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#1 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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ich nehme mal eine alten Diskussionsbeitrag von 2014 wieder auf um zu zeigen wie sich die Zeiten ändern:
Zitat:
POWER Day Ahead - £177.00/MWh Year Ahead - £148.41/MWh Front Quarter - £191.00/MWh Front Month - £190.03/MWh https://marketwatch.zenergi.co.uk/price/20-09-2021/ 92,5 Pfund/MWh? Schnäpple! Markpreis ist nun 150 Pfund/MWh Gemessen an der Laufzeit ein gutes Geschäft. 35 Jahre * 1,6 GW Leistung * 92% Verfügbarkeit * (148 GBP/MWh Marktpreis - 92,5 GBP/MWh Einkaufspreis) = Gewinn von ca. 15.8 Mia. Pfund (unter der Annahme dass der Strompreis sich lediglich mit der Inflation verteuert)
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (22.09.2021 um 17:25 Uhr) |
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#2 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
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Zitat:
Kostenwahrheit?
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#3 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Viele Grüße, Klaus |
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#4 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
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#5 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.145
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Zitat:
"Dabei geht es unter anderem um eine garantierte Ausgleichszahlung für den AKW-Betreiber, falls das Kraftwerk aus politischen Gründen vorzeitig abgeschaltet wird." Das ist ein legitimes Interesse der Betreiber, schließlich wollen sie nicht, dass es ihnen so geht, wie den Betreibern der Gasturbinenkraftwerke, die nur noch als Lückenbüßer für die Erneuerbaren herhalten müssen aber kaum auf vernünftige Laufzeiten kommen. Außerdem sehe ich einen garantierten Strompreis von deutlich weniger als die aktuellen Energiepreise nicht als Subvention an. Aber die Abermilliarden Euro, die in die Erneuerbaren fließen (EEG), sind keine Subventionen? Vermutlich die größte Umverteilung von Geld von Arm zu Reich der Menschheitsgeschichte.....
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (22.09.2021 um 17:13 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
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Nein, da geht es vor allem um zig Milliarden Pfund beim Abriss!
Ja, ich stehe zur Subvention "erneuerbarer" Energien, da die Risiken dabei wesentlich geringer sind! So lange es nicht eine sichere Endlagerung gibt, ist es extrem riskant. Die Unfälle haben schon einige 1000 Milliarden Dollar gekostet - und die wurden nicht von den Betreibern gezahlt...
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#7 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.145
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Eine sichere Endlagerung ist vor allem von interessierten Kreisen nicht gewollt, sie würden sonst ihr Feindbild verlieren.....
Zitat:
Ich weis, gerade im deutschsprachigen Raum ist alles, was mit "Strahlung" zu tun hat mega böse. Nicht nur Ionisierende Strahlung (medizinische Anwendungen sind die weit überwiegende Quelle nicht natürlicher Expositionen), inzwischen drehen die Leute auch reihenweise hohl, wenn es um nichtionisierende Strahlung geht (Handy, Wlan, Mikrowelle oder ganz schlimm Terahertzstrahlung). Seltsamerweise gehen die Leute aber mit besonderer Freude in die Sonne und vor ihren Kachelofen haben sie auch keine Angst (Terahertzstrahler im kW- Bereich...)
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#8 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Eine „sichere Endlagerung“ wird es in Deutschland auf absehbare Zeit nicht geben, das ist politisch so gewollt. Auf diese Weise kann man dieses Argument ewig benutzen. Ginge es den Atomkraftgegnern wirklich „um die Sache“ würden sie sich nicht dagegen sperren, dass der Atommüll sicherer verwahrt wird als auf dem Gelände der Kernkraftwerke.
Du schreibst ja selbst: „extrem riskant“. Kleiner geht es nicht, immer maximaler Alarm. Aber die Beseitigung der „extrem riskanten“ Situation wird mit legalen und illegalen Mitteln verhindert. Das ist eine sehr pharisäerhafte Weltsicht. In Hinkley Point ist die Rücknahme der Brennelemente und der Rückbau im Preis drin. Damit ist dies das Problem der EdF. Mit der Klage zeigt Österreich übrigens auch sein Pharisäertum: Der Atomstrom aus Osteuropa wird gerne importiert und weiterverkauft aber dessen Herstellung ist böse. Wie heisst es schon bei Goethes Faust: „Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden, doch seine Weine trinkt er gern!“
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (22.09.2021 um 21:06 Uhr) |
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#9 | ||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Zitat:
Oder hier vom Paul Scherrer Institut: ![]() http://www.inference.org.uk/withouth...page_168.shtml
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (22.09.2021 um 21:07 Uhr) |
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#10 | |||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Zitat:
Staatliche Interventionen haben den Markt kaputt gemacht, darum investiert niemand mehr in Kraftwerke ohne staatliche Garantien. Das wird man in der „Zeit“ usw. natürlich nicht lesen. Der Markt ist böse. In Grossbritannien werden übrigens für alle Kraftwerke wegen des kaputten Marktes solche staatlich garantierten Preise festgelegt. (Contract for Differences „CfDs“). Die Preise werden in einer Auktion festgelegt, wer den niedrigsten Preis fordert gewinnt. Das gilt auch für Offshore-Wind und andere. Daher ist das Wort „Subventionen“ eigentlich irreführend. Der Preis ist das Ergebnis eines Ausschreibungsverfahrens eines Monopolnachfragers (Staat). Für Windenergie sind die Preise deutlich geringer, da sie keine garantierte Leistung darstellt. Wer sich darüber informieren möchte, gerne hier: https://www.oxfordenergy.org/wpcms/w...L34.pdf#page27 Und ja, die Rückbau- und Endlagerkosten sind mit drin. Zitat:
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (22.09.2021 um 20:44 Uhr) |
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