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#1 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.535
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Auch eine Transaktionssteuer kann zum moderateren Energiepreisen beitragen:
https://www.tagesspiegel.de/wirtscha.../28180490.html
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Gruß aus Bayern Steve |
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#2 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Es geht hier ausserdem nur um Hochfrequenzhandel - wird der hier in der EU mit Steuern belegt, hat das so gut wie keine Auswirkung, da in der EU kein wichtiger Marktplatz ist. Der ist in London, Singapur, New York, Abu Dhabi etc. die wichtigste Börse für Gas und Oel ist z.B. die ICE https://www.theice.com/index Die Einführung einer Transaktionssteuer auf globale Commodities wie Oel und Gas bedingte daher die Weltherrschaft um wirksam zu sein. Vielleicht weiß Frau Kempfert ja, wie die Bundeswehr das zustande bringt? Sorry, aber die gute Frau hat viel politische Meinung und wenig Wissen über Energiemärkte. Da lachen die Hühner.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (21.03.2022 um 12:18 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.552
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Gelöscht
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#4 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Auch hier wird „abgewürgt“.
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Viele Grüße, Klaus |
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#5 |
Registriert seit: 06.03.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 4.649
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Man könnte ja auch mal darüber nachdenken, die Verarbeitung von Getreide/Mais zu Bioethanol zu reduzieren. Mit noch mehr Monokultur funktioniert auch keine Agrarwende.
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Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel (Bukowski). Chefexeget an der Rudolf-Steiner Schule ![]() |
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#6 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Angesichts der sich abzeichnenden Knappheiten von Weizen und Mais steht Biosprit derzeit in direkter Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion für die Ärmsten der Welt. Die Befüllung des Tanks eines Mittelklassewagens mit Biosprit verbraucht eine Menge an Mais, mit der man einen Menschen ein Jahr lang ernähren könnte. Die komplexen globalen Wechselbeziehungen zwischen Bioenergie und Nahrungsmittelsicherheit sind bisher nicht wirklich in der Energiepolitik berücksichtigt worden. Der subventionierte Anbau von Pflanzen für die Erzeugung von Biotreibstoff auf Kosten der Nahrungsmittelsicherheit in Entwicklungsländern tut das definitiv nicht. Energie aus Holzabfällen, Algen oder recyceltem Pflanzenöl könnten Alternativen bieten. Sie sind allerdings nicht großflächig kommerziell einsetzbar, weil man einseitig auf Elektromobilität setzt. Bis die Industrieländer, vor allem die USA und die EU, ihre Politik ändern, werden Verbraucher hierzulande die Tanks ihrer Autos weiter auf Kosten der Hungernden füllen.
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Viele Grüße, Klaus |
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#7 | |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
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Zitat:
Bevor man also wieder in bekannt populistischen Ton Parolen raushaut, die gerade dem selbst gewünschten schwarz-weißen Weltbild entsprechen, wäre es vielleicht sinnvoller, differentierter Zukunftsoptionen auszuloten. Und da gehört für mich die Förderung lokalerer (zumindesten auf dem eigenen Kontinent) Nahrungsmittelversorgung eher zu den sinnvolleren Ansatz dazu, als jetzt den Anbau auf einzelnen Feldern in der Uckermark gegenzurechnen. Ob dann Biosprit oder Biogas sinnvoll oder nicht ist, kann und sollte man dann natürlich trotzdem weiter diskutieren. Stephan
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Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
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