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Alt 13.02.2019, 21:47   #1
sir-charles
 
 
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
Die Vetternwirtschaft in der Tierwelt zwischen Indien und Afrika ist ja schon beim Auftakt auffällig gewesen. Hier sage ich nur: Löwe und Leopard.

Bei Klaffschnabel, Spornkuckuk, Schnlangenhalsvogel etc. setzt sie diese Vetternwirtschaft deutlich fort.

Bitte weitermachen.

Gruß
Frank
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Alt 17.02.2019, 16:26   #2
perser

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.382
Zitat:
Zitat von sir-charles Beitrag anzeigen
Die Vetternwirtschaft in der Tierwelt zwischen Indien und Afrika ist ja schon beim Auftakt auffällig gewesen...
Frank, sicher weißt Du, dass der Begriff "Vetternwirtschaft" außerhalb unseres sich zunehmend individualistischer und selbstgerechter gebenden Kulturkreises eine wesentlich freundlichere und zugleich gesellschaftlich befruchtende Bedeutung hat... (Das hat mir mal in Afghanistan eine auf Stammesstrukturen spezialisierte deutsche Ethnologin erläutert.)

Und ja, es wird natürlich bald weitergehen hier im Thread (bin zurück von der Küste)!
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Gruß Harald

Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche.
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Alt 17.02.2019, 17:20   #3
ingoKober
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.173
So...dann jetzt - versprochen- die letzten Galeriekonserven

Zuerst einige Sri lanlesische Geckos:

Hier Hemidactylus parvimaculatus


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie

Hemidactylus platycephalus


Bild in der Galerie

Der Größte Gecko Sri Lanlas ist Hemidactylus leschenaultii


Bild in der Galerie

Winzig ist dieser Schlüpfling von Hemidactylus platyurus



Bild in der Galerie

Bei den vielen verschiedenen Skinken der Gattung Eutropis wage ich mich nicht, auf Artnamen festzulegen. Hier jedenfalls mal zwei Sorten ....


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Einfacher sind die Warane. Bengalenwarane, Varanus bengalensis, sieht man fast überall....auch in Stoppelfeldern


Bild in der Galerie

Hier mal ein Baby, die sind scheu und man sieht sie seltener


Die bis 320 cm langen Bindenwarane, Varanus salvator, sieht man auf Sri Lanka nicht so oft und wenn, dann nahe am ode rim Wasser:
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Sumpfkrokodile oder Mugger (Crocodylus palustris) sind auch nicht mehr so häufig....aber man muss schon mancherorts aufpassen


Bild in der Galerie


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Und so ein großes altes Exemplar ist schon beeindruckend


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Sumpfschildkrören sieht man viel.Heimisch auf Sri Lanka ist nur Malayochelys trijuga


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...die wird auch gerne in Hotels gehalten


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Die zweite Art ist die Sri Lanka Weichschildkröte, Lyssemys ceylonensis
Die werden an Tempeln auch gerne mal angefüttert.


Bild in der Galerie

Und sehen schon knuffig aus


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Mit Shclangen hatten wir nicht so viel Glück.
Hier aber mal eine schöne große Rattenschlange an einem Tempel (Ptyas mucosa)


Bild in der Galerie


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Der schönen Helena, aka indische Schmucknatter (Coelognathus helena) begegnete ich auch nur einmal:


Bild in der Galerie

Auch die Amphibienausbeute war eher mäßig.
Immerhin fast alles Endemiten.
hier der nette kleine Ochsenfrosch Kaloula taprobanica

Bild in der Galerie
..an einem Swimmingpool.

Stilechter im Regenwald fand ich Polypedates maculatus

Bild in der Galerie

In fast jedem Tümpel findet man in Sri Lanka Euphlyctis cyanophlyctis



Bild in der Galerie


Bild in der Galerie
Ich kenne den als Indian skipper frog...einen deutschen Namen wüsste ich nicht.

Bei diesen beiden bin ich mir nicht ganz sicher:

Der hier könnte Zakerana greenii, ein stark bedrohter Reisfrosch sein.


Bild in der Galerie

..und das hier evtl der Sechszehenfrosch Euphlyctis hexadactylus sein (keine Ahnung, warum der so heisst...hat 5 Zehen.


Bild in der Galerie

Flughunde in einem Tempel

Bild in der Galerie

Ceylon Hutaffen sind allgegenwärtig


Bild in der Galerie

Auch Hanuman Languren trifft man vielerorts. Den Babies ist es allerdings oft eher langweilig nur die Ruinen zu beglotzen


Bild in der Galerie

Da macht es schon mehr Spaß, Mamas Schwanz als Kletterseil und Schaukel zu nutzen


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ein Bengalenwaran, der sich für einen Baumwaran hält.


Bild in der Galerie

Und zum Ausklang noch neue Galeriebilder einer ganz alten Indienreise:

Palmhörnchen wärmen sich bei nur 3°C in der Morgensonne


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Und hier der große nordindische Hausgecko, Hemidactylus flaviviridis


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Als nächstes gibts bisher ungezeigte Bilder aus Sri Lanka

Viele Grüße

Ingo
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Alt 17.02.2019, 20:10   #4
perser

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.382
Panzernashörner in Nepal

Wow, Ingo, Du legst hier ja ein Tempo vor, dass man als TO schon Mühe hat, mithalten zu können. Bin begeistert!

Meine Indien-Bilder sind noch nicht annähernd gründlich gesichtet und vorsortiert, drum stattdessen als neue Facette in diesem Thread, der ja den ganzen indischen Subkontinent umfassen soll, etwas aus Nepal. Die Bilder sind indes gut acht Jahre alt. Sie entstanden mit einer Alpha 300 – meine erste DSLR und zugleich meine erste Sony-Kamera seinerzeit. Vorher hatte ich fünf Jahre lang eine Konica Minolta Dynax 5D in Gebrauch. Als Objektiv nutzte ich ein Sigma 18-250.

Die Panzernashörner sahen wir im Chitwan-Nationalpark. Das erste begegnete uns am frühen Morgen, als wir in einem schmalen Kahn über den noch nebelverhangenen Fluss Rapti gestakt wurden – ein einzelner Bulle. Er stand plötzlich im Ufergras. Unser Bootsmann stoppte augenblicklich und dreht dann zügig um – nicht zu Unrecht, wie sich zeigen sollte. Denn plötzlich lief das Nashorn ins Wasser und durchwatete es in einem so wilden Trab, dass es mit seinen gut 2 Tonnen Gewicht unser Boot glatt untergepflügt hätte, wären wir ihm in die Quere gekommen.


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie


Später ging es dann zweimal auf dem Rücken eines Elefanten durch das übermannshohe Buschgras. Dabei sahen wir jedes Mal aus sicherer Höhe eine Panzernashorn-Kuh mit einem Jungtier. Der Mahut erklärte uns, dass die Nashörner uns Menschen nicht als solche wahrnehmen (und auch nicht separat riechen können), sondern nur den Elefanten mit seinem "Lastgepäck" oben drauf…


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Geändert von perser (17.02.2019 um 23:43 Uhr)
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Alt 17.02.2019, 20:54   #5
ingoKober
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
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Beiträge: 11.173
Ah toll....da wollt ich auch schon mal gerne hin.
Und sehr schöne Panzernashorn Sichtungen.

Viele Grüße

Ingo
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Alt 17.02.2019, 23:23   #6
ingoKober
 
 
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Beiträge: 11.173
Und jetzt mal was neues:

Spätestens seit Rikki Tikki Tavi (eine meiner Lieblingskindheitsgeschichten) weiß jeder, dass Indische Mungos rote Augen haben:


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Weißbartlanguren sind leider in Sri Lanka ziemlich selten geworden.


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Viele Grüße

Ingo
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Geändert von ingoKober (18.02.2019 um 08:33 Uhr)
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Alt 17.02.2019, 23:57   #7
perser

Themenersteller
 
 
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Beiträge: 5.382
Zitat:
Zitat von ingoKober Beitrag anzeigen
Spätestesn seit Rikki Tikki Tavi (eine meiner Lieblingskindheitsgeschichten) weiß jeder, dass Indische Mungos rote Augen haben:


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Mit Mungos, diesmal aus Indien, kann ich auch dienen, Ingo. Ja, und auch mir hat mein Vater, bevor ich es dann selbst lesen konnte, mindestens drei-, viermal die Geschichte von Rikki Tikki Tavi abends am Bett vorgelesen…


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Komischerweise haben meine aber keine roten Augen. Gibt es da irgendwelche Unterschiede? Vielleicht ist es ja noch ein junger Mungo?
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