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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Energiewende wird abgewürgt
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Alt 21.02.2022, 21:30   #1
berlac
 
 
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 969
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Ich denke für Europa wäre er hilfreicher Russlandd als Partner zu sehen und die Ukraine in einen neutralen Staat zu wandeln.
Du hast auch eine Partnerin die Dir droht und Du bist gerne mit ihr zusammen?

Russland empfiehlt sich nun gerade wirklich nicht als Partner. Ganz im Gegenteil, alles was man aus dem Verhalten Russlands ableiten kann ist, möglichst jegliche Beziehungen auf ein Minimum zurück zu fahren.
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Alt 21.02.2022, 21:36   #2
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.552
Wo droht Russland der EU ?
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2022, 21:47   #3
berlac
 
 
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 969
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Wo droht Russland der EU ?
Na gut: Du hast eine Partnerin die Deine Nachbarn bedroht, insbesondere die Schwächeren und sich auch gerne mal einen Teil deren Grundstücks einverleibt, bestimmen will was diese Nachbarn tun und findest das ganz normal?
berlac ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2022, 23:07   #4
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.552
Also:
Du verkaufst Deinem Nachbarn einen Teil Deines Grundstück zu einem sehr geringen Preis, weil er nur ein kleines Häuschen drauf bauen darf. Daneben wiederum ist ein riesige lauter Betrieb. Er schafft es eine Nutzungsänderung durchzusetzen und der laute Betrieb wird bis zu Deinem Gartenzaun erweitert - trotz anderer "mündlicher" oder sgar chriftlicher Absprachen, die aber nicht Bestandteils des notariellen Vertrags sind(!).
(Oder er schafft es dort ein Hochhaus statt eines eingeschossigen Hauses genehmigen zu lassen - Dein Haus wird damit plötzlich ab mittags im Schatten stehen)

Wäre das in Ordnung? Fühlst Du Dich dann noch wohl in Deinem Haus ?

Jetzt kann man argumentieren, dumm wenn man keine Besserungsklausel (Nachschussklausel) im Kaufvertrag vereinbart hat......die mündlichen Absprachen oder schriftliche Randnotizen helfen hier wenig.

Rürdest Du eine Rückabwicklung anstreben ?
Würdest Du hierfür alle in Deiner Macht stehenden Mittel nutzen ?

Disclaimer: Keiner der Hauptbeteiligten ist m.E. besonders besonders vertrauenswürdig und handelt ohne massive Eigeninteressen.
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2022, 23:13   #5
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Der nächste Bürokratenwahnsinn aus Brüssel:
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-17822922.html
Weltverbesserung durch Bürokratie. Als ob man keine anderen Sorgen hätte.
__________________
Viele Grüße, Klaus
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 22.02.2022, 08:27   #6
berlac
 
 
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 969
Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Der nächste Bürokratenwahnsinn aus Brüssel:
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-17822922.html
Weltverbesserung durch Bürokratie. Als ob man keine anderen Sorgen hätte.
Ich sehe so etwas durchaus auch kritisch. Die Ziele wären vielleicht gut, aber ob es wirklich etwas bringt.....

Wenn ich Deine Aussagen hier so lese, scheinst du ja aber eher der Anhänger von "Der Markt regelt alles" oder "Der Markt sollte alles regeln" zu sein. Ich glaube wir wissen, dass dem nicht so ist.

Daher stellt sich die Frage schon:
- Menschenrechtsverletzungen einfach ignorieren und trotzdem munter Geschäfte machen? Wobei das ja eigentlich der Status quo ist.
- Umweltzerstörungen einfach so in Kauf nehmen? Geschäfte gehen immer vor? Und wie Du ja schon selbst geschrieben hast macht es wenig Sinn, hier (Deutschland und EU) hohe Umweltstandards und Klimaziele durchsetzen zu wollen, wenn der Rest der Welt nicht mitmacht.

Dein Lösungsvorschlag?
berlac ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2022, 10:25   #7
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Zitat:
Zitat von berlac Beitrag anzeigen
Ich sehe so etwas durchaus auch kritisch. Die Ziele wären vielleicht gut, aber ob es wirklich etwas bringt.....
Es wird sicher schlechter werden, da mehr Bürokratie wegen der Skaleneffekte stets Grossbetriebe bevorzugt und Mittelständler verlieren. Es bringt etwas für Fachleute in Regulierung in der Privatwirtschaft (ich bin so einer...) und für den Aufbau eines zusätzlichen Behördenapparats.
Daher der Aufschrei aus den mittelständischen Betrieben. Es ist nicht so, dass diese grundsätzlich gerne Vorprodukte ethisch fragwürdiger Herkunft verwenden wollen.

Zitat:
Zitat von berlac Beitrag anzeigen
Wenn ich Deine Aussagen hier so lese, scheinst du ja aber eher der Anhänger von "Der Markt regelt alles" oder "Der Markt sollte alles regeln" zu sein.
"Der Markt regelt alles"

wenn man das googelt...
https://www.google.com/search?q=der+...hrome&ie=UTF-8
...erhält man nicht einen link auf liberale Denker und deren Zitate sondern auf einen Anti-FDP Beitrag von extra-3 der vom NDR kurz vor den Bundestagswahlen ausgestrahlt wurde, und wo die FDP mit Viren und Kakerlaken in einen Zusammenhang gestellt wird.
https://www.ndr.de/fernsehen/sendung...xtra19988.html
Zitat:
Nach der Klimakatastrophe wird es drei Dinge geben, die überleben: Viren, Kakerlaken und der ungebrochene Optimismus der FDP, dass der Markt schon alles regelt.
Nein, der Markt regelt nicht alles. Das ist eine Talkshow-Plattitüde. Im Gegenteil - der Markt braucht Regeln um überhaupt funktionieren zu können. Vernünftige Regulierung, die allen Markteilnehmern gleich Chancen gibt ist hilfreich - auch für die Entwicklung der Märkte. Daher legen die Marktteilnehmer selbst und der Gesetzgeber Regeln fest, die hin und wieder auch natürlichen Marktmechnismen widersprechen. Dann entwickeln sich "Graumärkte" und "Schwarzmärkte".

Zitat:
Zitat von berlac Beitrag anzeigen
Ich glaube wir wissen, dass dem nicht so ist.
Ja, dem ist nicht so. Denn es ist kein liberaler Glaubensgrundsatz sonder ein unterschobener von de o.g. Kreisen zum Zwecke der Diffamierung.

Es ist eigentlich eine simple Idee, die auch schon die katholische Kirche zum Geldverdienen benutzt hat: Erst einmal alle unter Generalverdacht stellen, aus dem man sich dann freikaufen kann. Die Befreiung von der Erbsünde durch Taufe (und darauf folgende "Mitgliedsbeiträge" und Ablasshandel funktioniert genau so. Genauso agiert man bei der angeblichen Klimakatastrophe - die nur Viren, Kakerlaken und böse liberale Ideen überleben können. Es droht die Apokalypse von der man sich mit grünen Zertifikaten freikaufen kann. Und nun wird dies auf weitere vermeintlich "ethische Aspekte" erweitert indem man weitere Regeln, Siegel und Zertifikate einführt.


Zitat:
Zitat von berlac Beitrag anzeigen
- Menschenrechtsverletzungen einfach ignorieren und trotzdem munter Geschäfte machen? Wobei das ja eigentlich der Status quo ist.
Das ist eine eher böswillige Unterstellung aus einer unterschwellig wirtschaftsfeidlichen Grundhaltung. Kein anständiger Unternehmer wird es begrüssen oder auch nur zulassen, dass Vorprodukte aus solchen Quellen stammen.
Ich hatte die Gelegenheit in Studium und Beruf mit vielen "anständigen Unternehmern" sprechen und arbeiten zu können. Leider fehlt diese Erfahrung den allermeisten Menschen, weshalb sie - berieselt von Propaganda wie oben verlinkt - zu einer notwendigerweise wirtschaftsfeindlichen Grundhaltung kommen.

Und wo werden diese Menschenrechtsverletzungen begangen? Meist in Staaten, die keinerlei vernünftige Regeln haben bzw. wegen Korruption nicht durchgesetzt werden? Und wenn von dort ein Ethik-Zertifikat erstellt wird, soll man sich dann auf die dortigen staatlichen Stellen verlassen oder von EU-Inspektoren vor Ort prüfen lassen?
So viele Inspektoren wird die EU wohl kaum weltweit entsenden können. Und sollen die dann alle CO2-neutral reisen wie Greta Thunberg?

Zitat:
Zitat von berlac Beitrag anzeigen
Dein Lösungsvorschlag?
Die Weltrettung im Rahmen Forenbeitrags ist ein wenig viel verlangt, oder?
__________________
Viele Grüße, Klaus

Geändert von turboengine (22.02.2022 um 11:26 Uhr)
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2022, 21:09   #8
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.552
Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Der nächste Bürokratenwahnsinn aus Brüssel:
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-17822922.html
Weltverbesserung durch Bürokratie. Als ob man keine anderen Sorgen hätte.
Was die FAZ verschweigt:

Das von der EU-Kommission geplante Lieferkettengesetz soll einem Entwurf zufolge geschätzt rund 17.000 Unternehmen neue Sorgfaltspflichten auferlegen. Zugleich seien kleine und mittlere Betriebe und damit 99 Prozent aller Unternehmen in der EU nicht betroffen, heißt es in dem Entwurf, der dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt. Zuvor hatten die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und andere Medien daraus zitiert.

https://www.tagesspiegel.de/wirtscha.../28093334.html
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.02.2022, 09:11   #9
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Zugleich seien kleine und mittlere Betriebe und damit 99 Prozent aller Unternehmen in der EU nicht betroffen, heißt es in dem Entwurf
Das ist schlicht unwahr.
Es gibt einen Kriterienkatalog für Firmen mit „hohen Risiken“ die dann schon bei mehr als 250 Beschäftigten mit dabei sind. Aus Erfahrung weiss ich, dass solche Kriterienkataloge bzw. Grenzen nach und nach „nachgeschärft“ werden.

Zitat:
Generell können schon Firmen ab 251 Beschäftigten betroffen sein, wenn sie in Zweigen mit hohen Risiken tätig sind: Beispielsweise Textilfirmen…
__________________
Viele Grüße, Klaus
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2022, 23:16   #10
Crimson
 
 
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.503
@steve: manchmal gibt es Vergleiche, die es nicht mal ansatzweise schaffen können, zu hinken
__________________


Geändert von Crimson (21.02.2022 um 23:21 Uhr)
Crimson ist offline   Mit Zitat antworten
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