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#1 |
Registriert seit: 24.08.2014
Ort: Stuttgart
Beiträge: 3.535
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Jetzt hatte ich dir gestern Abend hier einen Kommentar geschrieben und wohl nicht auf "Antworten" geklickt. Na super.
![]() Ich hatte ungefähr das geschrieben: An Whale-Watching habe ich 2014 in Kanada teilgenommen. Es war sehr beeindruckend. Wir hatten das große Glück, dass ein Buckelwal sich unserer angenommen und uns bestens unterhalten hat. Mehrfach kerzengerade aus dem Wasser geschossen, um sich mit einem riesen "Platsch" wieder ins Wasser fallen zu lassen. Ab und zu hat er sich auf die Seite gelegt und mit der Flosse auf die Wasseroberfläche geschlagen. War richtig klasse. Die Bootsführer meinten, sowas sehen sie auch nicht alle Tage. Ganz so nah dran wie ihr waren wir allerdings nicht. Das ist ja schon Streichelzoo ![]()
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Grüße Joachim ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann) |
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#2 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.268
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Sowas passiert mir auch ab und zu, Joachim. Besonders schlimm, wenn man es dann nicht merkt, sich dann später auf etwas bezieht, was man glaubt gepostet zu haben....
Die Grauwale kenne ich nur von Land aus, Oregon Coast, Washington Coast, Vancouver Island. Mein einziges Whale-Watching durfte ich bei den Pottwalen vor Kaikoura (NZ) erleben. Das habe ich allerdings in eher zwiespältiger Erinnerung. Nach einer 3/4 Stunde ununterbrochenen Schauens durch den Kamerasucher war mir unglaublich schlecht.....
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter |
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#3 |
Registriert seit: 16.11.2019
Beiträge: 2.739
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Schöne Geschichte Guido und ich kann das nachvollziehen, das würde ich auch niemals vergessen.
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#4 | ||||||||
Themenersteller
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.367
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Zitat:
Zitat:
Aber wir hatten ja unsere Heimflugtickets, verfolgten täglich die Fluginformationen von Lufthansa und fühlten uns in Mexiko nie unsicher – allenfalls wegen der viele US-Gringos in den Hotels, man orakelte da schon, dass es die USA wohl am stärksten treffen würde. Also blieben wir auch noch für die drei Verlängerungstage, die wir uns in San José del Cabo ein Strandhotel organisiert hatten, weil wir uns sagten: Lieber noch drei Tage am Pazifikstrand als panisch aufzubrechen und dann diese drei Tage womöglich auf vollen Airports zu verbringen, ehe wir dann eine Ticketumbuchung bekommen. Sicher, es hätte auch schief gehen können, aber es hat geklappt… ![]() Nein, Wolfgang, unser mexikanischer Guide, der uns vor Ort betreute, ermutigte uns sogar ausdrücklich, die Wale zu berühren. Er meinte, ihnen gefiele dies sogar, sonst kämen sie nicht so dicht heran. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
![]() Meine Frau ist da cooler, sie lässt auch mal die Kamera unten und schaut nur einfach nur zu. Aber ich arbeite da auch an mir… ![]() Auch hier bei diesen Grauwal-Bildern hat man Mühe, alle Details auseinander zu halten: ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Zitat:
Was uns betrifft, sind wir über Mexiko Stadt nach La Paz geflogen, wo wir uns dann mal morgens im Hotel mit weiteren sechs Leuten trafen, die auch alle individuell angereist waren. Für zehn Tage fuhren wir nun gemeinsam über die Halbinsel, organisiert von einem mexikanischen Veranstalter, wobei die Grauwaltouren zum Programm gehörten (neben einer Reihe Land- und-Leute-Besichtigungen). Diese Rundreise hatten wir aber noch daheim gebucht. Und dann flogen einige wieder heim, andere verlängerten am Strand oder hängten ein weiteres Programm an. Zitat:
Wir waren im Atlantik (Azoren) mal von neun Pottwalen „umzingelt“, der Ozean toste, das Boot schlingerte, dennoch habe ich einhändig versucht, Bilder zu machen (die andere Hand brauchte ich zum Festhalten). Hinterher war ich dann auch schon ziemlich durchgewirbelt und -geschüttelt, zumal von oben noch die Sonne brannte. Und meine Frau musste ähnlich kämpfen, wie Du es beschreibst...
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Gruß Harald Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche. |
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#5 | |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Zitat:
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#6 | ||||
Themenersteller
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.367
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Also noch einmal muchas gracias an alle, die sich für Wale und damit den Auftakt zu diesem Mexiko-Thread interessieren. Das hatte ich so nicht erwartet. Hier deshalb noch ein paar Grauwal-Bilder aus der Bahía Magdalena, bevor die Reise dann weiter geht.
Übrigens, mit solchen motorisierten Pangas ging es zunächst vom Hafen mit ziemlichen Speed in jene Reviere der Bucht, in denen die Wale (wenn sie dies denn wollen) Kontakt zu den Booten und den darauf sitzenden Menschlein suchen können. ![]() → Bild in der Galerie Die Grauwale werden also nicht von den Booten verfolgt, wie etwa beim Whale Watching von Pott- und Blauwalen im Atlantik oder bei den Delfinen bei La Palma, sondern die Bootsführer warten dann mit gedrosseltem Motor, ob sich die Meeresriesen nähern. Und aus welchem Grund auch immer – sie tun es immer wieder gern… ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Am meisten hat es mich stets fasziniert, wenn man sie noch unter Wasser sah und sie sich dann langsam näherten, teils sogar unter dem Boot verweilten. Das hat schon etwas Spezielles: das Phantom aus der Tiefsee… ![]() ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Diese Lagune Bahía Magdalena in der Nähe der Stadt Ciudad Constitución ist stets zwischen Mitte Dezember und Anfang Mai eins der drei Hotspots an der Pazifikküste der mexikanischen Halbinsel Baja California. Die Grauwale verlustieren sich hier bei ihren alljährlichen Liebesspielen bzw. tragen die Früchte dieser Vereinigungen aus dem Vorjahr aus. Letzteres geschieht übrigens in rund 10 m Tiefe… Die Kälber wiegen bei der Geburt dann schon rund 1 t und sind knapp 5 m lang. Täglich trinken sie bei ihrer Mutter um die 200 l Milch und verdoppeln so binnen acht Wochen ihr Gewicht. Jungwal, ca. zehn Wochen alt ![]() → Bild in der Galerie Walkalb mit Mutter ![]() → Bild in der Galerie Die Walkälber werden etwa ein Vierteljahr gesäugt und zugleich in diesen geschützten Lagunen zu fitten Schwimmern ausgebildet. Denn Grauwale sind Dauerschwimmer. Sie sind immer in Bewegung, pendeln ihr Leben lang zwischen den nahrungsreichen Gewässern um Beringstraße und Tschuktschensee (zwischen Sibirien und Alaska) sowie jenen warmen, flachen Lagunen an der Baja California. Auf diesen Wanderungen legen sie am Tag rund 185 km zurück. Jährlich summiert sich das auf 20 000 km – die Hälfte der Äquatorlänge. Dies gilt als die weltweit längste bekannte Zugroute eines Säugetiers. Während jener drei, vier Monate in Mexiko fressen die Grauwalmütter übrigens fast gar nichts. Das geschieht dann erst wieder in den nördlichen Regionen. Als Bartenwale nutzen sie für die Nahrungsaufnahme keine Zähne (wie Pottwale oder Orcas) sondern jene Hornplatten, die vom Oberkiefer anstelle von Zähnen herab hängen. Damit filtern sie Muscheln, kleine Krebse und Fische etc. aus dem Meeresschlamm, weshalb sie auch nicht wie Pottwale in große Tiefen hinab stoßen, sondern sich stets in Ufernähe aufhalten, Grauwal-Barten ![]() → Bild in der Galerie Und hier mal noch eine kleine Sprungübung vor unserem Boot - vier Bilder aus einer (eigentlich noch längeren) Serienaufnahme.
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Gruß Harald Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche. Geändert von perser (16.04.2020 um 13:49 Uhr) |
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#7 |
Registriert seit: 16.11.2019
Beiträge: 2.739
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