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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Corona - Pandemie. Eine Welt verändert sich...
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Alt 26.04.2020, 12:36   #1
HaPeKa
 
 
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.266
Kann es sein, dass die Konkurrenten deiner Schwimmkinder momentan auch eine Zwangspause machen müssen, die Spiesse also gleich lang bleiben?
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Alt 26.04.2020, 12:51   #2
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Zitat:
Zitat von HaPeKa Beitrag anzeigen
Kann es sein, dass die Konkurrenten deiner Schwimmkinder momentan auch eine Zwangspause machen müssen, die Spiesse also gleich lang bleiben?
Deswegen darf ich mir keine Sorgen um MEINE Tochter machen?
__________________
Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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Alt 26.04.2020, 12:52   #3
HaPeKa
 
 
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.266
doch doch, Sorgen machen darf man sich immer
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Alt 26.04.2020, 13:00   #4
felix181
 
 
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.786
Entgegen der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts will Baden-Württemberg künftig auch Menschen auf das Coronavirus testen, die keine entsprechenden Symptome haben.
Quelle NTV

Ich finde es gut, wenn möglichst viele Regionen verschiedene Wege ausprobieren. Man kann nie genug lernen und die Erkenntnisse kommen ja dann auch allen zugute.
Das RKI wird es auch verkraften, wenn man deren Ratschlag nicht immer folgt...
__________________
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Servus Felix
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Alt 26.04.2020, 13:07   #5
felix181
 
 
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.786
Auch ein interessanter Ansatz um ein Frühwarnsystem zu erhalten:

Das Erbgut des Coronavirus wurde von Wissenschaftlern im Zulauf zu Hauptkläranlagen von Städten entdeckt. Zum Einsatz kam dabei eine Methode, die selbst geringste Spuren erkennt.
Mit den nachgewiesenen Spuren können Rückschlüsse über die Zahl der Infizierten gezogen werden. Steigt die Menge des Viren-Erbguts im Abwasser, lässt das auf eine Zunahme der Zahl der Personen schließen, die sich mit dem Virus infiziert haben.

So wurde in der Vergangenheit übrigens auch immer der tatsächliche Drogenkonsum der Einwohner von Städten ermittelt - die übrigens meist um ein Zigfaches über den offiziellen Angaben lagen
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Servus Felix
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Alt 26.04.2020, 13:13   #6
HaPeKa
 
 
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.266
Als Indikator sicher aussagekräftig. Nimmt die Coronabelastung ab, ist's beruhigend, nimmt sie zu, sind Massnahmen angesagt ... ein wirklich spannender Ansatz.

Wo wird das bereits gemacht, hast du Quellenangaben?
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Alt 26.04.2020, 13:17   #7
felix181
 
 
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.786
Zitat:
Zitat von HaPeKa Beitrag anzeigen
Wo wird das bereits gemacht, hast du Quellenangaben?
In Wien
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Servus Felix
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Alt 26.04.2020, 13:14   #8
DonFredo
Moderator
 
 
Registriert seit: 28.11.2003
Ort: Frankfurt (Oder) als Ex-Berliner
Beiträge: 16.518
Zitat:
Zitat von felix181 Beitrag anzeigen
....Das Erbgut des Coronavirus wurde von Wissenschaftlern im Zulauf zu Hauptkläranlagen von Städten entdeckt. Zum Einsatz kam dabei eine Methode, die selbst geringste Spuren erkennt......
Ja, wobei aber nicht nachgewiesen werden konnte, dass es Covid-19 Viren sind/waren.


Sorry, aber bei den vielen Berichten schleichen sich halt Fehler ein....
__________________
LG
Manfred

...der nun über 15 Jahre mit einer knipst... Current Status: Ge-Boostert

So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen......Moderationsmodus in Orange

Geändert von DonFredo (26.04.2020 um 13:19 Uhr)
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Alt 26.04.2020, 13:21   #9
felix181
 
 
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.786
Zitat:
Zitat von DonFredo Beitrag anzeigen
Ja, wobei aber nicht nachgewiesen werden konnte, dass es Covid-19 Viren sind/waren.
Angeblich schon - da ist der komplette Artikel dazu (Quelle orf.at)

CoV-Spuren im Kanal als Frühwarnsystem

Wiens Kläranlage unterstützt die Coronavirus-Forschung: Wissenschaftler konnten kürzlich Erbgutspuren des Coronavirus im Abwasser nachweisen. Damit könnte nun ein Frühwarnsystem installiert werden.

Das Erbgut des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) wurde von Wissenschaftlern des Instituts für Wassergüte und Ressourcenmanagement der Technischen Universität Wien im Zulauf zur Hauptkläranlage der Stadt entdeckt. Zum Einsatz kam dabei eine Methode, die selbst geringste Spuren erkennt.

Mit den nachgewiesenen Spuren können nun Rückschlüsse über die Zahl der Infizierten gezogen werden. Steigt die Menge des Viren-Erbguts im Abwasser, lässt das auf eine Zunahme der Zahl der Personen schließen, die sich mit dem Virus infiziert haben. „Daraus könnte ein echtes Frühwarnsystem entstehen“, sagte Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ). Die Stadt fördert die Forschung mit 50.000 Euro.

Forscher der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES), der Medizinischen Universität Innsbruck, der Technischen Universität Wien und der Universität Innsbruck hatten sich Anfang April zum Konsortium „Coron-A“ zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es herauszufinden, wie das Auftreten von SARS-CoV-2 in häuslichem Abwasser mit der Anzahl der Infektionen im Einzugsgebiet von Kläranlagen im Zusammenhang steht

Gefunden wurde in der Kläranlage Simmering nicht das aktive, infektiöse Virus, sondern Spuren seines Erbgutes (RNA). Im Ablauf der Kläranlage in den Donaukanal konnten diese nicht mehr nachgewiesen werden. Die Viren-RNA zerfällt während des rund 20 Stunden dauernden Reinigungsprozesses oder ist im Klärschlamm gebunden, der aus dem Abwasser entfernt und verbrannt wird.

Der Nachweis im Zulauf der Kläranlage in Simmering könnte ein wichtiger unterstützender Baustein im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie sein, heißt es. Nun soll zunächst der Zusammenhang zwischen dem Auftreten des Virus im Abwasser und der Zahl der Infizierten im Einzugsgebiet der Kläranlage näher untersucht werden.

Auch verschiedene Abwasserstränge des Kanalnetzes sollen untersucht werden, um damit auch für einzelne Teile Wiens belastbare Ergebnisse zu erzielen. Infizierte Personen – auch ohne Symptome – scheiden über den Stuhl das Virus aus. „Die Abwasseranalysen könnten auch die berühmte ,Dunkelziffer‘ der insgesamt Infizierten mit abbilden“, so Sima. Die Menge der viralen RNA von SARS-CoV-2 im Abwasser liegt laut der Voruntersuchung allerdings weit unter jenen Mengen, wie sie in infektiösen Tröpfchen vorkommen.

Die von der ebswien betriebene Kläranlage der Stadt Wien reinigt in Simmering das gesamte in Wien anfallende Abwasser – jährlich rund 200 Milliarden Liter. Pro Sekunde fließen im Schnitt rund 6.000 Liter Abwasser über das 2.500 Kilometer lange Wiener Kanalnetz in die Anlage. Aktuell läuft die Kläranlage gemäß ihrem „Notfallplan Pandemie“.

Die Reinigung des Abwassers erfolgt nach dem Vorbild der Natur: In zwei biologischen Reinigungsstufen bauen Mikroorganismen – wie in natürlichen Gewässern – die im Abwasser enthaltenen Schmutzstoffe ab. In der Wiener Kläranlage aber wesentlich konzentrierter und damit schneller. Nach 20 Stunden in der Anlage fließt das gereinigte Abwasser über den Donaukanal in die Donau. Die Donau verlässt Wien mit der gleichen Wasserqualität, mit der sie in die Stadt gekommen ist.
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Servus Felix
felix181 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2020, 13:20   #10
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Bei allen Wünschen nach höherer Digitalisierung im Bildungswesen, das Ziel wäre niemals Homeschooling gewesen und hätte vermutlich auch so nicht gereicht.

Für Video-Unterricht braucht es ja auch didaktische Konzepte.
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dey ist offline   Mit Zitat antworten
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