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Alt 07.09.2019, 18:20   #1331
Gepard
 
 
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffwirtschaft
In diesem Artikel steht, das füher im Gasnetz 51% Wasserstoff war. So erscheint mir das heute doch machbar.
Im 2Weltkrieg war im Ruhrgebiet ein großes Wasserstoffnetz in Betrieb, das heute noch teilweise genutzt wird. Damals war H ein Abfallprodukt der Hydrierwerke und Kohlechemie. Es ist also machbar.
Gepard ist offline  
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Alt 07.09.2019, 18:29   #1332
Rudolfo
 
 
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 1.003
Zitat:
Zitat von Gepard Beitrag anzeigen
Im 2Weltkrieg war im Ruhrgebiet ein großes Wasserstoffnetz in Betrieb, das heute noch teilweise genutzt wird. Damals war H ein Abfallprodukt der Hydrierwerke und Kohlechemie. Es ist also machbar.
Das war eine ausgesprochen gefährliche Gasmischung: Stadtgas, Leuchtgas genannt
Durch das enthaltene Kohlenmonoxid kam es im Lauf der Jahre zu etlichen Todesfällen. Damals hatte man nichts anderes und in den Kriegszeiten war die Sicherheit auch nicht ganz so wichtig. Heute wäre das so nicht mehr realisierbar. Heute würden viel Brand- und Explosionsschutzgesetze, -verordnungen und -richtlinien zu beachten sein. Alles nicht so einfach.
__________________
Grüße
Rudolf
Rudolfo ist offline  
Alt 07.09.2019, 18:44   #1333
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Greta und Kenny hassen E-Scooter

Im Namen von Greta Thunberg wir zur Sabotage von E-Scootern aufgerufen.
Auf Indymedia lesen wir als Begründung:
Zitat:
Im sogenannten Lithiumdreieck (Argentinien, Bolivien, Chile) lagern 70 Prozent des weltweiten Lithiumvorkommens in Salzseen inmitten hochandiner Steppenregionen, die durch extrem hohe Sonneneinstrahlung und Trockenheit gekennzeichnet sind. Diese Landschaft ist die Heimat zahlreicher indigener Gemeinden, die dort seit Jahrhunderten leben und Viehzucht und Landwirtschaft betreiben. Aufgrund ihres sehr hohen Wasserverbrauchs stellt die Lithiumproduktion im südlichen Lateinamerika eine Bedrohung für Menschen, Tiere und Pflanzen dar: Für eine Tonne Lithium werden 20 Millionen Liter Wasser benötigt. Damit wird auch ein wertvolles Ökosystem unwiederbringlich zerstört.
https://de.indymedia.org/node/36572

E-Mobilität ist offenbar auch in diesen Kreisen nicht unumstritten. Bei den Autos kommen dann nach den SUVs die Teslas mit dem Plätten dran?

Und auch Fahrräder sind ideologisch auch nicht genehm, wenn sie vom imperialistischen Ausbeuterkomplex Uber bereitgestellt werden. Hierzu gibt es auch bei Indymedia eine sehr hilfreiche Einführung ins Reifenzerstechen.
https://de.indymedia.org/node/36674
__________________
Viele Grüße, Klaus
turboengine ist offline  
Alt 07.09.2019, 18:50   #1334
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
Alpha 500

@ Charlyblend:

Ich bin jetzt seit 1974 in der Prozessindustrie und hab schon diverse, teils tödliche Havarien mitbekommen, da sieht man das Thema Sicherheit vielleicht ein bisschen enger. Man hat schließlich schon früher AKWs und Sprengstofffabriken nicht mitten in die Städte gebaut. Das vorab.

Was erneuerbare Energien angeht, natürlich brauchen wir Dise, um die anstehenden Probleme zu lösen. Allerdings ist die Speicherung der riesigen Energiemengen ein bisher weitgehend ungelöste Problem. Die einzige, momentan einigermaßen beherrschte Technologie ist die Speicherung von Wasserstoff. Da der aber eine eher mäßige Energiedichte hat, wird man um die Speicherung in riesigen Untertagekavernen nicht herumkommen. Dort kann man dann auch die nötige Peripherie aufbauen, dann lohnen sich auch die vielen kleinen Maßnahmen, um den Wirkungsgrad in einigermaßen akzeptable Bereiche zu bringen. Dann kann man auch die Rückumwandlung in Elektroenergie mit Gasturbinen statt der in diesen Leistungbereichen völlig unbezahlbaren Brennstoffzellen. Gleichzeitig löst man so das Problem der bei PV, Windkraft und Brennstoffzellen fehlenden, netzstabilisierenden rotierenden Massen.
Warum Grossanlagen? Mit der Größe der Anlage steigt der Wirkungsgrad und sinken die Kosten je Energieeinheit und der Aufwand wird schon so exorbitant hoch. Ohnehin wird der Wirkungsgrad die bestimmende Größe zur Bewertung einer Technologie sein, da wir Deitschland nicht vollflächig mit PV und Windrädern zupflastern können. Daher auch meine Strikte Ablehnung der Anwendung von Wasserstoff im Straßenverkehr, da es mit batterieelektrischen Fahrzeugen eine Lösung gibt, die mit einem Drittel an Primärenergie auskommt. Über solche feuchten Träume der Automanager, wie PtL überhaupt Nachzudenken, ist reine Ressourcenverschwendung (aber eine tolle Möglichkeit für die Generierung von Fördermitteln)
Daher kommt auch meine wohl hinlänglich bekannte Allergie gegen SUV und Pick Up Fahrzeuge, da die einfachste und beste Möglichkeit zu erst die Einsparung von Energie ist.........
__________________
Grüße
Michael


Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks.....
Porty ist offline  
Alt 07.09.2019, 19:05   #1335
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.047
Dass E-Scooter keine (Verkehrs-)Probleme lösen, sondern eher schaffen, ist nun wahrlich nichts neues: ihre kurze Lebensdauer, die Gefahren, die von ihnen für andere Verkehrsteilnehmer ausgehen, die miese Öko-Bilanz, weil sie nächtens mit Kleintransporter eingesammelt und auch wieder gesammelt an zentralen Punkten ausgerollt werden, und zu guter Letzt ersetzen sie nicht den zu hohen, motorisierten Individualverkehr in den Städten, sondern eher den Verkehr zu Fuß, Fahrrad oder ÖPNV auf der Kurzstrecke. Die Dinger sind Lifestyle-Objekte, die man sehr kritisch betrachten sollte.


Dat Ei
__________________


"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
Dat Ei ist offline  
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Alt 12.09.2019, 10:05   #1336
RRibitsch
 
 
Registriert seit: 04.05.2007
Ort: Klagenfurt am Wörthersee
Beiträge: 1.301
Der E-Scooterhype in den Städten wird bei uns leider auch verkehrspolitisch vermarktet, ohne über die negativen Aspekte nachzudenken, selbiges trifft auch auf die E-Bikes zu. Allein die Anschaffungskosten eines guten E-Bikes sind nicht ohne und in ein paar Jahren neue Akkus fällig. Mein alter Herr hat seit zwei Jahren so ein kleines E-Mobil zum erledigen von Einkäufen, mittlerweile ist der dritte Satz Batterien verbaut.

Ich persönlich bevorzuge nach wie vor das gute alte Fahrrad, betrieben ausschließlich mit Muskelkraft.
__________________
Schöne Grüße
Robert

i know you, you know me, i am the black sheep of the family...
RRibitsch ist offline  
Alt 12.09.2019, 10:31   #1337
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.967
Zitat:
Zitat von RRibitsch Beitrag anzeigen
Ich persönlich bevorzuge nach wie vor das gute alte Fahrrad, betrieben ausschließlich mit Muskelkraft.
Und ich setze seit diesem Jahr auf das E-Bike, es erleichtert mir z. B. das Anfahren ebenso wie längere wenn auch moderate Steigungen ohne Mehraufwand zu bewältigen. Auf ebenen Strecken fahre ich dagegen mit ausgeschaltetem Motor, was besser geht als gedacht.
Und man wird ja auch nicht jünger, also warum nicht die Möglichkeiten nutzen die man hat.
Das einzige was dann noch teuer wird, wäre, wenn ein Neuer Akku fällig ist, denn der kostet satte 880€, was in Anbetracht des Gesamt- Kaufpreises sich aber im Rahmen hält. Und in der Stadt mache ich jetzt 90% aller Besorgungen mit dem Rad, das ist mein kleiner Anteil für die Umwelt, wobei unser Stromverbrauch (2 Pers.) mit unter 1800KWh/Jahr sicher auch in Ordnung geht.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
Ditmar ist offline  
Alt 12.09.2019, 11:15   #1338
goethe
 
 
Registriert seit: 28.12.2011
Beiträge: 1.264
Alpha SLT 99 II

Zitat von "Tina Velo", Sprecherin des Aktionsbündnis "Sand im Getriebe": "E-Autos sind absolutes Feigenblatt".
goethe ist offline  
Alt 13.09.2019, 11:02   #1339
RoDiAVision
 
 
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Siegerland
Beiträge: 1.662
Tina Velo war gestern bei maybrit illner, da ging´s heiß her.

Klima, Pendler, Arbeitsplätze – der Kulturkampf ums Auto
__________________
Schöne Grüße aus dem Siegerland
Dirk

YouTube DiVision871
RoDiAVision ist offline  
Alt 13.09.2019, 15:02   #1340
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Zitat:
Zitat von RoDiAVision Beitrag anzeigen
da ging´s heiß her.
Das war wohl wieder ein weiterer Tiefpunkt des zwangsgebührenfinanzierten Haltungsjournalismus:

Zitat:
Nachdem ein extrem tendenziöser Einspieler des ZDF das Thema SUV einläutete („Sie sind schwer, schnell und tödlich“ und „für Leute, die gerne auf Stadtsafari gehen“), erklärte Kretschmer: „Ich freue mich, dass wir über große SUV debattieren. Dann haben wir in Deutschland keine anderen Probleme, dann geht es uns gut.“
https://www.faz.net/aktuell/feuillet...-16382121.html

Dem kann ich mir nur anschliessen. Angesichts dessen, was Herr Draghi treibt ist das eine Petitesse. Zur kalten Enteignung durch die EZB ist der Staatsfunk erstaunlich still.
__________________
Viele Grüße, Klaus

Geändert von turboengine (14.09.2019 um 15:55 Uhr)
turboengine ist offline  
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