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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Corona - Pandemie. Eine Welt verändert sich...
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Alt 24.11.2021, 17:57   #1
guenter_w
 
 
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
Zitat:
Zitat von BeHo Beitrag anzeigen
Ich kann mir einige Szenarien vorstellen, in denen ein solcher Datensatz zu Geld zu machen ist. Auch nicht direkt monetär veranlasste Beweggründe sind vorstellbar, Abgesehen davon geht es auch um mögliche Verknüpfung von Datensätzen.
Butter bei die Fische! Plumpe Allgemeinszenarien sind bei Versachwörungstheoretikern bestens aufgehoben. Mach dich damit doch nicht gemein!
__________________
"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!"
guenter_w ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 24.11.2021, 18:56   #2
Alison
 
 
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
Zitat:
Zitat von guenter_w Beitrag anzeigen
Butter bei die Fische!
O.k., dann beantworte doch die Frage inwiefern so ein bundesweites Register Vorteile bringt gegenüber einer kommunalen Erfassung.
__________________
It's not a game anymore.
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Alt 24.11.2021, 19:31   #3
felix181
 
 
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.786
Zitat:
Zitat von Alison Beitrag anzeigen
O.k., dann beantworte doch die Frage inwiefern so ein bundesweites Register Vorteile bringt gegenüber einer kommunalen Erfassung.
Also ich könnte mir vorstellen, dass es sinnvoll ist an einer Stelle (in Berlin) ein Programm laufen zu lassen, wo alle Geimpften nach 4 oder 6 Monaten automatisch erinnert werden, dass eine Boosterimpfung ansteht. Wenn soetwas in jeder Kommune läuft kostet es viel mehr, dauert ewig und funktioniert sicher schlechter...
Wenn man solche Dinge aber nicht macht, dann ist es natürlich egal ob sie zentral oder dezentral nicht gemacht werden...
__________________
--------------
Servus Felix
felix181 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2021, 23:42   #4
tp50
 
 
Registriert seit: 27.05.2008
Beiträge: 11
Zitat:
Zitat von felix181 Beitrag anzeigen
Also ich könnte mir vorstellen, dass es sinnvoll ist an einer Stelle (in Berlin) ein Programm laufen zu lassen, wo alle Geimpften nach 4 oder 6 Monaten automatisch erinnert werden, dass eine Boosterimpfung ansteht. Wenn soetwas in jeder Kommune läuft kostet es viel mehr, dauert ewig und funktioniert sicher schlechter...
Wenn man solche Dinge aber nicht macht, dann ist es natürlich egal ob sie zentral oder dezentral nicht gemacht werden...
Dazu braucht es kein zentrales Register, wenn man das Impfzertifikat in die Corona-App einscannt, übernimmt die das. (War zumindest bei mir so.)

Geändert von tp50 (24.11.2021 um 23:51 Uhr)
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Alt 25.11.2021, 02:33   #5
ddd
Moderator
 
 
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
moin,

spiegel.de: mediziner-als-querdenker-praxen-suchen-ungeimpfte-aerzte-ueber-jobportal (kostenpflichtig, mir reicht der Aufmacher, soviel kotzen kann mensch gar nicht)

Vorschlag: wer das Portal hackt und mir die Daten zukommen lässt, erhält eine angemessene Belohnung (ich rede hier nicht von 10€). Ich bemühe mich dann um lebenslanges weltweites Berufsverbot für Betreiber und alle Nutzer.

-entgeisterte gruesze, -thomas
__________________
gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister.
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Alt 25.11.2021, 11:48   #6
HABU
 
 
Registriert seit: 30.11.2014
Ort: Arlberg
Beiträge: 278
Rechenaufgabe Impfpflicht

Die Blauäugigkeit der Politik die Impfquote von 80 Prozent der Bevölkerung zu erreichen, wie im August von Experten gefordert wurde, ist zu einem Gutteil einer falschen Berechnung zuzuschreiben.

Wenn man einem bewusst ist, dass von 100 Prozent der Bevölkerung 12 Prozent Kinder unter 12 nicht zur Impfung zugelassen sind und es dann noch nicht Impfbare und Genesene gibt, rund 20 Prozent sich nicht impfen lassen wollen, dann sollte wohl von vornherein klar sein, dass man ohne Impfpflicht die 80 Prozent der Bevölkerung niemals erreichen kann und 70 Prozent auch nur sehr schwer zu erreichen sind.
Es müssten nämlich nahezu 95 Prozent der Impfbaren geimpft sein um 80 Prozent der Bevölkerung zu erreichen.

Die Politik hat aber gerechnet ungefähr 20 Prozent werden nicht freiwillig zur Impfung gehen so 75 bis 80 Prozent werden wir auch ohne Impfpflicht erreichen.
Aber das sind dann halt nur 65 Prozent der Bevölkerung.

Die Rechnung für die Politiker wurde wohl von den gleichen Experten errechnet, wie die Prognosen, die nicht so selten um 100 Prozent daneben gelegen sind. Es wurden da wieder einige Sachen übersehen.

In der Schule gibt es für so eine Rechnung ein Nichtgenügend.

Hätte man nämlich richtig gerechnet, wäre von vorn herein klar gewesen, dass eine Impfpflicht unausweichlich ist und hätte uns diese heftige Welle zumindest auf den Intensivstationen erspart.

LG
Bruno
HABU ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2021, 08:29   #7
berlac
 
 
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 967
Zitat:
Zitat von felix181 Beitrag anzeigen
Also ich könnte mir vorstellen, dass es sinnvoll ist an einer Stelle (in Berlin) ein Programm laufen zu lassen, wo alle Geimpften nach 4 oder 6 Monaten automatisch erinnert werden, dass eine Boosterimpfung ansteht. Wenn soetwas in jeder Kommune läuft kostet es viel mehr, dauert ewig und funktioniert sicher schlechter...
Wenn man solche Dinge aber nicht macht, dann ist es natürlich egal ob sie zentral oder dezentral nicht gemacht werden...
Noch besser, die Covid Warn App könnte das für alle die nicht in der Lage sind selbst zu errechnen wann es Zeit für eine Boosterimpfung wäre, problemlos ohne jedwedes sammeln von Daten erledigen.
berlac ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2021, 19:42   #8
guenter_w
 
 
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
Zitat:
Zitat von Alison Beitrag anzeigen
O.k., dann beantworte doch die Frage inwiefern so ein bundesweites Register Vorteile bringt gegenüber einer kommunalen Erfassung.
Dazu braucht man keine Phantasie, sondern nur ein bisschen Überlegung! Es geht um die Bekämpfung einer Pandemie historischen Ausmaßes - mittlerweile "hätte, hätte, Fahrradkette".

Die digitale Erfassung von Infektionen von Anfang an hätte durch Nachverfolgbarkeit die Ausbreitung schon der ersten Variante nachhaltig bremsen können. Schon bei der Ankündigung der Entwicklung von Impfstoffen hätte man die digitale und dann auch die sachliche und personelle Infrastruktur aufbauen können. Eine gezielte Erfassung und Benachrichtigung der Bevölkerung für Impftermine wäre möglich gewesen, einschließlich der fundierten, sachlichen Aufklärung. Impfnebenwirkungen wären statistisch zuverlässig greifbar geworden und hätten zur Aufklärung weiter beigetragen usw...

Nebenbei - das Mitgliederverzeichnis des SUF wäre garantiert leichter hackbar - und sogar mit direkten monetären Interessen!
__________________
"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!"
guenter_w ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2021, 08:26   #9
berlac
 
 
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 967
Zitat:
Zitat von guenter_w Beitrag anzeigen
Dazu braucht man keine Phantasie, sondern nur ein bisschen Überlegung! Es geht um die Bekämpfung einer Pandemie historischen Ausmaßes - mittlerweile "hätte, hätte, Fahrradkette".

Die digitale Erfassung von Infektionen von Anfang an hätte durch Nachverfolgbarkeit die Ausbreitung schon der ersten Variante nachhaltig bremsen können. Schon bei der Ankündigung der Entwicklung von Impfstoffen hätte man die digitale und dann auch die sachliche und personelle Infrastruktur aufbauen können. Eine gezielte Erfassung und Benachrichtigung der Bevölkerung für Impftermine wäre möglich gewesen, einschließlich der fundierten, sachlichen Aufklärung. Impfnebenwirkungen wären statistisch zuverlässig greifbar geworden und hätten zur Aufklärung weiter beigetragen usw...

Nebenbei - das Mitgliederverzeichnis des SUF wäre garantiert leichter hackbar - und sogar mit direkten monetären Interessen!
Zunächst einmal machst Du wieder keine konkrete Aussage: "Es geht um die Bekämpfung einer Pandemie...."

Dann redest Du von "Erfassung von Infektionen...". Ich dachte es ging um ein Impfregister? Inwiefern hilft das bei der Erfassung von Infektionen?

OK bei der Verteilung von Impfterminen geht es dann schon eher darum. Zum einen haben die Meldeämter, oder Krankenassen, oder... schon genug Daten um z.B. jeden wegen einer Erstimpfung anschreiben zu können. Und die hatten sie auch bereits vor einem Jahr, d.h. das müsste man nicht erst aufbauen. Und für einen Impftermin braucht es ohnehin eine Interaktion, auch hier sehe ich nicht wo ein Impfregister helfen würde. Erinnerung zu Boosterimpfung? Also wer das jetzt nicht mitbekommt, lebt in irgendeinem Erdloch. Statistische Daten zu Impfnebenwirkungen und Infektionen? Daran soll es mangeln? Zudem können die problemlos anonymisiert sein.

Ja, auch das SUF bietet keinen 100% Schutz der Daten. Aber zum einen ist die Teilnahme hier absolut freiwillig und zum anderen braucht es kaum persönliche Daten.
berlac ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2021, 19:57   #10
kk7
 
 
Registriert seit: 21.11.2016
Beiträge: 1.790
Zitat:
Zitat von guenter_w Beitrag anzeigen
Butter bei die Fische! Plumpe Allgemeinszenarien sind bei Versachwörungstheoretikern bestens aufgehoben. Mach dich damit doch nicht gemein!
Das Problem bei Gesundheitsdaten ist, dass es nicht nur Dich sondern auch die nachfolgenden Generationen betreffen kann. Gesundheitsdaten Altern auch nicht wie andere Daten sondern werden potentiell „weitervererbt“. Wenn also die Krankenversicherung für die Enkel teurer als für andere ist, kann das daran liegen, dass Deine Daten in die falschen Hände geraten sind. Und was heute als sicher gilt muss das noch lange nicht für z.B in 20 Jahren gelten. Wen Du wann vor einer Woche getroffen hast interessiert in 20 Jahren niemand mehr und lässt auch keinen Rückschluss zu, ob Du Impfverweigerer bist (=potentiell teurer für die Versicherung) oder einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort warst.

Nur mal so als Denkanstoß, warum Gesundheitsdaten besser als andere Daten geschützt werden sollten.
kk7 ist offline   Mit Zitat antworten
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