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#1 | |
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 3.096
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Zitat:
Die Geräte kosten ja durchaus etwas. Welche Schule kann es sich denn leisten, mal eben 3000€ pro Gerät und Klassenraum auszugeben? Und blöderweise gibt es Förderung nur für Räume ohne Lüftungsmöglichkeit (zumindest in SH). Also alles wie gehabt, im Winter die Fenster auf. Daneben gibt es wieder die Haftungsfrage. Allein schon aus diesem Grund verweigern einige Schulen die Annahme von gespendeten Geräten. Oder untersagen den Betrieb, weil unklar ist, ob die Stromleitungen das verkraften. Gruß, Dirk |
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#2 | |
Registriert seit: 12.11.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 1.736
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Zitat:
Wie könnte die Poltik positiv auf die Beantwortung der Haftungsfrage eine Antwort finden? Ja, nur sieht diese Politik in jedem Bundesland, in jeder Kommune, Stadt und je nach eigenem Standpunkt etc. komplett anders aus. Ich komme mit dieser Verallgemeinerung und allgemeinen Kriitk ohne konkreten Bezug eben nicht klar. Bei ganz konkreter sachbezogener Kritik kann man ja immerhin versuchen gemeinsam Lösungen zu suchen und idealweise zu finden. P.S.: Nur am Rande .... ich war früher der Meinung, dass "die Gesellschaft" an allem Schuld ist. Hat ne Weile gedauert zu realisieren, dass ich mit meinem sozialen Umfeld eben ein Teil der Gesellschaft bin und das somit auch in meiner Verantwortung steht etwas zu ändern. Hier ein wenig Solidarität, Offenheit und Ehrlichkeit und gegenseitige Unterstützung, aufeinander achten und schon kann das gesellschaftliche Miteinander ganz okay laufen. Geändert von Mikosch (25.08.2021 um 15:10 Uhr) |
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#3 | |
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 3.096
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Zitat:
Und das, obwohl das schon zu Beginn des letzten Schuljahres geplant war. ![]() Aber natürlich nur für Nutzung in "schlecht belüfteten Innenräumen" ... Anderes steht ja nicht in den Empfehlungen. Und was machen die Lehrer, dann wenn sie rechtlich auf der sicheren Seite stehen wollen? Genau, Lüften, bei Einsatz von Luftfiltern anstelle der RKI-Empfehlung Lüften stellt sich dann sonst die Haftungsfrage im Falle eines Corona-Ausbruchs. Ein anderes Beispiel hierzu: Die Politik hat Jugendlichen ab 12 die Impfung ermöglich (sogar beworben), sich aber rechtlich fein herausgezogen. Rechtsansprüche hinsichtlich Impfschäden bestehen nur, solange eine Empfehlung der StIKo vorliegt. Auch hier erwarte ich von der Politik, dies nicht nur zu ermöglichen, sondern dies auch rechtlich sauber abzusichern. Da wird Impf- und Corona-Politik auf dem Rücken der Schüler ausgetragen. Um Mißverständissen vorzubeugen: Ich befürworte Impfungen, bin auch selber geimpft und auch mein Großer hatte nach Sichtung der Datenlage die Erlaubnis dazu von uns schon vor der StiKo-Empfehlung. Gruß, Dirk |
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#4 | |
Registriert seit: 12.11.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 1.736
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Zitat:
Ich kann da letztlich aber nicht erkennen, dass es Absicht der Politik sei. Hier greift für mein Verständnis als Erklärung eher eine Mischung aus Bürokratie, Unerfahrenheit mit der Situation und nicht klar kommunizierter Priosierung bestimmter Abläufe und Vorgänge in den Behörden. Wenn ein geöffnetes Fenster nun mal kosteneffizient ist und wirklich gut funktioniert bzgl. der Prävention verstehe ich schon, dass das Thema nicht die höchste Priorität hat bezüglich eines behördlichen Handeln. Hier war Berlin sehr schnell was die Ausstattung mit Lüftern angeht. Da hat sich allerdings auch vorher keiner Gedanken über die Stromkosten und die Leistungsfähigkeit der Stromnetze in den Schulen gemacht. Das Ergebnis werden wir dann im Winter sehen. Das mit der Impfung von Kids ab 12 fand ich jetzt weniger problematisch. Solange die rechtlichen und medizinischen Punkte klar kommuniziert werden, liegt es im eigenen Ermessen und auch bei der eigenen Risiko- /Nutzen - Abwägung wie man sich entscheidet. Das ist bei der Nutzung der Anti-Baby-Pille ja ähnlich. Ich fand es eher überraschend wie schnell man die Impfungen (generell) überhaupt möglich gemacht hat und wie schnell das dann tatsächlich flächendeckend funktioniert hat. |
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#5 | |
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 3.096
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Zitat:
In Schweden haben Betroffene (hauptsächliche Jugendliche) jahrelang um Entschädigung kämpfen müssen, trotz der dortigen Empfehlung 2009 für den Pandemrix-Impfstoff (Schweinegrippe) . Ein Grund, warum Impfungen in Schweden skeptisch gesehen wurden, obwohl die jahrelang ein Impfmusterland waren. Edit: Link zur Pandemrix-Entschädigung. Gruß, Dirk Geändert von DiKo (25.08.2021 um 17:39 Uhr) |
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