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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » α57: Gründe fürs 100mm Macro
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Alt 01.02.2020, 15:11   #1
loewe60bb
 
 
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.736
Zitat:
Zitat von TONI_B Beitrag anzeigen
Wie kommst du auf diesen Wert?
Da hab´ ich mich wohl in der Tat auf die Schnelle vergaloppiert.
Ich versuch´ es nochmal:
Die Objektentfernung sollte bei gleichem Abbildungsmassstab nicht 4x sondern "nur" 2x so weit sein (50mm vs. 100mm); richtig?
__________________
Gruß, Bernhard

Wenn du die klügste Person im Raum bist, dann bist du im falschen Raum. (Konfuzius)
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Alt 01.02.2020, 16:29   #2
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
Zitat:
Zitat von loewe60bb Beitrag anzeigen
Die Objektentfernung sollte bei gleichem Abbildungsmassstab nicht 4x sondern "nur" 2x so weit sein (50mm vs. 100mm); richtig?
Auch das ist nur bedingt richtig! Der doppelte Abstand bezieht sich nur auf die sog. Bildweite und die wird vom Objekt zur Hauptebene des Objektivs gemessen. Und wie BeHo schon schrieb, sind die Objektive mit längerer Brennweite auch länger, haben zudem oft noch eine längere Gegenlichtblende und damit ergibt sich oft kaum ein größerer Abstand zwischen Objekt und vorderstem Punkt der Objektive - egal, ob 50 oder 100mm...
__________________
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2020, 17:07   #3
loewe60bb
 
 
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.736
Und warum sollte man dann ein 100er hernehmen statt einem 50er?
Nur damit man ein größeres und teureres Objektiv hat?

Jetzt komm aber bitte nicht mit "anderer Perspektive".
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Gruß, Bernhard

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Alt 01.02.2020, 17:18   #4
ingoKober
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.162
Doch...andere Perspektive ist ein wichtiger Entscheidungsfaktor. Bei einem 50er hast Du zB mehr Hintergrund mit drauf und eine etwas größere Tiefenschärfe bei gleichem Abbildungsmaßstab, als mit dem 100er.
Klar musst du mit dem 100er weniger nah dran. Aber immer noch nah genug, um scheues zu verscheuchen.
Anschleichtechnik - lernen, lernen, lernen- bringt hier aber letztlich mehr als Brennweite.
Wobei man mit einem 600er schon auch scheuere Tiere besser formatfüllend bekommt als mit einem 100er.

Viele Grüße

Ingo
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Viele Grüße

Ingo
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Kober? Ach der mit den Viechern!
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Alt 01.02.2020, 17:27   #5
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
Zitat:
Zitat von ingoKober Beitrag anzeigen
Bei einem 50er hast Du zB mehr Hintergrund mit drauf und eine etwas größere Tiefenschärfe bei gleichem Abbildungsmaßstab, als mit dem 100er.
Nope! Die Schärfentiefe ist bei gleichem Abbildungsmaßstab gleich - nur der Verlauf der Unschärfe ist anders.
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TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 01.02.2020, 17:33   #6
xXxManuelxXx

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 05.11.2017
Ort: Göttingen
Beiträge: 122
Und von welchem 180mm ist hier die Rede? (muss nochmal nachfassen)
xXxManuelxXx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2020, 17:48   #7
loewe60bb
 
 
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.736
.... von diesem hier:

https://www.sonyuserforum.de/reviews...oduct=32&cat=7

Also mal grundsätzlich:
Mit einem Teleobjektiv bin ich bei gleicher Abbildungsgrösse des Motivs weiter davon weg. Das wird doch wohl unstrittig sein.
Das wird im Prinzip auch nicht anders sein, nur weil "Macro" draufsteht.
Ob dieser "Vorteil" bei Nähe Massstab 1:1 nicht durch die grössere Bauweise (Abstand zur Frontlinse) wieder teilweise "aufgefressen" wird sei mal zugestanden.
Aber am Prinzip der Verwendung längerer Brennweiten ändert das doch nichts!

Dass die Perspektive durch die Brennweite dann unterschiedlich ist stimmt natürlich.
Die Frage ist, inwieweit das bei Makroaufnahmen für den einzelnen wichtig ist.
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Gruß, Bernhard

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Alt 01.02.2020, 18:33   #8
Tobbser
 
 
Registriert seit: 09.04.2017
Ort: LU, CH
Beiträge: 2.861
Zitat:
Zitat von xXxManuelxXx Beitrag anzeigen
Und von welchem 180mm ist hier die Rede? (muss nochmal nachfassen)
Hoi Manuel,

wahrscheinlich war hier vom Tamron 180mm die Rede.
Du kennst wahrscheinlich folgende Seite, welche ich mal für dich etwas angepasst: dyxum
Es gibt auch von Sigma 150er und 180er, herrausragend und alleinstehend ist das Minolta 200mmF4, abercauch selten und teuer. Beachte auch, dass die Objektive mit wachsender Brennweite immer länger werden, was den Vorteil beim Maßstab 1:1 zum Teil wieder aufhebt.
Und das sind größtenteils stangengetriebene Objektive, in Kombi mit einem Makro also nicht unbedingt was für den schnellen Flattermann.
Als Alternative bietet sich das Sony 70-400mm g1 oder g2 an. Scharf, schnell und 1,5m Abstand bis zum Sensor auch bei 400mm.
Edit: dyxum Anpassung mit link hat nicht geklappt. Einfach macro azswählen und focal length between 100 und 200.
Tobbser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2020, 17:43   #9
ingoKober
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.162
Zitat:
Zitat von TONI_B Beitrag anzeigen
Nope! Die Schärfentiefe ist bei gleichem Abbildungsmaßstab gleich - nur der Verlauf der Unschärfe ist anders.
Das ist physikalische Haarspalterei. In der Fotografie zählt der Bildeindruck.
Und die wahrgenommene Schärfentiefe ist faktisch abhängig von Abbildungsmaßstab, Gegenstandsweite, Blende, Abstand des Objektbildpunktes zur Bildebene der Einstellweite und eben von der Brennweite.
Die wahrgenommene Schärfentiefe ist immer stark von der Brennweite abhängig. Ein 1:1 Makro mit 600mm und Blende 4 ist, was die Schärfetiefenwirkung auf den Betrachter angeht, dramatisch unterschciedlich von einem 1:1 Makro mit 50 mm und Blende 4.

Viele Grüße

Ingo
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Ingo
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Alt 01.02.2020, 17:21   #10
BeHo
verstorben
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
Weil man ein Tele - auch für anderes als Makro - hat, und weil man bei geringerem Abbildungsmaßstab weiter weg vom Motiv sein kann. Die Perspektive ist natürlich auch anders.
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(O,o)
/)__) Meine SUF-Bilder / Island-Bilder
-"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung.
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