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#1 | |
Themenersteller
Registriert seit: 24.01.2005
Beiträge: 3.131
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Zitat:
in der Natur steht, wenn ihm höchstpersönlich das Wasser Unterkante Oberlippe steht. Einen absoluten Schutz gegen Wildtiere und damit gegen auch gegen Wölfe gibt es nicht, staatliche Unterstützung für Präventionsmaßnahmen, Zäune, Schutzhunde etc., sehr wohl. |
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#2 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Jährlich werden in Deutschland über 5 Millionen Tiere, Rehwild, Rotwild, Schwarzwild und was es sonst noch alles an jagdbarem Wild gibt, von Jägern geschossen. Wohlgemerkt 5 Millionen Tiere jährlich! Was spielen denn da die paar durch Wölfe getöteten Tiere noch für eine große Rolle? Ich glaub da haben wir ganz andere Probleme.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#3 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Wenn zwecks Seuchenprävention teils hunderttausende Tiere gekeult werden, wird das schulterzuckend zur Kenntnis genommen.
Wenn Haustiere wie Katzen und Hunde "wildern", interessiert es kaum einen. Wenn Wölfe u.a. Schafe reißen, ist es aber für manche der oben Genannten der Untergang des Abendlands. Der "böse Wolf" hat dann im Zweifel einfach zwecks Selbsterhaltung ein Lamm gefressen, das dann ein paar Wochen später nicht mehr auf unseren Tellern landen kann. Dass bei uns durch die starke Be- und Zersiedelung ein Wildlife-Management benötigt wird, steht außer Frage. Ein "Verbot" für bestimmte Tierarten finde ich aber grundsätzlich problematisch. Bei heimischen oder aus der direkten Nachbarschaft zugewanderten Tieren fällt mir bei einem "Verbot" nur noch das Wort Hybris ein.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#4 |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.471
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und wehe, man weist sie darauf hin, wie das Fleisch auf ihren Tellern hergestellt wird - da wird nicht mal mit den Schultern gezuckt.
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#5 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Ich wurde schon als Teenie mehr oder weniger scherzhaft von Fischstäbchenessern als Fischmörder tituliert, weil ich angelte. Grundsätzlich, aber nicht auf mich bezogen, hatten sie teilweise sogar zufällig und ahnungslos Recht. Da hilft nur eine möglichst unaufgeregte Aufklärung, bzw. ein möglichst sachlicher Austausch von Argumenten. Grundsätze Anderer, die teils diametral gegenüber den eigenen liegen, muss man im Zweifel einfach akzeptieren. Da hilft es nur möglichst sachlich zu argumentieren und nicht unbedarft auf "Trigger" zu reagieren. Da bin ich trotz fortgeschrittenen Alters immer noch in der Lernphase.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#6 |
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 1.003
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Den bedingungslosen Wolfsanhängern (und ihrer Hype) möchte ich mal folgendes zu bedenken geben:
Die deutsche Bevölkerung ist es nicht gewohnt, mit großen und zudringlichen Beutegreifern umzugehen. Die Bevölkerung in den Karpaten kann das seit Jahrhunderten. Dort soll es nur 5500 Wölfe geben. Allerdings ist dort die Bevökerungsdichte nur sehr gering. Wir haben bereits mit einem einzelnen umherziehenden Wolf Probleme. ! Da gab es den Bericht, dass ein Wolf hinter einer Mutter mit Kind hergetrottet ist. Später wurde die Vermutung geäußert, dass dies einer der Wölfe sei, die von Soldaten auf einem brandenburgischen Truppenübungsplatz gefüttert worden sind. Die Frau hat damit zurecht Angst gehabt. Wie soll man einer Bevölkerung erklären, dass man Wölfe nicht füttern darf, weil sie sonst die Scheu vorm Menschen verlieren und zur Gefahr werden können? ??? Unser Wolf im Norden des Ruhrgebiets hat bereits für genug Aufmerksamkeit gesorgt. Im Kernland des Ruhrgebiets leben 12 Millionen Menschen. Wie soll man den Leuten die Anwesenheit von Wölfen erklären? Wie verhalten sich Mütter, die gewöhnt sind ihre Kleinkinder an Waldrändern toben zu lassen. Sollen die sich alle Schutzhunde anschaffen, wie die Menschen in den Karpaten? Was glaubt ihr, was passiert, wenn aus einzelnen Wölfen Rudel werden? Damit kommen wir hier nicht klar. Zumal es in den Ballungsgebieten an Nahrungsquellen für den Wolf fehlt. Damit wächst die Gefahr, dass der Wolf die Scheu vorm Menschen verliert und sich den Menschen nähert, bis auch ein Kleinkind in Gefahr gerät. Spätestens dann ist mit der Wolf-Hype ein für alle Mal Schluss. Ihr dürft gern weiter an den Weihnachtsmann und eueren friedlichen Wolf glauben. Ich bin der Meinung, dass dies in NRW nicht realisierbar ist. Einfach aus dem Grund, dass die Menschen damit nicht umgehen können. Ihr versucht zwar den Idealzustand herbeizureden/zu beschwören. Leider wird euch die Realität sehr bald einholen. (Und ich will jetzt nicht auch noch auf das Artensterben eingehen und darauf, dass das Wolfsproblem nur ein klitzekleines ist, dass künstlich hochgekocht wird. Es gibt bestimmt größere Umweltprobleme, mit denen wir uns sehr ernsthaft und vordringlich beschäftigen sollten.) Lesestoff Wolf-Zusammenleben
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Grüße Rudolf Geändert von Rudolfo (06.10.2019 um 23:24 Uhr) |
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#7 | |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.266
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Zitat:
![]() Wir haben hier in der Schweiz verschiedene Rudel, die im Wallis machen Probleme, das Calanda Rudel im Graubünden nicht. Offensichtlich hat die dominante Wölfin im Clandarudel ihre Jungen gelehrt, Rehe, Gämsen und anderes Wild zu jagen. Die sind dann geprägt, Schafe und Ziegen gehören nicht zum primären Beuteschema. Dort, wo sie aber gelernt haben, dass Schafe und Ziegen eine einfache Beute sind, dort werden sie sich eben auf das Jagen auf diese Beute konzentrieren. Das ist auch der Grund, warum es in Ländern, in denen der Wolf nie ausgerottet war, wenig Probleme gibt. Sie kennen den Herdenschutz und lernen von klein auf, andere Beute zu machen. Aber das zeigt natürlich auch, wie schwer es ist, diese Wildtiere hier, wo in der Regel der Herdenschutz nicht vorhanden ist, wieder heimisch werden zu lassen. |
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#8 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Warum MUSS das so sein?
Weil zu wenig Menschen einen Nutzen im Wolf sehen. Es gibt etliche viel größere Gefahren für Kinder. Die werden gerne in Kauf genommen. Wir hätten genau JETZT die Zeit uns an den Wolf zu gewöhnen. Mit deiner Argumentation warten wir lieber ab bis es zu spät ist. Wir könnten uns müssten aktuell die Wölfe und ihre Routen und Positionen verfolgen und dann entsprechend die Menschen lokal über die Anwesenheit aufklären und Verhalten erklären und ggf abschreckende Maßnahmen für die Orte beschließen. Es ist doch eine Frage des Wollens. Ich verstehe deine negative Motivation nicht.
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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#9 | ||||
Gesperrt
Registriert seit: 15.09.2013
Beiträge: 1.967
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Zitat:
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![]() Zitat:
![]() Meines Wissens haben bisher 2 Wölfe für etwas Aufsehen gesorgt und das waren, wie bereits von Conny1 erwähnt, Jungtiere, die angefüttert wurden. Der eine wurde dann von einem Auto überfahren und der andere sofort vorsorglich "entnommen", weil er zu oft und ohne Scheu in Ortschaften kam. Genau dieses Vorgehen ist auch richtig, aber nicht deine grundsätzliche Verteufelung von Wölfen! Übrigens scheinst du die wirkliche Gefahr für Kinder in Deutschland nicht zu kennen oder zu ignorieren ![]() Rasende Autofahrer oder gar "Helicoptereltern" viel zu schenll, in der 30er Zone vor dem Kindergarten oder der Schule. Solche Todesfälle sind bereits real, im Gegensatz zu deinen irrationalen Spekulationen! Da hast du vollkommen recht! Nur ist der Wolf kein Problem, mit dem man sich beschäftigen muss. Man muss ihn nur einfach in Ruhe lassen und die Menschen aufklären, ohne Hetzer wie dich. |
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#10 | |
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.786
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Zitat:
Trotzdem stört mich die Rückkehr des Wolfs auch nicht - ist sicher eine Bereicherung für die Natur. Vielmehr stört mich aber der missionarische Eifer mancher die die Rückkehr des Wolfs begleiten...
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-------------- Servus Felix |
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