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#1 | |
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 1.003
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Zitat:
Deine entlarvende Wortmeldung sagt auch alles über unsere gestörte Gesellschaft und über die fehlenden gemeinsamen Wertegrundlagen aus. Wenn die Demokratie nicht zum Teufel gehen soll, wird es Zeit, dass Leute wie du Toleranz und und Respekt dem Nächsten gegenüber lernen müssen. Liebe deinen nächsten wie dich selbst, war mal ein anerkannter Grundsatz. Du weist wahrscheinlich nicht, wovon ich rede. Schade
__________________
Grüße Rudolf |
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#2 | |
Gesperrt
Registriert seit: 15.09.2013
Beiträge: 1.967
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Zitat:
Du bedrohst in einer Demokratie Menschen, die nicht deiner Meinung sind! Mein Nächster ist nicht der Geldbeutel von irgendwem! Meine Nächsten sind auch Tiere und somit auch der Wolf! Geändert von kppo (04.10.2019 um 22:15 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 13.05.2015
Ort: Niederbayern
Beiträge: 510
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Bären, Wölfe, Luchse, Wildkatzen, Füchse (um nur 5 wichtige Arten zu nennen) sind bzw. waren Bestandteile eines funktionierenden, sprich selbstregulierenden Ökosystems. Sie wurden bei uns ganz oder teilweise ausgerottet, nicht weil sie den Menschen unmittelbar bedrohten, sondern weil sie ihm als Fresskonkurrenten in die Quere kamen. Damit kam auch das Ökosystem durcheinander, weil die natürliche Regulierung wegfiel, und z.B. kranke oder genetisch geschädigte (Beute-)Tiere weiterleben konnten.
Inzwischen hat man umgedacht und akzeptiert, dass die "großen Beutegreifer", wie sie auch immer wieder mal bezeichnet werden, ihre natürlichen Lebensräume zurückerobern, weil sie keine Bedrohung für den Menschen darstellen. Die Nutztiere, die auch als Beute für die "Raubtiere" in Frage kommen, wurden früher geschützt, und das müssen die Nutztierhalter jetzt halt wieder tun. Tun sie aber häufig nicht und jammern dann, wenn ihnen einmal ein Schaf gerissen wird. Wildernde Hunde sind da wohl ein viel größeres Problem als die paar Wölfe, die bei uns rumlaufen! Ich will Rudolfo persönlich jetzt nicht zu nahe treten, aber Leute mit dieser Einstellung sind die, die im Bayerischen Wald Luchse auf grausamste Weise töten, nur weil sie einmal pro Woche ein Reh reißen und sich den Rest der Woche davon ernähren. Dafür habe jetzt ich wieder absolut kein Verständnis.... ![]() Übrigens: alle diese Tiere gehen dem Menschen normalerweise aus dem Weg, außer sie fühlen sich von ihm unmittelbar bedroht...!
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Viele Grüße Gerhard Geändert von Gerhard55 (05.10.2019 um 11:35 Uhr) |
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#4 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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@rudolfo
Befasse dich doch mal mehr mit den sachlichen Gegenargumenten, als mit den persönlichen Angriffen von kppo.
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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#5 |
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 1.003
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An @dey und alle anderen: Ich habe eure Gegenargumente aufmerksam gelesen und ich habe auch einige Fernsehdokumentationen zu dem Wolfthema gesehen. Es sind für mich keine Gegenargumente, da ich sie richtig finde.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass in unserer verstädterten Welt der Wolf (und auch der Bär) in einem Ballungsgebiet wie dem Ruhrgebiet, München usw. nichts mehr verloren hat. Woanders gibt es für den Wolf noch genügend Lebensräume, in denen er ungestört und geschützt bleiben könnte. Ich habe nirgendswo etwas von abballern oder ähnliches geschrieben. ! Es muss auch in einem Thread von Wolfsanhängern möglich sein, eine abweichende Meinung äußern zu dürfen. Ich habe leider den Eindruck gewonnen, hier gibt es Vertreter, die mir gern an den Kragen gehen würden, wenn sie könnten. Soviel zu Meinungsfreiheit und Toleranz. Allen anderen danke ich für ihre "anständigen" Gegenargumente.
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Grüße Rudolf Geändert von Rudolfo (05.10.2019 um 19:17 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
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Rudolfo, aus Deiner Sicht ist das ja gar nicht falsch, isoliert und absolut betrachtet.
Leider haben wir die Situation sowie sie ist nur deshalb, weil marktwirtschaftliche Prinzipien über jedes rationale Handeln gelegt wird. Die Ausprägung ist doch keine Seltenheit. Nur ein Beispiel, alleine in Deutschland werden bei Mc Donalds 40.000 Tonnen Rind(!!!) verbraucht in 1600 Filialen, die im Schnitt mit Parkplätzen >400qm umfassen. Jetzt vergleiche das mal mit der Fläche des Schwarzwalds... Das ist marktwirtschaftliches Handeln. Du begründest Deine Haltung aus der Sicht der Marktwirtschaft, was in diesem Sinne richtig ist, aber die Marktwirtschaft in dieser Form schadet der Zukunft unserer Kinder. siehe Greta. leider hat es unsere Generation weit übertrieben. Indirekt sagst Du, dass Du diese Marktwirtschaft verteidigst. Diese Tiere sind für mich ein Zeichen dafür, inwieweit sich die Natur wieder regeln möchte und der marktwirtschaftliche Mensch es verhindern möchte, weil es Ängste gibt, ein Eigennutz im Vorderggrund steht. Man gibt der Natur keine Chance das zu klären..... Uns wenn das mit den Lämmlein so ist, warum werden die Alle zum Schlachten markiert. Zumindestens in meinem Landkreis ist das so... Geändert von matti62 (05.10.2019 um 23:13 Uhr) |
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#7 | ||
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
Genau das ist es, was aktuell in weiten Teilen der Gesellschaft in Frage gestellt wird. Greta und veränderte Formen individueller Mobilität. Zitat:
Ich fand deinen Beitrag auch wenig ergebnisoffen und sehr abschätzig gegenüber denen, die die Rechte des Menschen hier eben nicht an erster Stelle sehen.
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#8 |
Registriert seit: 26.07.2013
Ort: Südwestdeutschland
Beiträge: 39
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Fotografiert Rehe, solange es sie noch gibt
Ich vermisse die Lobby der gefressenen Tiere.
Ich vermute, Rehe sehen die Problematik etwas anders. |
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