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#1 | |
Moderator
Registriert seit: 08.05.2005
Ort: München
Beiträge: 15.447
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Zitat:
![]() Und das bei jeder mir bekannten Spiegellosen von Sony.
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#2 |
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.594
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Du kennst die A1 nicht ?
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#3 |
Moderator
Registriert seit: 08.05.2005
Ort: München
Beiträge: 15.447
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Doch, aber der TO hat eine A9.....
![]() Und die kann es eben nicht.
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#4 |
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.594
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Das stimmt. Meine frage bezog sich aber auf diese Äußerung:
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.273
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Danke erstmal für die Tipps!
Ich werde das mal versuchen umzusetzen. Ich denke auch, dass es eine gute Idee ist, die ISO-Automatik auszuschalten, bin mir nicht sicher, ob ich das gemacht hatte. Der elektronische Verschluss wird, wie von WB-Joe richtig erwähnt, beim Blitzen automatisch deaktiviert, weil er mit dem Blitz zusammen nicht funktioniert. Langzeitsync ist auch eine sinnvolle Idee, das in Verbindung mit einer (langen) manuell eingestellten Zeit könnte ganz gut funktionieren. Allerdings nur bei relativ statischen Motiven. Oder, was ich früher immer bei Party-Tanz-Bildern gemacht habe, eine extrem lange Verschlusszeit (1/2 Sekunde oder sogar noch länger), und dann Blitzen auf den 2. Verschlussvorhang, sodass eine verwischte Spur hinter dem durch den Blitz eingefrorenen Hauptmotiv erscheint. Wenn man dann noch bei offenem Verschluss die Kamera z. B. ein bisschen dreht oder zoomt (!), kommt es zu echt coolen Effekten. Das geht aber wiederum nur, wenn nicht zu viel Licht vorhanden ist, da ansonsten die Spur zu dominant ist. Sowas habe ich mit der Sony noch nicht mal im Ansatz hinbekommen. Und daher fotografiere ich drinnen praktisch gar nicht mehr, was echt schade ist. Aber wie schon WB-Joe schrieb, die Physik ist die gleiche, insofern muss es ja möglich sein. Vielleicht sollte man beim Blitzen auch die Bildvorschau im Sucher ausschalten, also dass der Sucher wie bei einem optischen Sucher einfach das Licht durchlässt, ohne die eingestellten Belichtungswerte zu berücksichtigen. Das Beste ist wohl, das alles mal systematisch durchzuprobieren. @Porty: "Dass der Hintergrund bei zu wenig Raumlicht absäuft ist reine Physik und beim Blitz auf der Kamera nicht zu vermeiden." Klar, aber es gibt ja Mittel dagegen, wie beschrieben, hohe Iso und lange Verschlusszeit bei möglichst offener Blende, und einem Blitz, der das "weiß" und entsprechend abschaltet, wenn das Bild ausgewogen belichtet ist (TTL halt). Bei Nikon hieß das Aufhellblitzen (auch eingesetzt bei Sonnenschein und Gegenlicht), ob die Sony-Blitze sowas auch können, weiß ich nicht. Kann es sein, dass die Entwicklung der heutigen Kameras viel mehr auf einen schnellen AF, high-ISO-Fähigkeit, Dynamik etc. zielt, als auf intelligente Blitzsteuerung? Wenn man irgendwann mit ISO 102.400 ohne Rauschen und 20 Blenden Dynamik fotografieren kann, braucht es ja keinen Blitz mehr. Insofern könnte ich mir vorstellen, dass die älteren DSLRs vielleicht tatsächlich, was das Blitzen angeht, besser waren als heutige DSLMs. Ist aber nur eine Vermutung ohne jede seriöse Quelle. Auf jeden Fall ist Blitzen schon echt eine Wissenschaft für sich, finde ich. Wie das die Hochzeitsfotografen früher mit ihren analogen Kameras hinbekommen haben, ist mir echt ein Rätsel. Da war Fotografieren noch viel mehr Kunst als heute, wo man notfalls einfach rumprobieren kann bis es passt. |
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#6 |
Registriert seit: 13.07.2006
Ort: RLP
Beiträge: 428
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Es ist tatsächlich so, dass heute bei vielen Fotografen blitzen verpönt ist, was evtl. auch
damit zusammenhängt, dass man nicht gewillt ist es zu lernen. Aber das dadurch die Biltzsteuerung der Kameras schlechter geworden ist als sie früher gewesen ist kann ich mir nicht vorstellen. |
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#7 | |
Themenersteller
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.273
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Zitat:
Man muss schon wissen, was man da macht, und auf eine Automatik oder Motivprogramm kann man sich dabei nicht verlassen. Und das ist es, was mich so enttäuscht, ich meine behaupten zu können, dass ich grob weiß, wie man blitzt, und trotzdem kommt da nix Ordentliches bei raus. |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.273
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ich hab hier mal ein Bild rausgesucht, das hab ich mit folgenden Einstellungen gemacht:
- 1/4 s - f5,6 - ISO 1600 - Mit ner Nikon D3s Da sieht man es schön, finde ich. Das Bild hat natürliche Farben, gibt die Stimmung gut wieder, im Hintergrund erkennt man noch was und der Vordergrund ist nicht überstrahlt. Dazu noch die kreisfömigen Lichtspuren durch die Drehung der Kamera wärend der Belichtung, und das Bild bekommt etwas Einzigartiges, finde ich. (OK, die roten Augen bei meiner Tochter hätte man noch wegmachen sollen...) ![]() → Bild in der Galerie oder hier: ausgewogene Beleuchtung, gute Stimmung schöner Hintergrund. Der kleine Reflex vor der Nase meine Tochter fällt auf, stört aber kaum, finde ich. Gleiche Enstellungen wie oben ![]() → Bild in der Galerie und hier sieht man mal die gesamte Lichtsituation: 1/15; 5,6; 2500 Der HIntergrund ist sehr dunkel, der Vordergrund durch die Lampen relativ hell. Trotdem sind die Bilder wie ich finde sehr natürlich und stimmungsvoll geworden. ![]() → Bild in der Galerie Ich habe sowas in ähnlichen Situationen mit meiner Sony nicht ansatzweise hinbekommen. Man müsste es nochmal nachstellen. Kamera auf genau die Werte einstellen und machen. Dazu müsste ich allerdings erst noch in die Türkei fliegen, und meine Tochter ist inzwischen fast so groß wie ihre Mama, und sie hätte auch keine Lust, mit ihr zu tanzen ;o) (das Bild ist von 2012, Gott war meine Tochter niedlich...) |
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#9 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
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Zitat:
Ich wüsste nicht, warum man solche Aufnahmen mit einer A9 nicht hinbekommen sollte. Ist hat ein Spiel mit vorhandener Beleuchtung und der eingestellten Blitzleistung. Und man sollte sich nicht durch irgendwelche Automatikfunktionen reinpfuschen lassen.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#10 |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.566
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Hallo,
insgesamt gilt, dass je kürzer die Belichtungszeit an der Kamera, desto weniger Umgebungslicht kommt in die Aufnahme und desto höher ist der Anteil des Blitzlichtes an der Belichtung (was in der Tendenz bedeutet, dass das Hauptmotiv im Vordergrund hell beleuchtet ist, während der HG im Extremfall im Schwarz versinkt). Die Befürchtungen bzgl. Verwacklung/Motivbewegung bei längeren Zeiten sind im übrigen meistens nur zum Teil begründet, da das Licht für dein Hauptmotiv vom Blitz kommt und dieser entsprechend kurz ist - vielfach im 1/1000 bis 1/8000s Bereich. "Kritischer" wird es dagegen, wenn das Umgebungslicht etwas stärker ist, bzw. in Verbindung mit einer langen Belichtung (erhöhte ISO-Zahl) bereits eine deutliche Abbildung deines Hauptmotivs erzeugt und der Blitz dann eine Doppelkontur erzeugt. Die gezeigten Nikon-Besipiele zeigen alle diese Effekte. Wenn also eine Automatik der A9 für eine ähnliche Aufnahmesituation die kürzest mögliche Synchronzeit vorsieht und gleichzeitig die ISO weit hochschraubt, dann sollte man eine solche Automatik besser abschalten und selbst das Kommando übernehmen und höchstens durch den Blitz noch automatisch die notwendige Lichtmenge beisteuern lassen, ggf. über die entsprechende Korrektur nachgeregelt. Mit meinen Metz-Blitzen nutze ich fast nur noch voll manuelle Steuerung von Blitz und Kamera, wobei ich bei der Blende versuche bei f/4, höchstens f/5,6 zu landen, Verschlusszeit irgendwo zwischen 1/60-1/160 und ISO bei 400-800 - Motivdistanzen bei 4-6m. Längere Belichtungszeiten von 1/30-1/60 , u.U. auch länger, und schrittweise höhere ISO bis jedoch höchstens 3200 wähle ich wenn ich mehr Umgebungslicht im Bild will, bzw. auch wenn ich indirekt blitze (in Innenräume über weisse Decken/Wände und/ oder mittels Reflektorkarte (vom Blitz, aber auch ein Stück Karton mit weisser Seite). Ein Grund für höhere ISOs kann auch noch sein, wenn man möglichst schnelle Blitzfolgen braucht (Serie) und entsprechend geringe Leistungsabgabe bei der Einzelaufnahme. Der hohe ISO-Bereich ist nur ziemlich problematisch wg. des sehr deutlichen Dynamik-Abfalls, besonders ungünstig im extremen Kontrast von Nacht-/Blitzaufnahmen. An meinen Metz Blitzen wird übrigens die Motiventfernung angezeigt, die mit den gewählten Kamera-Parametern und Teilleistungsstufe korrespondiert. Und wenn man dies ungefähr berücksichtigt, dann passt es auch. Gegen zu hartes Licht über kürzere Distanzen auf dem Hauptmotiv empfiehlt es sich übrigens einen Diffusor zu nutzen. |
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