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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Der Wolf kommt näher.
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Alt 04.10.2019, 21:41   #1
Rudolfo
 
 
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 1.003
Zitat:
Zitat von kppo Beitrag anzeigen
Die Tiere, die aufführst sind Nutztiere für uns Menschen, die auch nicht immer unter lebenswerten Bedingungen gehalten werden!
Und der Wolf nutzt sie, wie wir zum fressen , krass gesagt
Die Welt geht übrigens wegen Leuten mit deiner Einstellung den Bach runter ...
Und ich bin weder Veganer noch Vegetarier.

Ohne Gruss
Klaus
Deine Worte sagen doch alles über das heutige Diskussionsklima und den Umgang miteinander aus. Dem ist kaum noch was hinzuzufügen.
Deine entlarvende Wortmeldung sagt auch alles über unsere gestörte Gesellschaft und über die fehlenden gemeinsamen Wertegrundlagen aus.
Wenn die Demokratie nicht zum Teufel gehen soll, wird es Zeit, dass Leute wie du Toleranz und und Respekt dem Nächsten gegenüber lernen müssen.

Liebe deinen nächsten wie dich selbst, war mal ein anerkannter Grundsatz. Du weist wahrscheinlich nicht, wovon ich rede. Schade
__________________
Grüße
Rudolf
Rudolfo ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 04.10.2019, 21:53   #2
kppo
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 15.09.2013
Beiträge: 1.967
Zitat:
Zitat von Rudolfo Beitrag anzeigen
Deine entlarvende Wortmeldung sagt auch alles über unsere gestörte Gesellschaft und über die fehlenden gemeinsamen Wertegrundlagen aus.
Wenn die Demokratie nicht zum Teufel gehen soll, wird es Zeit, dass Leute wie du Toleranz und und Respekt dem Nächsten gegenüber lernen müssen.

Liebe deinen nächsten wie dich selbst, war mal ein anerkannter Grundsatz. Du weist wahrscheinlich nicht, wovon ich rede. Schade
Wer von uns ist hier denn gestört?
Du bedrohst in einer Demokratie Menschen, die nicht deiner Meinung sind!
Mein Nächster ist nicht der Geldbeutel von irgendwem!
Meine Nächsten sind auch Tiere und somit auch der Wolf!

Geändert von kppo (04.10.2019 um 22:15 Uhr)
kppo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2019, 11:31   #3
Gerhard55
 
 
Registriert seit: 13.05.2015
Ort: Niederbayern
Beiträge: 510
Bären, Wölfe, Luchse, Wildkatzen, Füchse (um nur 5 wichtige Arten zu nennen) sind bzw. waren Bestandteile eines funktionierenden, sprich selbstregulierenden Ökosystems. Sie wurden bei uns ganz oder teilweise ausgerottet, nicht weil sie den Menschen unmittelbar bedrohten, sondern weil sie ihm als Fresskonkurrenten in die Quere kamen. Damit kam auch das Ökosystem durcheinander, weil die natürliche Regulierung wegfiel, und z.B. kranke oder genetisch geschädigte (Beute-)Tiere weiterleben konnten.

Inzwischen hat man umgedacht und akzeptiert, dass die "großen Beutegreifer", wie sie auch immer wieder mal bezeichnet werden, ihre natürlichen Lebensräume zurückerobern, weil sie keine Bedrohung für den Menschen darstellen. Die Nutztiere, die auch als Beute für die "Raubtiere" in Frage kommen, wurden früher geschützt, und das müssen die Nutztierhalter jetzt halt wieder tun. Tun sie aber häufig nicht und jammern dann, wenn ihnen einmal ein Schaf gerissen wird. Wildernde Hunde sind da wohl ein viel größeres Problem als die paar Wölfe, die bei uns rumlaufen!

Ich will Rudolfo persönlich jetzt nicht zu nahe treten, aber Leute mit dieser Einstellung sind die, die im Bayerischen Wald Luchse auf grausamste Weise töten, nur weil sie einmal pro Woche ein Reh reißen und sich den Rest der Woche davon ernähren. Dafür habe jetzt ich wieder absolut kein Verständnis....

Übrigens: alle diese Tiere gehen dem Menschen normalerweise aus dem Weg, außer sie fühlen sich von ihm unmittelbar bedroht...!
__________________
Viele Grüße
Gerhard

Geändert von Gerhard55 (05.10.2019 um 11:35 Uhr)
Gerhard55 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2019, 13:04   #4
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
@rudolfo
Befasse dich doch mal mehr mit den sachlichen Gegenargumenten, als mit den persönlichen Angriffen von kppo.
__________________
Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
dey ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2019, 19:10   #5
Rudolfo
 
 
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 1.003
An @dey und alle anderen: Ich habe eure Gegenargumente aufmerksam gelesen und ich habe auch einige Fernsehdokumentationen zu dem Wolfthema gesehen. Es sind für mich keine Gegenargumente, da ich sie richtig finde.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass in unserer verstädterten Welt der Wolf (und auch der Bär) in einem Ballungsgebiet wie dem Ruhrgebiet, München usw. nichts mehr verloren hat. Woanders gibt es für den Wolf noch genügend Lebensräume, in denen er ungestört und geschützt bleiben könnte.

Ich habe nirgendswo etwas von abballern oder ähnliches geschrieben. !

Es muss auch in einem Thread von Wolfsanhängern möglich sein, eine abweichende Meinung äußern zu dürfen. Ich habe leider den Eindruck gewonnen, hier gibt es Vertreter, die mir gern an den Kragen gehen würden, wenn sie könnten. Soviel zu Meinungsfreiheit und Toleranz. Allen anderen danke ich für ihre "anständigen" Gegenargumente.
__________________
Grüße
Rudolf

Geändert von Rudolfo (05.10.2019 um 19:17 Uhr)
Rudolfo ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 05.10.2019, 21:26   #6
matti62
 
 
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
Rudolfo, aus Deiner Sicht ist das ja gar nicht falsch, isoliert und absolut betrachtet.

Leider haben wir die Situation sowie sie ist nur deshalb, weil marktwirtschaftliche Prinzipien über jedes rationale Handeln gelegt wird. Die Ausprägung ist doch keine Seltenheit.

Nur ein Beispiel, alleine in Deutschland werden bei Mc Donalds 40.000 Tonnen Rind(!!!) verbraucht in 1600 Filialen, die im Schnitt mit Parkplätzen >400qm umfassen. Jetzt vergleiche das mal mit der Fläche des Schwarzwalds... Das ist marktwirtschaftliches Handeln.

Du begründest Deine Haltung aus der Sicht der Marktwirtschaft, was in diesem Sinne richtig ist, aber die Marktwirtschaft in dieser Form schadet der Zukunft unserer Kinder. siehe Greta. leider hat es unsere Generation weit übertrieben. Indirekt sagst Du, dass Du diese Marktwirtschaft verteidigst.

Diese Tiere sind für mich ein Zeichen dafür, inwieweit sich die Natur wieder regeln möchte und der marktwirtschaftliche Mensch es verhindern möchte, weil es Ängste gibt, ein Eigennutz im Vorderggrund steht.

Man gibt der Natur keine Chance das zu klären.....

Uns wenn das mit den Lämmlein so ist, warum werden die Alle zum Schlachten markiert. Zumindestens in meinem Landkreis ist das so...

Geändert von matti62 (05.10.2019 um 23:13 Uhr)
matti62 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2019, 23:04   #7
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Zitat:
Zitat von Rudolfo Beitrag anzeigen
.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass in unserer verstädterten Welt der Wolf (und auch der Bär) in einem Ballungsgebiet wie dem Ruhrgebiet, München usw. nichts mehr verloren
Der Mensch hat einen Status Quo geschaffen und alle müssen sich fügen.
Genau das ist es, was aktuell in weiten Teilen der Gesellschaft in Frage gestellt wird. Greta und veränderte Formen individueller Mobilität.

Zitat:
Es muss auch in einem Thread von Wolfsanhängern möglich sein, eine abweichende Meinung äußern zu dürfen. Ich habe leider den Eindruck gewonnen, hier gibt es Vertreter, die mir gern an den Kragen gehen würden, wenn sie könnten. Soviel zu Meinungsfreiheit und Toleranz. Allen anderen danke ich für ihre "anständigen" Gegenargumente.
Man kann und muss da auch immer vor der eigenen Tür kehren.
Ich fand deinen Beitrag auch wenig ergebnisoffen und sehr abschätzig gegenüber denen, die die Rechte des Menschen hier eben nicht an erster Stelle sehen.
__________________
Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
dey ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2019, 23:15   #8
KLoeblein
 
 
Registriert seit: 26.07.2013
Ort: Südwestdeutschland
Beiträge: 39
Fotografiert Rehe, solange es sie noch gibt

Ich vermisse die Lobby der gefressenen Tiere.

Ich vermute, Rehe sehen die Problematik etwas anders.
KLoeblein ist offline   Mit Zitat antworten
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