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#1 |
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.598
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Ich lese jetzt schon eine ganze Weile mit und die Antwort von Porty kann ich so fast bestätigen.
Als ich noch Analog fotografiert habe, Tier-und Naturfotografie, bin ich mit 200 Diafilmen in Ferien geflogen. Meine Ausrüstung waren zuletzt die Dynax 9 und Dynax 7. Als Objektive die Sigmas 4,5/500mm und 2,8/300mm. Als Diafilm Velvia ISO 50 und Sensia ISO 100. Als Notnagel Sensia ISO 200. Als Absicherung habe ich jedesmal 3 Fotos gemacht. Unterbelichtet, Normal und Überbelichtet. Die Belichtungstaste wurde auch des Öfteren genutzt. Und im Regenwald, wo wenig Licht vorhanden ist, geblitzt was das Zeug hielt. Ausschuss gab es massenweise. Und oft genau die Situationen, wo ich mich gefreut hatte, dieses Bild im Kasten zu haben. Ich brauche nicht aufzuführen welche Vorteile ich durch die heutige Technik habe. Und ja, wenn man die Grundlagen der Fotografie beherscht, sind heute Fotos möglich, die damals unmöglich oder nur mit sehr viel Aufwand und Zeit möglich waren. FG Carlo |
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#2 | |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.360
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Zitat:
Der Vorteil der Digitalen Fotografie ist doch Unumstritten! Auch geht das für mich wieder in die Falsche Richtung, Dass die Spiegellosen einen Vorteil gegenüber der DSLR erreicht haben, will ich auch nicht in Frage stellen. Das war aber auch ein Verdammt langer Weg. Und die Anfänglichen Probleme waren ja auch Vorhanden. Sony hat ja nicht eine Technologie damals Präsentiert die Mängelfrei war, Aber einerseits muss man heute gestehen das der Weg der Richtige ist. Auch stellt sich schon die Frage wer den Vorteil einer neuen Generation in Bessere Bilder umsetzen kann. So sind die Mängel in der Fotografie nicht der Technische Bereich, sondern die Grundlage der Fotografie. Das größte Potenzial ist immer noch bei einen Großteil der Bilder der Ersteller selbst, und nicht das Werkzeug. Trotzdem ist es immer noch möglich 95% der Fotografie mit Beiden Vertretern Abzubilden. Und ja, der Fortschritt zwischen den einzelnen Generationen der Digitalkameras wird immer Geringer. |
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#3 |
Registriert seit: 03.10.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 181
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....unabhängig von der Qualität oder Performance beider Systeme werden immer schneller hochkomplexe mechanische Systeme substituiert gegen softwarebasierte Entwicklungen. Und diese Entwicklungen kommen zum Teil von völlig anderen Marktteilnehmern. Die Platzhirsche sind unfähig in dieser Geschwindigkeit und Flexilibiltat zu denken und zu handeln, sie haben auch hemmende Altlasten, es sein denn, sie werfen sie über Board.
Die Mechanik (DSLR) wird bestenfalls in einer Liebhabernische landen. Da führt kein Weg vorbei. Es ist Illusion, der Zug nimmt dramatisch an Fahrt auf. Selbst Marktführer landen auf dem Friedhof, wenn sie nicht reagieren. Beispiele in der Industrie und während der Industrialisierung gibt es haufenweise. Die Karten werden in kürzester Zeit völlig neu gemischt. Das wird auch jetzt der Fall für die DSLR sein. Jammern um einzelne Details hemmen diesen Prozess nicht. Interessant ist die Entwicklung bei Leica....extrem anspruchsvolles mechanisches Design aussen, innen ist die Mechanik seit Jahren konsequent durch SW ersetzt. Weder im Produktmarketing, noch im Engineering würde sich jemand mit einem Spiegel beschäftigen. Die haben den Turnaround genial geschafft und verbreitern Ihre Produktbasis konsequent nach oben und nach unten aus. |
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#4 | |
Registriert seit: 30.11.2014
Ort: Sachsen
Beiträge: 1.193
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Zitat:
Schon der Begriff "bessere Bilder" ist relativ. Es geht eigentlich mit neuer Technik nur darum, ob man überhaupt die Bilder machen kann, die man sich als Ersteller vorstellt. Wenn dies der Fall ist, hat die Technik ihren unemotionalen "Arbeits"-Anteil daran geleistet und ist fertig, Danke an die Technik und gut. Ob das Bild dann einen "gut", "künstlerisch wertvoll" oder sonstwas für einen Status erhält, hat mit Technik nichts zu tun. Jedes Handyphoto von einem Starfotografen würde mehr Kohle auf dem Markt erzielen, als viele sogenannte "bessere" Bilder. Hier ist es nicht anders, als bei Kunstmalern, nicht das Bild ist von Natur aus wertvoll, sondern der Name und die damit verbundene Lebensleistung.. Kaum kommt heraus, dass ein Bild nicht von Künstler X ist, sondern eine Fälschung, verliert es an "Wert", obwohl es vielleicht Jahrzehnte lang hochdotiert irgendwo ausgestellt hing und sich daran nix verändert hat. Soviel zum Thema "Wert" eine "besseren" Bildes.
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don't be evil & do the right thing Geändert von conradvassmann (23.01.2019 um 18:18 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
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Eines ist natürlich auch interessant:
Das die spiegellosen die noch besseren Optiken bekommen, als die DSLRs. Schärfer und Detailreicher. Und des nicht nur bei SONY. gestern erst bei DPreview den Vergleiche des neuen NIKON 50 1,8 für Spiegellos zum SIGMA 50 1,4 Art gesehen und das ist schon heftig wie Unterschiedlich das ist. |
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#6 | |
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.595
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Zitat:
Neue Sensoren benötigen neue, bessere Optiken. Da derzeit spiegellos im Trend liegt und offensichtlich das System der Zukunft zu sein scheint, ist es logisch, dass diese Optiken für die spiegellosen Systeme hergestellt werden. Alles andere wäre wirtschaftlich idiotisch. Zumal in spiegellosen Systemen viele Brennweitenbereiche sowieso noch fehlen und gebaut werden müssen. Optiken für Spiegelsysteme gibt es in allen Bereichen ausreichend.
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#7 |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.716
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Gegenwart und vermutlich auch die nähere Zukunft gehört eindeutig bezüglich der Nutzungshäufigkeit der Hardware von Privatpersonen für die Erstellung von Bildern....dem Smartphone. (angeblich werden >80% aller Bilder mit Smartphones gemacht)
Profis nutzen eher Spezialisten, die zu Ihrem Einsatzgebiet passen, z. B. Fachkameras, Mittelformat (heute digital), Kameras mit Wechselobjektiven. Zu Kameras mit Wechselobjektiven (nur darum geht es hier in diesem Thread ja wohl) wird der Einsatzzweck entscheiden. Vieles (fast alles) kann man mit DSLR und DSLM machen, manchmal gibt es Vorteile für DSLRs (Kosten, Objektivauswahl, AF bei schlechten Lichtverhältnissen), manchmal für DSLM (kein back-/frontfokus, Bildinhalte können für AF genutzt werden wie z. B. Augen-AF, weniger Mechanik und damit höhere Geschwindigkeiten möglich, kleinere Bauweise möglich). Bis auf den farbblinden AF (dem PD-AF on Sensor ist die Bayer-Matrix vorgeschaltet, das externe AF-Modul einer DSLR oder SLT ist nicht "farbenblind") und der breiteren Messbasis des externen AF-Moduls (das tritt durch immer bessere AF-Logarithmen immer weiter in den Hintergrund) hat die DSLM meiner Meinung nach keinen systembedingten Nachteil. Arbeiten mit DSLM (und SLT) kommt wegen EVF und permanentem Liveview dem Arbeiten mit Smartphone näher wie DSLR mit ihrem OVF. Das spricht für einen weitere Verbreitung der DSLMs. Ob ein weiteres Zugehen der DSLM auf den Smartphonenutzer (z. B. Zeiss mit in der Kamera verbauten FotobearbeitungsApp) zu noch mehr Absatz führt, denke ich dennoch nicht. Ich wüsste derzeit nicht, was einem Smartphone ernsthaft Konkurrenz machen könnte - DSLR und DSLM sind da schon zu speziell (vergleichsweise groß und schwer), Kompaktkameras sind meist nicht wesentlich besser (auch die 1"" Varianten haben Probleme bei wenig Licht), die Edelkompakten (VF) sind zu speziell und zu teuer. Es bleibt spannend. vlG Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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