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#1 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Diese kleinen Stative, bei denen man nur drei Beine ausklappen kann, wären mir in der freien Natur nicht flexibel genug. Wenn man die Kamera nur 5-10 cm höher haben will, damit nicht so viel Gras zwischen Linse und Motiv ist, dann ist der Spaß schon vorbei. Und wenn das Gelände mal natur pur geformt ist, dann findet es keinen Halt. Oder man dreht es nach dem Gelände und der Schwerpunkt sagt zum Objektiv: "Schau doch jetzt mal plötzlich Richtung Boden!", weil die Beine nicht bis zur Kipplinie reichen. Diese Hemdtaschenstative sind für manches gut, aber selten für bodennahe Naturbilder.
Für solche Fälle nehme ich am liebsten das kleine Reisestativ mit den umschwenkbaren Beinen, oder auch eines, bei dem ich die Mittelsäule von unten einstecken kann. Damit kann ich die Kamera unmittelbar über dem Boden vernünftig halten, aber auch in jeder beliebigen Höhe darüber. Wenn das Gepäck leichter sein muss, schnalle ich das Velbon Ultra Maxi Mini unter die Kamera, das merkt man beim Tragen kaum. Das kann man von etwa 15 bis 50 cm Höhe aufstellen, die Beine haben 4 Auszüge und sind in verschiedene Spreizwinkel rastbar, also an jedes Gelände gut anpassbar. Bei mir dient es in der Dämmerung auch als Schulterstativ, mit dem ich die Kamera wesentlich ruhiger halten kann als freihändig. In meiner Fototasche ist es fast immer dabei. Wenn auch das zu groß ist, nehme ich ein Cullmann Klemmstativ mit Schraube, dazu ein kurzes Holzbrett, das einen stabileren Halt bietet als ein runder Ast von unterwegs.
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Gruß Gottlieb |
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#2 |
Gesperrt
Registriert seit: 21.05.2009
Beiträge: 3.173
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Alles gut. Mit ausgezogenen Schenkeln beträgt die Stativhöhe (bis zum Kugelkopfteller) 25 bis 29 cm. Und bei der Pilzfotografie im Gelände habe ich bei einem 7,99-Euro-Stativ (inkl. Umsatzsteuer und Versand) keinerlei Bedenken, ein oder zwei Stativschenkel so tief ins Erdreich des Waldes oder der Wiese zu drücken, bis es für die Pilzfotografie passt!
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