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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony E-Mount Kameras » Frage zu Geräuschlose Aufnahme-Modus
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Alt 08.03.2019, 14:57   #1
dalui
 
 
Registriert seit: 18.01.2016
Beiträge: 41
Zitat:
Zitat von jms Beitrag anzeigen

Kritisch wird es eben bei schnellen Bewegungen - da gebt es Beugungen.

Ebenso sollte die Bebrütungszeit nicht etwa 1/250 unterschreiten. Dabei könne streifen im Bild entstehen.


Angeblich ist Deutsch sehr schwer. Anscheinend stimmt es.
dalui ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 08.03.2019, 15:45   #2
ha_ru
 
 
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
Zitat:
Zitat von dalui Beitrag anzeigen
Angeblich ist Deutsch sehr schwer. Anscheinend stimmt es.
Vor allem Autokorrekturprogramme von angeblich so smarten Phones und in der Folge die Bediener derselbigen habe so ihre Probleme damit

Hans
ha_ru ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2019, 15:50   #3
peter2tria
Chefheizer
 
 
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 5.114
Das war zu 100% die Autokorrektur von einem Mobilteil.
Solche Peinlichkeiten passieren mir auch leider öfter - wenn man mal nicht an's Korrekturlesen denkt, weil der Text eigentlich einfach war oder man beim Eintippen schon aufgepasst hatte.

Schöne neue Welt
__________________
So long
Peter

....ich administriere nicht, ich moderiere nur....
peter2tria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2019, 16:05   #4
Henning_Wolf
 
 
Registriert seit: 03.11.2012
Ort: Markranstädt bei Leipzig
Beiträge: 42
Streifen bei künstlichem Licht

Bei künstlichem Licht entstehen Streifen. Bei meiner A7R3 sind es immer 4 waagerechte helle und dunkle Streifen. Egal ob LED oder Leuchtstoffröhre. Sogar bei den alten Glühbirnen habe ich es gerade festgestellt.
(Bei Batteriebetriebenen LED-Lampen ist es aber nicht der Fall.)
Die Streifen sind umso auffälliger, je kürzer die Belichtungszeit ist. Bei 1/30s oder länger fallen sie dagegen kaum noch auf. Nur wenn man mehrere Aufnahmen hintereinander mit Stativ macht und sie im Schnelldurchlauf anschaut fallen sie noch auf, weil sie dann "wandern".
Bei 1/2000s dagegen sind sie aber extrem. Sie werden schmaler und schärfer und der Kontrast zwischen hell und dunkel wird stärker.
Bei natürlichem Licht gibt es die Streifen nicht.

Für Aufnahmen in der Wohnung, wenn man die Leute nicht nerven will ist der geräuschlose Modus zwar toll, aber auf diese Streifen muss man sehr achten.
Im Sucher sieht man sie vorher nicht und beim flüchtigen Anschauen der Bilder kann man sie auch übersehen. Hinterher stellt man dann fest, das alle Bilder versaut sind...

Blitzen ist geräuschlos auch nicht möglich. Aber wenn man schon den Blitz benutzt, kommt es auf das Geräusch auch nicht mehr an.

Ergänzung: Ich habe den Eindruck, dass der Streifen - Effekt bei einer LED-Lampe schwächer wird, wenn sie schon eine Weile leuchtet...

Geändert von Henning_Wolf (08.03.2019 um 16:23 Uhr)
Henning_Wolf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2019, 19:38   #5
subjektiv
 
 
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
Zitat:
Zitat von Henning_Wolf Beitrag anzeigen
Ergänzung: Ich habe den Eindruck, dass der Streifen - Effekt bei einer LED-Lampe schwächer wird, wenn sie schon eine Weile leuchtet...
Das kann man pauschal natürlich nicht sagen. Es kommt ja nicht auf die LED, sondern auf die verwendete Stromregelung an. LEDs flimmern ja für sich gesehen nicht. Sie folgen nur dem durchfließenden Strom sehr schnell.
Was so in Ersatzprodukten für Glühlampen zum Einsatz kommt, muss einfach nur billig sein und soll nicht zu lange halten, damit wieder was verkauft werden kann...

Hochwertige Netzteile dagegen sorgen für flimmerfreies Licht. Aber wenn man dann dimmt, kommt es immer noch stark darauf an, wie das realisiert wird. Da bei LEDs an sich die Leistung beim Dimmen sehr stark abnimmt (halbe empfundene Helligkeit entspricht etwa 1/5 der Leistung) kommt man schnell in Bereiche, in denen man verschiedene Techniken kombinieren muss, um effektiv zu dimmen ohne dass Störungen auftreten.
Das wird nicht mal bei allen ansonsten schon relativ guten Netzteilen so aufwändig umgesetzt. Man verlagert halt den Vorgang in Frequenzbereiche, die dem Menschen allgemein wenig zu schaffen machen.
Dimmt man sie nicht, gibt es aber keine Probleme. Ausser man hat halt doch zu sehr gespart...
Soll dann auch noch das Spektrum der LEDs möglichst ausgeglichen sein, wird die Auswahl eh schon klein. Das kriegen nämlich nur ein paar Hersteller gut hin. Und das sind nicht wirklich die allgemein bekannten großen Anbieter...

Geändert von subjektiv (08.03.2019 um 19:40 Uhr)
subjektiv ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 15.03.2019, 08:10   #6
skewcrap
 
 
Registriert seit: 20.12.2015
Beiträge: 1.414
Wenn man die Lichtquelle selber auswählen kann, so kann man auf den Farbwiderwagbeindex Ra (color rendering index CRI) schauen. Dieser Index definiert, wie nahe das Spektrum bei Tageslicht ist. Der best mögliche Wert ist 100.

Das Spektrum der LED hat aber wohl eher Auswirkungen auf die Farben. Indirekt könnte ich mir aber Vorstellen, dass bei LEDs mit höherem CRI auch bessere Elektronik verbaut ist.
skewcrap ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2019, 09:37   #7
subjektiv
 
 
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
Zitat:
Zitat von skewcrap Beitrag anzeigen
Dieser Index definiert, wie nahe das Spektrum bei Tageslicht ist...
Nicht ganz. Es gibt auch LEDs mit 2700 Kelvin oder 3000 Kelvin, die einen recht hohen CRI (z.B. 96) haben. Es geht mehr darum, wie ausgeglichen bzw. gleichmässig das Spektrum ist. Bei billigen LEDs gibt es teilweise extreme willkürliche Lücken und Spitzen im Spektrum (oft besonders in Rotbereichen...)

Zitat:
Zitat von skewcrap Beitrag anzeigen
Indirekt könnte ich mir aber Vorstellen, dass bei LEDs mit höherem CRI auch bessere Elektronik verbaut ist.
Zumindest ist es sinnvoll, wenn man schon beim Spektrum auf Qualität achtet, das auch bei der Versorgung zu machen. Meist sind die hochwertigen LEDs ja auch nicht in irgendwelchen Birnenersatzprodukten mit integierter Billigregelung zu finden, sondern in entsprechend konzipierten kompletten Leuchten. Wobei natürlich auch hier in der Masse das Budget für hochwertige LEDs selten reicht...
subjektiv ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2019, 18:36   #8
skewcrap
 
 
Registriert seit: 20.12.2015
Beiträge: 1.414
Zitat:
Zitat von subjektiv Beitrag anzeigen
Nicht ganz. Es gibt auch LEDs mit 2700 Kelvin oder 3000 Kelvin, die einen recht hohen CRI (z.B. 96) haben. Es geht mehr darum, wie ausgeglichen bzw. gleichmässig das Spektrum ist. Bei billigen LEDs gibt es teilweise extreme willkürliche Lücken und Spitzen im Spektrum (oft besonders in Rotbereichen...)
Du hast recht, ich war etwas unpräzis. Per Definition ist der CRI max, wobei eben bei Tageslicht dieser Wert erreicht wird.

Ich verstehe das so, dass Farben möglicherweise nicht korrekt wiedergegeben werden, weil ein Teil des Spektrums fehlt. Das Ganze ist aber wohl sehr komplex, da die menschliche Wahrnehmung einfliesst. Stichwort: Metamere Farben.
skewcrap ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2019, 19:40   #9
MaTiHH
 
 
Registriert seit: 20.12.2015
Ort: Pfinztal
Beiträge: 4.141
Falls jemand sich unter den "Streifen" nichts vorstellen kann, hier (weil ich gerade drunter gelitten habe) mal ein Beispiel für das Banking:


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