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#1 |
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 1.003
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Ich komme bei den vielen Behauptungen und Mutmaßungen nicht mehr mit. Viele sind so ein Unsinn, dass es mir die Sprache verschlägt.
Das Bajonett ist doch nichts weiter als eine Trennfläche zwischen Objektiv und Sensor. Wo man diese hinlegt, hat doch überhaupt nichts mit dem optischen System zu tun. Wenn die Trennfläche näher an den Sensor gelegt wird (= kleines Auflagemaß) kann man entweder den hinteren Ring des Objektivs länger machen oder einen Adapter z.B. für Fremdobjektive verwenden. Die hintere Linse behält dabei den optimalen Abstand zum Sensor bei. Dies sollte doch jedem einleuchten. Den Durchmesser des Bajonetts darf man in Abhängigkeit von der Sensorgröße bis dicht an den Strahlengang verkleinern. Man darf nur nicht die Ausleuchtung des Sensors behindern. Wie groß man den Bajonettdurchmesser darüber hinaus macht, liegt im Ermessen des Herstellers. Für größere Kamerabodies sind natürlich größere Durchmesser handlicher. Dies hat aber primär nichts mit dem optischen System zu tun. Ihr könntet zwar bemängeln, dass Sony sich auf eine bestimmte Sensorgröße, einen bestimmten Bajonettdurchmesser und kleine Bodiegrößen festgelegt hat. Dies ist aber eine Marketingentscheidung, die offensichtlich von einem Newcomer im Fotomarkt geschickt gewählt wurde. Die Verkaufszahlen sprechen eine klare Sprache. Diese Entscheidung behindert aber nicht die optischen Eigenschaften des Systems, wie fälschlicherweise behauptet wird. Alle Objektivgrößen von lichtstarken bis lichtschwachen Objektiven sind verwendbar (siehe Altglas). Es wären physikalisch auch Superlichtstärken möglich. Wegen der Entwicklungskosten, der kleinen Stückzahlen und der Superpreise wird sich Sony das nicht antun. Die wollen in dem eng gewordenen Kameramarkt auch überleben. Mehr gibt es eigentlich nicht zu diesem Thread anzumerken.
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Grüße Rudolf Geändert von Rudolfo (15.01.2019 um 14:17 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.008
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![]() Danke. Gruß Ralf
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy) "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden! |
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#3 |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.716
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Ein im Verhältnis zur Sensorgröße kleiner Bajonettdurchmesser hat meiner Meinung nach nur dann einen Nachteil, wenn die Kamera als Aufnahmemodul an einer Fachkamera oder mit einem Tilt-/Shiftobjektiv genutzt werden soll.
Je kleiner der Objektivdurchmesser desto eher werden Teile des Sensors beim Verschwenken des Objektivs abgeschattet. Die Nutzergruppe ist aber mehr als klein - Sony-E-Mount als Digiback für eine Fachkamera habe ich noch nicht gehört (obwohl es das natürlich geben könnte) und auch Tilt-/Shiftobjektive werden nur noch selten genutzt, da die perspektivische Verzeichnung auch in der EBV nachträglich gut in den Griff zu bekommen ist. Bleibt noch die Verschiebung der Schärfeebene - aber wer macht das (mit Sony E-Mount)? vlG Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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#4 |
Registriert seit: 06.03.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 4.640
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Ich. Aber eher selten und habe bislang auch keine negativen Auswirkungen bemerkt.
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Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel (Bukowski). Chefexeget an der Rudolf-Steiner Schule ![]() |
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#5 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
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In Bezug auf Tilt/Shift mag Sony mit dem geringeren Durchmesser des Bajonetts weniger Spielraum haben - sei es wie es will - hier entscheiden dann i.d.R. die Marktdaten, wer braucht´s wer nutzt es, wieviel Umsatz ist damit zu erzielen.
Allerdings glaube ich nicht, dass Sony einen Fehler gemacht hat. M.E. ist es eher umgekehrt gelaufen: Sony hat das E-Mount in APS-C entwickelt, ob mit Blick auf FF oder ohne wissen wir alle nicht und dann eben doch noch mit diesem neuen Bajonett auch FF-Kameras vielleicht einfach mal getestet und für gut befunden aber auf jeden Fall entwickelt, gebaut und massenweise verkauft - bisher hat`s kaum jemanden gestört. Wenn man das 10/5,6 Voigtländer ansieht, scheint`s nicht so schlecht zu sein - ob das in 10mm/0.95 noch funktioniert, weiß ich natürlich auch nicht, aber wer kauft so etwas ? Es hießt auch lange dass der Wacheldackel nicht in die A6000 passt, und schon gar nicht in die A7 - was dann kam kennen wir alle .-) Bashing von anderen Marken ist per se Blödsinn, aber vielleicht liegt`s auch manchmal daran, dass der Freund einer Marke x jegliche Kritik als bashing wahrnimmt, wie gesagt vielleicht... Man kann Sony viel unterstellen, aber Produkte die nicht funktionieren, kenne ich von Sony kaum - abgesehen von TV´s mit katastrophalen Menus - but that another story.....
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (15.01.2019 um 16:29 Uhr) |
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