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#1 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Es ist wie in der DDR, wo Schweine mit Brot gefüttert wurden. https://www.fluter.de/schnaps-statt-bananen Elektrizität ist eigentlich zu wertvoll um „verklappt“ zu werden. Aber dank Planwirtschaft schaffen wir auch das. #Wirschaffendas Glückauf!
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (11.09.2021 um 21:19 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.193
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Gibt es - Deiner Meinung nach - eine Alternative mit der wir die Energiewende schaffen?
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#3 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
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Zitat:
Du bist doch Ingenieur, fällt dir eine Lösung ein, die mit 100% Erneuerbaren funktionieren könnte? Wenn Ja, ist dir der Nobelpreis gewiss....... Klar wir können es machen wie vor 100 Jahren, wenn der Strom weg ist, kommt hat wieder die Kerze auf den Tisch und wenn es nach so manchen Öko geht, sollen wir eh wieder alle zurück zur Natur und Industrie ist eh böse. Das Bissel, was wir brauchen, kommt eh nur noch aus China...... Wie es um das Europäische Stromnetz ausschaut, hier ist ein Video zu dem letzten? großen Beben im Verbundnetz; https://www.youtube.com/watch?v=Ak5DFMyDvw4 Wir hatten erst vor 14 Tagen wieder einen heftigen Stromausfall, Samstag Abend von 20:00 Uhr bis etwa 0:30 Uhr. In der Trafostation um die Ecke ist ein Kabelanschluss hoch gegangen und hat gleich noch die Schaltanlage mitgerissen. Hat ordentliche Schläge gegeben. Ursache nach Aussage der Monteure Überspannungen durch Schalthandlungen im übergeordneten Netz..... Ich hab mir mal für alle Fälle ein 1 kW Stromaggregat zugelegt und eine entsprechende Schaltung zur Einspeisung installieren lassen. Damit zumindest mal Heizung und Kühlschränke weiter laufen können. Zum Kochen hab ich noch 2 Campingkocher aus DDR- Zeiten.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#4 | ||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Zitat:
https://www.bloomberg.com/news/artic...global-warming Denn bei Deiner Frage ist schon das Wort „wir“ das Problem: Jedes nicht in Europa verfeuerte Fass Öl wird nämlich dann eben in Afrika, Asien oder sonstwo verfeuert. Dafür wird der Lebensstandard in Europa erheblich sinken. Kein Produzent (Russland, Naher Osten, Asien, Afrika) wird auf Einnahmen verzichten, nur weil Europa eine Energiewende veranstaltet. Und wenn Europa weniger fossile Energie verbraucht, sinken tendenziell die Preise, was die Öl- Gas und Kohleproduzenten eher dazu veranlasst immer noch mehr zu fördern um dieselben Einnahmen zu erzielen. Dafür prosperieren andere Regionen der Welt, da sie mit geringeren Energiekosten produzieren können. Xi Jinping lächelt bei Klimakonferenzen daher freundlich in die Kamera. Er weiss dass seine Konkurrenz auf dem Weltmarkt gerade freiwillig ihre Kosten erhöht. „Raise competitors´ cost“ war schon immer eine eine gute Strategie, vor allem wenn die Konkurrenz das freiwillig macht. China baut aber dennoch Kohlekraftwerke als ob es kein Morgen gibt. Und wer annimmt dass sich China irgend einen Deut um in Paris, Glasgow oder sonstwo gemachten „Selbstverpflichtungen“ schert, der glaubt besser an den Weihnachtsmann. Die chinesischen Elektroautos fahren mit Kohlestrom, da wäre ein Diesel aus Stuttgart oder München klimafreundlicher. Aber sie verkaufen sie natürlich nur zu gerne nach Europa, auf dass sie dort mit den zuvor gekauften chinesischen Solarmoduln geladen werden. Siehe hier: https://www.project-syndicate.org/co...2021-07/german Man müsste die Produzenten dazu bekommen, Öl, Gas und Kohle schlicht im Boden zu lassen. Dafür gibt es verschiedene Ansätze bis hin zur Zahlung von Entschädigungen für Nichtförderung. Die Mittel könnten aus einem globalen (!) Emissionshandel kommen, so wie es die Idee des „Climate Club“ vorsieht. Wenn man die USA von der Idee überzeugen könnte - mit Biden ist es ja nicht ganz ausgeschlossen - wäre die Kritische Masse da. Leider wird es nicht dazu kommen, dazu ist die Europäische Union viel zu sehr in die Idee der Planwirtschaft vernarrt. Frans Timmermans ist ganz besoffen davon.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (12.09.2021 um 21:53 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
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Aber die Grünen haben doch längst die Lösung. Ich zitiere mal aus dem Gedächtnis aus einem Papier der Grünen:
Bisher wurde der Strombedarf auf der Anbieterseite reguliert. In Zukunft wird er auf der Verbraucherseite reguliert. Heißt auf Deutsch, es kann nur soviel verbraucht werden wie produziert wird. Übersteigt die Nachfrage die Produktion, wird in Zukunft abgeschaltet. Geändert von Gepard (12.09.2021 um 19:07 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
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Grundsätzlich kann seltenst mehr verbraucht werden als produziert wird, oder ?
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Gruß aus Bayern Steve |
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#7 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Edit: Selbstzensur
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Viele Grüße, Klaus |
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#8 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
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Ganz streng genommen kann Energie weder erzeugt noch verbraucht werden...
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