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#1 | |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.566
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Zitat:
Ich hatte es möglicherweise schon einmal irgendwann erwähnt, dass mein Aha-Erlebnis bzgl. AF-C mit der RX10III der "Ansitz" auf einen am Boden schreitenden Bronzekiebitz war - liegt rd. 4 Jahre zurück. Schien mir ein eindeutiger AF-C-Fall zu sein. Ich stelle um auf AF-C und sehe dann, bei der Verfolgung des kreuz und quer schreitenden Vogels, im Sucher ein ständiges Pumpen, von leicht hinter dem Motiv bis leicht vor dem Motiv, jedoch keinen Lock und dann beginnende Verfolgung, wie ich es von meiner A99+70-400 gewohnt war. Ich schätze, dass ich dann etwa 20-30 Fotos geschossen habe, bei denen ich dann schon in der LCD-Durchsicht sehen konnte, dass nicht eins auf dem Motiv scharf war. Da ja nichts zu verlieren war, habe ich auf AF-S umgestelllt und dann mit "Anlegen-Feuern" sobald der Vogel schön im Bild war, noch eine Reihe von Aufnahmen geschossen. Die Durchsicht am Computer hat dann bestätigt, dass effektiv keine von den AF-C-Aufnahmen brauchbar war, während von den AF-S >90% treffsicher auf dem Motiv fokussiert waren. Ähnliche Spielchen habe ich dann noch später mehrfach wiederholt. Im Grunde sieht man das Pumpen im AF-C ja schon im Sucher. Und auch wenn dieses Durchfahren notwendig sein sollte für den CDAF, so sollte es in einer statischen Situation doch eigentlich auch zu einem Lock kommen - tut es aber nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass da irgendwas im Iterationsalgorythmus faul ist, bzw. im Konvergenzkriterium, so dass er endlos versucht zu verbessern. Oder die Kombination aus Rechenleistung und Ansteuerung ist zu zäh. Ich hätte schon längst auf die RX10IV gewechselt, wenn es der fixe AF-S nicht für die allermeisten Aufnahmesituationen rausreissen würde. Wenn Tracking, dann kam halt die A99 zum Einsatz, bzw. greife ich aktuell zur A99II. Peinlich für Sony? Kann man zwar so sehen, vor allem auch wegen der Vorlage durch Panasonic mit ihren 1"-Typ-Sensor-Cams (25-400mm), was deren AF so zustande bringt. Aber 24-600 war dann doch noch einmal eine andere Ansage, als 25-400. Und Sony hat ja mit der Mark IV gezeigt, nicht nur dass sie es auch können, sondern noch mal nen Ticken besser. Pech halt für die Mark III-Nutzer, dass da die Technik noch nicht so weit war. Dafür haben sie schon viel länger Spass an dem 24-600er. Geändert von fritzenm (19.02.2019 um 20:09 Uhr) |
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#2 |
Themenersteller
Registriert seit: 20.02.2018
Beiträge: 14
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danke für eure Antworten, das ist zwar nicht schön aber wenn kein Defekt vorliegt
kann ich damit leben. Der AF-S Modus funktioniert ja prima. |
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#3 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Peinlich finde ich das deshalb weil, wenn man schon sowas anbietet wie AF-C, dann sollte es zumindest einigermaßen funktionieren, müsste ja nicht mal perfekt sein. Aber so eine Funktion die offenbar überhaupt nicht funktioniert, finde ich peinlich. Dann lieber von vornherein ganz weglassen, das fände ich weniger peinlich. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
__________________
Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#4 |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.566
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Verständlich. Auch mir wäre eine Kamera mit funktionierendem AF-C lieber.
Wobei sich mir allerdings auch schon die Frage gestellt hat, ob es irgendein Hersteller überhaupt geschafft hat, einen exklusiv auf CDAF basierenden AF-C auf die Beine zu stellen. Was Panasonic da in ihren FZ1000 (?) gebracht hat - sie haben es irgendwie anders genannt und ich kenne jetzt die technischen Details des Konzepts nicht, aber wenn ich es richtig sehe, ist das schon kein "reiner" CDAF mehr - vermutlich der Hauptgrund für seine Überlegenheit gegenüber CDAF. Der erlaubt zwar höchste Fokus-Präzision, ist aber eher lahm, wenn der Iterationsprozess der Scharfstellung überlagert wird von der Bewegung der scharfzustellenden Ebene (Motiv). Während die Achillesferse des "schnellen" PDAF, wie er schon von den Reflexkameras kommt, die mangelnde ultimative Präzision ist (FF/BF). Letztendlich scheint durch die Performance der A9 ja bewiesen zu sein, dass mit ausreichend Rechenpower, vermutlich i.V. mit optimierten Algorythmen, die Fokussierung auf der Sensorebene so präzise wie mit CDAF und so schnell wie PDAF erfolgen kann. |
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