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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » α68: Justiertes Tamron 150-600 G1 - neue Kamera
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Alt 11.08.2022, 17:12   #1
joker13
 
 
Registriert seit: 20.02.2009
Ort: Vorderpfalz
Beiträge: 2.073
Ich habe jahrelang mit der A77II (gleicher Sensor) und dem gleichen Objektiv scharfe Bilder bekommen.
Bei 600mm brauchst du entweder ein Stativ oder eine sehr kurze Belichtungszeit, sonst werden die Aufnahmen unscharf durch Verwacklung.

Probiere mal folgendes
Freihändig
Brennweite 600mm
Offenblende
ISO 1000
Stellrad auf S und 1/1000 Sekunde oder noch kürzer
Natürlich funktioniert das nur bei sehr gutem Licht und etwas Übung
Nach der Verkleinerung etwas nachschärfen!

An der Naheinstellgrenze

Bild in der Galerie

oder Vögel in 25 Meter Entfernung und gecropt

Bild in der Galerie
__________________
-----------------------------
Gruß aus der Pfalz

Hans

Geändert von joker13 (11.08.2022 um 18:36 Uhr)
joker13 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 11.08.2022, 21:21   #2
pr32

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 12.03.2014
Ort: Marl
Beiträge: 12
Zitat:
Zitat von joker13 Beitrag anzeigen
Ich habe jahrelang mit der A77II (gleicher Sensor) und dem
An der Naheinstellgrenze

Bild in der Galerie

oder Vögel in 25 Meter Entfernung und gecropt

Bild in der Galerie
Ich bin grad beeindruckt, wie gut die Bilder trotz Offenblende, voller Brennweite und den hohen Iso-Werten sind

Dann habe ich ja eine ungefähre Vorstellung, was mit meiner Kombi theoretisch möglich ist
__________________
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Alt 12.08.2022, 08:31   #3
deranonyme
 
 
Registriert seit: 17.04.2011
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 1.953
Wie schon geschrieben, die Taube ist für Fokuseinstellungen nicht tauglich. Du brauchst ein Fokusobjekt das möglichst parallel zum Sensor aufgestellt wird und eine zweite Ebene die die Abweichung erkennen lässt, also vor und hinter dem Fokusobjekt liegt. Das von Aidulak verlinkte Teil ist ganz gut. Ich habe etwas einfacheres selbst gebasteltes. Ein einfaches Brett auf das ich ein Zeitungsblatt geklebt habe (Fokusziel). Das Brett hat an einer Außenkante einen schrägen Einschnitt in den ich ein langes Holzlineal einklemmen kann. Das Ganze mittels Stativ aufgestellt. Auf Grund des Schärfeverlaufs auf dem Lineal kann man die erreichte Fokusebene recht gut einschätzen und dann per Microadjust einstellen. Aktuell geht das gut bei Tageslicht. Da verschiedene Publikationen aussagen das die Lichtfarbe Einfluss auf den Fokuspunkt hat, finde ich Tageslicht zum Einstellen optimaler aus die aktuellen "Kunstlichtmischungen". Du wirst sicher auch feststellen das die erreichte Fokusebene bei mehreren Aufnahmen mit der selben Einstellung nicht immer 100% identisch ist, abhängig vom Objektiv (Stangen- oder Motorfokus), und der Richtung aus der der Fokus angefahren wird. Ja, die Technik hat, insbesondere bei Stangenobjektiven, Spiel.... Was du daraus machst ist immer subjektiv. Ich habe immer ca. 5 Aufnahmen mit identischen Kameraeinstellungen aber Fokusanfahrt wechselnd zwischen unendlich zu Naheinstellgrenze als Ausgangspunkt gemacht. Mit den gemittelten Ergebnissen bin ich sehr zufrieden. Habe aber auch schon Objektiv- Kamerakombinationen bei Schuman in Linz gehabt. Ergebnis war ebenfalls sehr gut.
__________________
Bye Frank


Achtung, was ich schreibe ist meine Meinung. Gesetze haben Paragraphen oder Artikel.
Ob der Sensor rauscht höre ich nicht, dafür klappert der Verschluss zu laut.
deranonyme ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.08.2022, 17:30   #4
SprinterMadl
 
 
Registriert seit: 31.12.2009
Ort: Friolzheim
Beiträge: 185
Zitat:
Zitat von joker13 Beitrag anzeigen
Ich habe jahrelang mit der A77II (gleicher Sensor) und dem gleichen Objektiv scharfe Bilder bekommen.
Bei 600mm brauchst du entweder ein Stativ oder eine sehr kurze Belichtungszeit, sonst werden die Aufnahmen unscharf durch Verwacklung.

Probiere mal folgendes
Freihändig
Brennweite 600mm
Offenblende
ISO 1000
Stellrad auf S und 1/1000 Sekunde oder noch kürzer
Natürlich funktioniert das nur bei sehr gutem Licht und etwas Übung
Nach der Verkleinerung etwas nachschärfen!

An der Naheinstellgrenze

Bild in der Galerie

oder Vögel in 25 Meter Entfernung und gecropt

Bild in der Galerie
Ich hab die gleiche Kombi, und bin auch erstaunt über die gezeigten Bilder.
Muss doch nochmal schauen ob ich da was verbessern kann, wobei ich mir sicher bin, daß das Problem hinter der Kamera steht
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Grüße aus dem Schwabenland - die Katja

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Alt 12.08.2022, 23:23   #5
pr32

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 12.03.2014
Ort: Marl
Beiträge: 12
Ich habe es jetzt trotzdem erst einmal mit der Schablone von Traumflieger gemacht und habe beim fma bei -6 die besten Ergebnisse erzielt. Glücklichweise durchgängig von 400-600 mm. Morgen werde ich dann in freier Wildbahn testen...
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Alt 13.08.2022, 08:29   #6
fritzenm
 
 
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.542
Hallo noch einmal,

ich will ja nicht hier u.U. versuchen, "einem Fisch das schwimmen beizubringen", aber in einem deiner vorherigen Posts war zu lesen: "... bei diesem Wetter...".

Also bitte nicht falsch verstehen, aber das aktuelle Wetter ist zwar toll hell und ermöglicht günstige Einstellungen. Bloss bei längeren Brennweiten sollte nicht vergessen werden, welchen stark negativen Einfluss das Hitzeflimmern auf die BQ haben kann.

Unser Gehirn blendet das beim Schauen mit dem blossen Auge gerne aus und man muss manchmal schon bewusst schauen, um es zu sehen. Aber mit einer langen Brennweite wird das Flimmern enorm verstärkt. Im Sucher während des Fokussierens fällt es, wg. der geringen Auflösung manchmal nicht auf. Aber der Blick in Vergrösserung auf ein gerade aufgenommenes Foto zeigt dann schnell, wie übel es um Motivdetails bestellt sein kann - und es sind eben keine optischen Mängel am Objektiv.
fritzenm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2022, 08:58   #7
charlyone
 
 
Registriert seit: 10.05.2012
Ort: Ba-Wü, bei Pforzheim
Beiträge: 638
Zitat:
Zitat von fritzenm Beitrag anzeigen

..
Also bitte nicht falsch verstehen, aber das aktuelle Wetter ist zwar toll hell und ermöglicht günstige Einstellungen. Bloss bei längeren Brennweiten sollte nicht vergessen werden, welchen stark negativen Einfluss das Hitzeflimmern auf die BQ haben kann.
..
und deshalb am besten Testen, falls es mal wieder richtig abregnet, morgens bevor die Sonne wieder zu stark saugt. Wirklich unglaublich was für ein Dunst (Feuchtigkeit und Verschmutzung) sich so in der Luft befindet.

Gruß
Charly
__________________
Alles gut mit E-Mount APS-C!
Küchenchef in einem Restaurant: "Ihre Fotos gefallen mir - Sie haben bestimmt eine gute Kamera." Helmut Newton (nach dem Essen): "Das Essen war vorzüglich - Sie haben bestimmt gute Töpfe."
Helmut Newton, Fotograf
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Alt 13.08.2022, 12:11   #8
pr32

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 12.03.2014
Ort: Marl
Beiträge: 12
Zitat:
Zitat von fritzenm Beitrag anzeigen
Also bitte nicht falsch verstehen, aber das aktuelle Wetter ist zwar toll hell und ermöglicht günstige Einstellungen. Bloss bei längeren Brennweiten sollte nicht vergessen werden, welchen stark negativen Einfluss das Hitzeflimmern auf die BQ haben kann.
Wirkt sich das auch schon bei Entfernungen von ca
15 m stark aus? Das waren nämlich auch Situationen, in denen es mit der Qualität nicht passte. Es war aber tatsächlich nachmittags an einem sehr heißen Tag, über lange Distanz hat mich das nicht gewundert.

Gestern habe ich den Vollmond fotografiert (siehe Video im Link), ist das auch Hitzeflimmern oder liegt es an der Atmosphäre?

https://photos.app.goo.gl/HRTHCCTAWvDhqtEa6
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Alt 13.08.2022, 13:50   #9
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.375
Der Mond steht derzeit extrem tief. D.h. nahe am Horizont. Dort ist die Luftunruhe (das "Seeing") extrem stark. Das ist sicher nicht gut geeignet eine Optik zu testen. Wobei ich bei diesem Video sogar sagen würde, dass der Fokus getroffen wurde, weil man eben die Luftunruhe gut erkennen kann. Wäre der Fokus nicht gut eingestellt, wäre alles matschig...
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Alt 13.08.2022, 14:02   #10
fritzenm
 
 
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.542
Zitat:
Zitat von pr32 Beitrag anzeigen
Wirkt sich das auch schon bei Entfernungen von ca
15 m stark aus? ...

Gestern habe ich den Vollmond fotografiert (siehe Video im Link), ist das auch Hitzeflimmern oder liegt es an der Atmosphäre?

https://photos.app.goo.gl/HRTHCCTAWvDhqtEa6
Schwer zu sagen.

Vielleicht andersrum: Wenn dir bei "günstigeren" Verhältnissen gute Aufnahmen gelingen, dann liegt die Vermutung nahe, dass dir die Verhältnisse die Ergebnisse zerschossen haben.

Aufnahmen mit Hitzeflimmern habe ich schon in den seltsamsten Versionen gehabt, mit Bildteilen so, naja, ok, und anderen Teilen in gleicher Entfernung Stil "Aquarell". Je nach dem, wie gerade so eine (heisse) Luftmasse sich durch's Bild bewegt. Prima sehen/erkennen mit lokal sehr unterschiedlichen Auswirkungen kann man es z.B. beim Plane-Spotting am Flughafen, wenn durch eine Flugzeugturbine lokal die Luft sehr stark erwärmt wird. Da wundert man sich nicht und sieht es auch gleich.

Beim Mond, oder anderen Astro-Aufnahmen (wobei ich da sicher kein Spezialist bin) kommt es sehr darauf an, wie nah sich das Objekt am Horizont befindet, weil sich da Wärmeflimmern, Staub und Feuchtigkeit stark auf das sogen. "seeing" auswirken. Ist ja auch nicht ohne Grund, warum der Mond beim Aufgang (horizontnah) viel gelber/roter aussieht, als dann später, weiter oben.

Insgesamt sind dies alles aber denkbar ungeeignete Bedingungen, um die optischen Qualitäten, vor allem eines längerbrennweitigen Objektivs zu beurteilen.

Wenn dir allerdings vom Stativ quer durch deine Wohnung, über die längste mögliche Distanz von eine detailreichen Motiv (Zeitung an die Wand gepinnt) eine scharfe Abbildung gelingt, dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass mit deinem Objektiv soweit optisch alles in Ordnung ist. Für einen Vergleich, ob es noch "schärfer" geht, müsstest du dir dann u.U. mal z.B. ein bekannt scharf abbildendes Objektiv leihen (oder wenn jemand in deinem Bekanntenkreis ein solches hat, noch besser) um dann die "Kandidaten" gegeneinander antreten zu lassen.
fritzenm ist offline   Mit Zitat antworten
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