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#3271 | |
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.781
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Zitat:
Nochmals: ich finde die Massnahmen um die Gesundheit einer Bevölkerung zu schützen als äusserst gut und wichtig, aber wenn wir jetzt nicht auch alles tun um den wirtschaftlichen Schaden halbwegs abzumildern, dann kommen ganz sicher schwarze Zeiten auf uns zu. Legionen von Arbeitslosen, starke Inflation, usw. usw. Da werden wir, auch wenn´s schade ist, mit Gemüsepflanzen nicht ausreichend gegensteuern können...
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-------------- Servus Felix |
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#3272 | |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.441
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Zitat:
Ich bin sehr froh, dass die Steuerung grundsätzlich (einzelne Ausnahmen gibt es immer) in der Hand von Profis liegt und nicht in der Hand von Foristen oder sonstigen Teilnehmern sogenannt sozialer Medien.
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#3273 |
Registriert seit: 11.11.2012
Ort: Frankreich
Beiträge: 4.601
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Neben und fast von Corona verdeckt haben wir aber auch die Klimakrise. Oder sollte ich besser sagen, dass wir wohl am Ende des Wirtschaftens auf Kredit angekommen sind?
Ich meine es mit dem Gemüsepflanzen wirklich ernst. Corona und der damit verbundene Wirtschaftsstillstand könnten die Gelegenheit sein, vieles umzubauen. Natürlich werden dabei sehr viele ihre bisherige Arbeit verlieren; sehr viele werden ärmer werden. Im ökologischen Landbau wäre dann aber sehr viel Bedarf an Arbeitskräften. Unser Lebensstil ist aber so, wie er bisher ist, nicht haltbar! Wir müssen umdenken! Welchen Wert erschafft denn z.B. die Werbebranche? Oder all die Menschen, die mit Spekulation beschäftigt sind? Warum müssen ununterbrochen neue Autos, Fernseher und Waschmaschinen entwickelt werden? Ich weiss, so sind wir Menschen. Wir können keine Grenzen akzeptieren. Wir ertragen keinen Stillstand, keine Gleichförmigkeit. Sollten wir es nicht endlich lernen? Ich will auch keine Rückkehr ins Mittelalter, ich reise auch gern, fahre Auto und benutze Computer, Smartphone und Fotoapparate. Ich denke aber, wir müssen gemeinsam einen Weg finden unseren Verbrauch an lebenswichtigen Grundstoffen zu senken. Die von COVID ausgelöste Wirtschaftskrise könnte ein Auslöser dafür sein.
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Ich freue mich immer über Kritik an meinen Bildern. Wenn Euch etwas nicht gefällt, kann ich davon lernen und Lob tut der Seele gut. meine Seite |
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#3274 | |
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.781
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Zitat:
Ebenso wird die Rettung des Klimas wenn überhaupt durch den Menschen möglich nicht immer nur bei den anderen gehen - neben vielen Massnahmen müsste natürlich auch das Reisen, das Autofahren, der Erwerb von Luxusartikeln wie Fotoapparate, Handys usw. stark eingeschränkt werden. Die vielgepriesene Notbremse bremst alles, nicht nur die Fortbewegungsmittel der anderen...
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-------------- Servus Felix |
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#3275 | ||
Gesperrt
Registriert seit: 21.05.2009
Beiträge: 3.173
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#3276 | |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
Meine Hoffnung war/ ist, dass Corona uns ein "neues Denken" erlaubt.
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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#3277 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Zitat:
Scheinen viele einfach nicht begreifen zu wollen. Denn sonst würden sie ja mit ihrer Forderung auch eine bessere Alternativlösung anbieten. Da habe ich bisher nichts gehört. Hans |
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#3278 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.252
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Habe eine interessante Zusammestellung statistischer Zahlen gesehen, die auch nachdenklich stimmt. Die Zahlen betreffen die Todesfälle in den ersten 14 Wochen der Jahre 2015 - 2020, also bis zum 05.04.2020.
Eigentlich sollte man ja eine erhöhte Rate aufgrund von Covid-19 erwarten können. Dem ist aber nicht so. Hier die Zahlen vom Bundesamt für Gesundheit: Jahr / <65 / >65 2015 / 2651 / 18779 2016 / 2492 / 15783 2017 / 2467 / 17788 2018 / 2549 / 17775 2019 / 2388 / 17360 2020 / 2387 / 17398 Was könnte es für Gründe geben, dass Covid-19 aus der Statistik nicht ersichtlich ist, wie z.B. die Todesfälle bei der Grippe- und Hitzewelle 2015? Da gibt es sicher einige. Durch die Einschränkungen wurde natürlich nicht nur die Verbreitung von Corona- sondern auch die der Grippeviren stark reduziert. Durch die Bewegungseinschränkungen könnte es weniger Unfälle mit Todesfolge gegeben haben und in den Spitälern wurde weniger operiert, was sicher auch zu weniger Todesfällen geführt hat. Auch interessant: Bisher und nach den Richtlinien der WHO wurden bei der Sterbestatistik jeweils die Haupterkrankung als Todesursache gezählt. Ein Krebskranker, der an der Grippe starb, wird in der Statistik als Todesfall aufgrund einer Krebserkrankung gezählt. Bei Corona ist das nun anders. Ein Krebskranker, der an Covid-19 stirbt, wird als Corona Todesfall gezählt. In der aktuellen Statistik zählt nicht die Grunderkrankung, sondern die Diagnose Covid-19. Das bedeutet aber auch, dass es dieses Jahr wesentlich weniger Todesfälle wegen Krebs und anderen Leiden geben wird. Statistisch gesehen führt Covid-19 zu einer leicht erhöhten Sterberate und viele schwer Erkrankte haben uns wegen Corona früher verlassen müssen. Dank der Einschränkungen ist es aber bisher in der arg gebeutelten Schweiz nicht zu einer Übersterblichkeit gekommen. Bin gespannt, wie das ab nächster Woche laufen wird, wenn hierzulande die ersten Lockerungen vorgenommen werden. |
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#3279 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
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Diese Zahlen wären für Italien, Spanien, England und USA interessant!
In D & Ö spielen sicher viele Faktoren eine Rolle, die die Gesamtsterblichkeit beeinflussen: viel weniger Verkehr, Sport,Operationen usw.
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#3280 | |
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.781
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Zitat:
Ich finde den Ansatz dies erstmals in Frage zu stellen bzw. eben ein "neues Denken" zuzulassen hochinteressant. Nur weil es etwas bisher noch nicht gab, muss es nicht zwingend schlecht sein, aber wir müssen dann auch konsequent sein und auf vieles verzichten, was uns heute normal erscheint. Da sehe ich deutlich weniger soziale Absicherung, deutlich weniger Sozialstaat, deutlich weniger Gesundheitsversorgung, aber auch deutlich weniger Luxus bei jedem einzelnen. Alles halt, was der Staat heute mit der auf Wachstum ausgelegten Wirtschaft so finanzieren kann. Das kann schon funktionieren, aber fraglich ist, ob da jeder mitziehen will - also nicht nur mit Phantastereien, sondern ganz real...
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-------------- Servus Felix |
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