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#1 |
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
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Technisch könnten wohl viele Windräder noch etliche Jahre weiterlaufen. Das Problem ist, das die Betreiber den Strom selbst vermarkten müssten. Hier in Soest haben sich die Stadtwerke der Sache angenommen. Sie kaufen den Strom auf und vermarkten ihn unter dem Motto: Ökostrom aus der Region.
Kann man ein neues Windrad an der gleichen Stelle bauen? Theoretisch schon, aber... Man hört ja immer von Repowering. Das heißt, alte Windräder weg, dafür neue, größere aufbauen. Das Problem ist natürlich, das die alten Fundamente und Leitungen dafür nicht ausreichend sind. |
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#2 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
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Uhhh, das kann unter der gegenwärtigen Gesetzgebung ins Auge gehen. Nur was unter EEG gefördert wird, bekommt einen Regionalnachweis (RN). Dafür gibt es den Herkunftsnachweis (HKN, Grünstrom) nur für ungeförderte Anlagen. Beides gleichzeitig geht nicht.
https://stiftung-umweltenergierecht....ungsverbot.pdf Zitat:
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Viele Grüße, Klaus |
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#3 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
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Schaltet die Windkraftwerke an wenn Ihr könnt!
Zitat:
Wenn Politikerinnen Entscheidungen entgegen der physikalischen Gesetze treffen, kommt sowas raus. Demnächst gilt dann wohl: Kein Wind - kein Strom.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (04.10.2021 um 18:56 Uhr) |
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#4 |
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
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Das es solche Unterschiede zwischen EEG gefördertem Strom und Grünstrom gibt wußte ich nicht. Aber in Deutschland ist ja alles sehr kompliziert.
![]() Kein Wind - kein Strom wird demnächst öfter kommen, jedenfalls wenn es nach den Grünen geht. Die haben es ganz offiziell so in ihren Erklärungen zur Regelung des Strommbedarfs stehen. Es nimmt nur bisher anscheinend keiner Ernst, obwohl sie ja keine andere Lösung haben. Geändert von Gepard (04.10.2021 um 20:27 Uhr) |
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#5 | ||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
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Finde den Fehler
Zitat:
Vs. Zitat:
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Viele Grüße, Klaus |
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#6 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.491
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Der Preis ist nur eine Steuerungsmittel, wenn Alternativen vorhanden sind.
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Gruß aus Bayern Steve |
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#7 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.334
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Zitat:
Der hohe Preis reduziert bei uns die Nachfrage (z.B. durch Aufgabe oder Auslandsverlagerung von Industrieproduktion), wir helfen so per Angebot und Nachfrage den Weltmarktpreis zu senken. Das freut die Chinesen, sie können günstiger (und damit mehr) Energie einkaufen und mehr produzieren. Da die Produktion von energieintensiven Industriegütern nicht mehr in Europa ist haben sie auch neue Absatzmärkte erschlossen. Der Gesamtverbrauch der fossilen Energie reduziert sich nicht, sondern er steigt sogar dadurch (grünes Paradoxon), da die Produktion in China und Indien eher weniger energieeffizient ist als in Europa und Energieproduzenten sinkenden Weltmarktpreis durch Mehrförderung kompensieren. Endergebnis dieser Politik ist ein deindustrialisiertes Europa, das die mit CO2 Emissionen produzierten Güter aus China importiert. Die Chemieindustrien denken schon an Abwanderung. Aber Chemie ist eh böse. ![]()
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (17.10.2021 um 18:45 Uhr) |
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