigen. Und letztlich ist Atomstrom auch sehr teuer, obwohl das Risiko und das Atommüllproblem auf die Allgemeinheit und in die Zukunft verlagert wird. Was soll der Blödsinn? Hier behauptet niemand die alleinige Wahrheit gepachtet zu haben (außer vielleicht turboengine) noch möchte man die Welt dem deutschen Wesen unterwerfen. |
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#2 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.117
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Der von Atlinblau dankenswerterweise gepostete Link: https://www.agora-energiewende.de/se...10.2022/today/ zeigt doch überdeutlich die Probleme und auch die exorbitanten Kosten der Energiewende- Wenn man den bereit ist, sich nicht nur über die Jubelzahlen bei schönen Wetter selbst auf die Schultern zu klopfen, sondern sich auch mal die Zahlen anzuschauen, wenn mal. wie letzte Woche das Wetter nicht ganz so optimal ist. Dabei kommt die richtig miese Jahreszeit doch erst noch. Oder ganz banal, wir verschenken unseren Schönwetterstrom fast, um ihn dann am Abend zum 100 fachen Preis als umweltfreundlichen Kohlestrom aus Polen und Tschechien wieder zurückzukaufen....... Nennenswerte Investitionen in Speicherlösungen in D? Mir ist nichts bekannt. Die Regierung will noch mehr Windräder und Solarzellen......
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#3 | ||
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 967
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Zitat:
Sie ignorieren auch, wie die Kosten und Bauzeiten dieser Kraftwerke in die Höhe schießen und Atomkraftwerke nicht per se bedeuten, dass die Stromversorgung sicher ist. (Siehe Frankreich) Zitat:
Übrigens behaupte ich auch nirgends, dass hier alles Bestens läuft. Hier gibt es richtig viel zu tun. Und ich habe auch hier schon bemängelt, dass die Politik suggeriert, Windräder würden alles richten. Zumindest schien es im letzten Wahlkampf so. Wobei, mittlerweile gibt es da schon auch differenziertere Aussagen. |
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#4 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Das Atommüllproblem ist sicher da, aber da man sich ja nun einig zu sein scheint dass die Klimakatastrophe kommt und weite Teile des Planeten unbewohnbar werden - ist das wirklich so wichtig? Ein paar quadratkilometer Problem wegen Müll gegen Unmengen an Co2 die den Planeten zerstören? Niemand hat die Wahrheit gepachtet? Deutsche sind offen für Diskussionen und Argumente? Z.B. für Reaktoren die den Atommüll als Treibstoff nutzen können? Also hier im Forum wohl wenige. Und bei den Grünen habe ich schon wieder Proteste gehört als das Thema Fusionsreaktor aufkam.
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Some say I don’t play well with others… |
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#5 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.117
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Zitat:
Nur die Sonnenstrahlen sind gut..... Da kann man doch nicht erwarten, dass man zwischen solchen feinen Unterschieden Kernfusion oder Kernspaltung unterscheiden kann.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#6 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Es ist wirklich furchtbar, wie hier teilweise diskutiert wird.
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#7 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.117
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Ach Bernd, wenn du mal versucht hast, mit einen 5G Gegner:in ein sachliches Gespräch zu führen, hilft hinterher nur noch Sarkasmus.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#8 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Du kommunizierst hier unter anderem mit Atlinblau, berlac, und natürlich auch mit mir. Deine Probleme mit 5G-Gegnern sollten die Kommunikation hier nicht beeinflussen. Da wird dann schnell mal jeder, der etwas kritisiert, in einen Topf mit Esoterikern und Co. geworfen. Das nervt einfach.
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#9 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Radioaktive Triebwerke von historischen Mirage-Kampfjets sorgen für Probleme: Die Kosten für die Entsorgung von thoriumhaltigen Flugzeugteilen bringen Museen und Vereine in Existenznot. Thorium wurde vom Hersteller SNECMA verwendet, um das für den Kompressor und das Zentralgehäuse verwendete Magnesium zu legieren und es so temperaturfester zu machen. Die Sektion Forschungsanlagen und Nuklearmedizin des Bundesamt für Gesundheit legt nun die Entsorgungsgebühren für eine komplette Mirage nun auf 350 000 Franken (früher 75 000) fest. Als Grund für die massive Erhöhung der Gebühren nennt das Bundesamt in seinem Schreiben «die revidierte Verordnung über die Gebühren im Strahlenschutz». Die Gebühren waren erhöht worden um die Entsorgungskosten für Kernkraftwerke aus politischen Gründen in die Höhe zu treiben um die Entsorgungsfonds erhöhen zu müssen. Das führte unter anderem zur Abschaltung des KKW Mühleberg. Die Strahlung, die von den Triebwerken ausgeht ist lächerlich gering. Wenn ich mich eine Woche in den Alpen aufhalte, bin ich einer stärkeren Strahlung ausgesetzt, als wenn ich eine Woche unter dem Mirage-Triebwerk liege. Aber Strahlung ist böse. Daher ist die Strahlenschutzverordnung viel zu streng und führt nun dazu, dass Museen und einige Vereine ihre Exponate ins Ausland geben werden, um nicht bankrott zu gehen. Es muss nämlich ein Entsorgungsfonds in der Höhe der geschätzten Kosten aufgebaut werden. Aktivisten in Behörden sind ein echtes Problem.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (03.10.2022 um 08:26 Uhr) |
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#10 | |
Registriert seit: 09.03.2020
Beiträge: 316
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Zitat:
Hier geht es um den verschleppten Ausbau der Erneuerbaren in Deutschland und nicht um die Strahlenschutzverordnung in der Schweiz. Exkurs: Das Stromeinspeisegesetz wurde 1990 von der CDU eingeführt. Schon damals war klar, das Kohle und Atom nicht zukunftsgeeignet sind. "Das Stromeinspeisungsgesetz kurbelte die Produktion erneuerbarer Energien in Deutschland an. Besonders Windkraftanlagen entstanden in den 90er Jahren. Von Anfang an wurde das Stromeinspeisungsgesetz von den großen EVU`s gerichtlich bekämpft. Im Januar 1996 wurde das Stromeinspeisungsgesetz dann letztlich vom Bundesverfassungsgericht und 2001 vom Europäischen Gerichtshof bestätigt. Die Befürworter erneuerbarer Energien hatten sich durchgesetzt..." ...klick!!! Die LEAG hat sich ab 2018 jedenfalls dazu entschlossen, auch außerhalb der Braunkohleverstromung auf dem Energiemarkt tätig zu sein und damit für ihre Beschäftigten in der Lausitz eine Perspektive zu geben - zugegeben, nicht freiwillig. |
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