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Alt 18.09.2022, 09:57   #1
frame
 
 
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
Zitat:
Zitat von BeHo Beitrag anzeigen
Meine erste Festplatte war für meinen Atari 1024STF (plus Speichererweiterung auf mind. 2 MB - genau weiß ich es nicht mehr) und hatte 30 MB.
ja, der 1024STF Atari war auch für mich der erste halbwegs echte Computer - zum Glück hatte ich mir den erst nach dem Vordiplom gekaut, der hat soviel Zeit gekostet dass ich das sonst niemals geschafft hätte.

Aber da fällt mir ein - auf dem Dachboden liegt noch ein 1024 und ein MegaST; auch ein Monitor und die Festplatte müsste noch da sein - kann man das eigentlich gefahrlos anschliessen und schauen ob noch was läuft? Ich erinnere mich da irgendwie an explodierende Kondensatoren oder sowas?
__________________
Some say I don’t play well with others…
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Alt 18.09.2022, 10:26   #2
Kurt Weinmeister
 
 
Registriert seit: 06.03.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 4.604
Zitat:
Zitat von frame Beitrag anzeigen
… zum Glück hatte ich mir den erst nach dem Vordiplom gekaut, der hat soviel Zeit gekostet dass ich das sonst niemals geschafft hätte.
Ja, mein erster war mundgeblasen, was auch nicht schneller ging.
__________________
Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel (Bukowski).
Chefexeget an der Rudolf-Steiner Schule
Kurt Weinmeister ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2022, 11:04   #3
Tafelspitz
 
 
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
Zitat:
Zitat von frame Beitrag anzeigen
[...]zum Glück hatte ich mir den erst nach dem Vordiplom gekaut[...]
Fehlt in dem Wort ein F oder ein L ?
__________________
Liebe Grüsse
Dominik
∞ ∞ Infinite Landscapes ∞ ∞
Dieser Satz kein Verb.
Tafelspitz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2022, 21:15   #4
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.026
Moin, moin,

lange Zeit waren mir nur die Computer von Commodore bekannt, bis ich eines Tages auf diesen Taschenrechner gestoßen bin. Es handelt sich um das Modell Commodore SR 4190R aus dem Jahr 1976.





Dat Ei
__________________


"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
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Alt 21.09.2022, 15:20   #5
Parnass
 
 
Registriert seit: 10.08.2012
Ort: super Danubium flumen
Beiträge: 45
Zitat:
Zitat von frame Beitrag anzeigen

Aber da fällt mir ein - auf dem Dachboden liegt noch ein 1024 und ein MegaST; auch ein Monitor und die Festplatte müsste noch da sein - kann man das eigentlich gefahrlos anschliessen und schauen ob noch was läuft? Ich erinnere mich da irgendwie an explodierende Kondensatoren oder sowas?
Ich habe vor gut zwei Jahren meinen Atari mega 1 mit Monitor und Megafile (hdd) getestet, weil ich ihn verkaufen wollte. Er war allerdings nicht am Dachboden, sondern in einem Wohnraum gelagert worden. Ich war überrascht, das Ding lief wie Jahrzehnte zuvor! Gekauft hat ihn dann jemand, der in Polen ein Atari-Museum betreibt.

Falls es am Dachboden feucht ist, würde ich dem Gerät Zeit zum Akklimatisieren lassen...
Parnass ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.09.2022, 18:29   #6
HaPeKa
 
 
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.249
Hier noch zwei weniger weit verbreitete HP Kuriositäten von 1986 bzw. 1988, die hp 28C und hp 19B Business Consultant.

Wie immer bei hp, ein Rechner für die Finanzler und einer für die Techies ... damals als sogenannte Clamshells


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie
__________________
Grüsse aus der Schweiz
Hans-Peter
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Alt 23.09.2022, 20:28   #7
MD800
 
 
Registriert seit: 11.04.2008
Ort: Ruhrpott Ost
Beiträge: 745
Mein HP 28C ist leider defekt (Elektronik) und auch der Nachfolger HP 28S tut es leider nicht mehr (Deckel Batteriefach löst sich immer)
Vor ca. 15 Jahren nach Reparaturmöglichkeiten bei HP angefragt: Es wird gar nichts mehr repariert. Dafür konnte ich zu einem symbolischen Preis einen HP 48GX inkl. Zubehör erwerben (nur 1 Rechner je Seriennummer eines defekten).
__________________
Fortschritt ist der Übergang von einem Zustand, dessen Nachteile man kennt, zu einem Zustand, dessen Nachteile man noch nicht kennt.
Bilder in der FC von mir
MD800 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2022, 10:05   #8
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.026
Moin, moin,

ich hätte da noch zwei Bilder meines allerersten, eigenen Taschenrechners, der so aus der Mitte der 70er stammen müsste. Der Hersteller war "Interton Electronic", ein deutsches Unternehmen, das vornehmlich Hörgeräte, aber auch Spielkonsolen hergestellt hat. Stuessi hatte bereits hier einen Taschenrechner des Herstellers gezeigt. Das Modell meines Exemplars ist mir unbekannt. Der Aufdruck auf dem metellisch beschichteten Aufkleber auf der Rückseite ist komplett runter gerubbelt.




Dat Ei
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"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
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Alt 24.09.2022, 20:58   #9
mick
 
 
Registriert seit: 10.10.2014
Beiträge: 24
Guten Abend in die Runde

Ich hatte noch eine Ablichtung eines HP 41 versprochen.

Hier ist der HP 41 CV zusammen mit seinem Nachfolger, dem HP 42s, abgebildet.


Bild in der Galerie


Der 42s war in der Tat mein erster HP-Rechner. Damals (1989) durften wir ihn uns als Gratifikation zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung der Berufsausbildung aussuchen. Der 41 CV kam später dazu.

Über die Rechner ist viel geschrieben worden, so dass eine Auflistung aller Besonderheiten einerseits den Rahmen sprengen würde und andererseits in weiten Teilen einer Zitatsammlung gleichkäme. Daher ein paar kurze Infos für Interessenten, oder solche, die noch ein Gerät auf dem Dachboden rumliegen haben.

Der HP 41 in seinen Varianten war in den frühen 80ern, ein kostenaufwändiges, aber immer noch erschwingliches Werkzeug für (angehende) Ingenieure, mit zahlreichen Erweiterungsmöglichkeiten. Wer heute ein solches Gerät gebraucht erwerben will, oder vielleicht noch irgendwo eins eingemottet herumliegen hat, sollte unbedingt auf die Batteriekontakte achten. Diese sind Bestandteil einer Leiterfolie, die – um einen zentralen Block „gewickelt“ - eine Busverbindung zwischen den Modulschächten und der Hauptplatine bildet. Ausgelaufene Batterien sorgen für eine Zersetzung der Kupferbahnen, die sich bis ins Innere der Folie hineinfrisst. Das ist dann irreparabel. Es gibt noch Anbieter, bei denen man neukonstruierten Leiterfolien nachkaufen kann. Es ist ein gewisses Geschick und eine Portion Geduld erforderlich, um die neue Leiterfolie einzubauen.

Der HP 42s sollte den Nachfolger des HP 41 darstellen. Programme, die für den 41er geschrieben waren, sollten (bis auf kleine Modifikationen in bestimmten Ausnahmenfällen) auf dem 42er laufen.

Wer einen länger gelagerten HP 42s mit erschöpften Batterien einzuschalten versucht, kann ihn damit in einen „undefinierten Zustand“ versetzen. Auch mit frischen Batterien springt er dann nicht mehr an. Abhilfe in einem solchen Fall schafft das kurze Kurzschließen der Batteriekontakte im Batteriefach und ein anschließender „deep reset“ über eine Tastenkombination.
Link zu einem Forum: https://www.hpmuseum.org/cgi-sys/cgi...cgi?read=64335

Was RPN betrifft – da bin ich ganz bei turboengine. Hat man sich einmal eingearbeitet, was weit weniger kompliziert ist als man zunächst vermuten mag, geht es wie selbstverständlich von der Hand. Es lässt sich sehr geschmeidig und schnell damit arbeiten. Einmal damit angefangen, fühlt sich die Bedienung eines Rechners mit algebraischer Eingabe geradezu holperig an.

Viel Spaß und beste Grüße
Mick
mick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2022, 14:40   #10
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.026
Moin, moin,

ein Altertümchen habe ich noch gefunden. Es ist zwar nicht so alt, wie die zuletzt gezeiten Taschenrechner, aber mit einem Geburtsjahr 1994 hat es auch schon 28 Jahre auf der Uhr. Zu sehen ist eine wiederbeschreibbare Zip-Diskette, eine Entwicklung der Fa. Iomega, die immerhin eine Kapazität von 100 MB seinerzeit bot. Spätere Versionen schafften sogar Kapazitäten von 250 bzw. 750 MB.





Dat Ei
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