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#1 |
Registriert seit: 06.11.2013
Beiträge: 799
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http://www.deutschlandfunkkultur.de/...icle_id=409173
Dieses Jahr habe ich bis jetzt noch keine einzige Biene gesehen, nur zwei Hummeln und eine Vespe. Das ist sehr sehr alarmierend. PS Ich wohne auf dem Land, nicht in der Stadt. |
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#2 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.980
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Moin, moin,
nachdem unser Insektenhotel mittlerweile 4 Jahre bei Wind und Wetter im Garten steht, brauchte es etwas Zuwendung. So wurde es Anfang April einmal komplett abgeschliffen und neu lasiert. Zudem haben wir uns entschlossen, drei Fächer, die bisher mit Stroh bzw. einem Backstein gefüllt waren, nun mit Bambus bzw. Holz zu füllen. ![]() Bereits während der Arbeiten und obwohl wir mehrfach den Standort des Insektenhotels temporär wechselten, wurden wir von einigen Bienen umgeben, die immer wieder das Hotel anflogen. Kaum dass unser Hotel renoviert und an seinem alten Platz aufgestellt war, zogen auch schon die ersten Gäste ein. ![]() Nun gute zwei Wochen später haben wir schon eine sehr gute und erfreuliche Belegungsquote. Die ersten Gäste, die sich durch einen etwas dickeren, rostbraun schimmernden Hintern auszeichneten, sind mittlerweile kaum noch zu sehen. Dafür haben sich nun zwei, drei andere Arten von Bienen einquartiert. Beständig sieht man bei sonnigem, guten Wetter ein gutes Dutzend Bienen um das Hotel schwirren. ![]() Auch wenn es erstmal einiges an Arbeit war, so ist die Freude über die zahlreiche Annahme des Insektenhotels mehr als ein Lohn. Wer noch ein bisschen Platz in seinem Garten hat, sollte sich auch mal überlegen, ob er nicht etwas für die Bienchen tun und sich letztendlich nicht selber belohnen mag. Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#3 |
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
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![]() will ich mir auch in den Garten stellen, wenn ich die Zeit dazu habe. Jetzt habe ich erst einmal Platz für hoffentlich nützliche Blumen geschaffen. |
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#4 |
Registriert seit: 06.11.2013
Beiträge: 799
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Ich habe Wildblumen eingepflanzt und ein Insektenhotel gebaut, das war letztes Jahr.
Es steht aber leider immer noch leer, und im ganzen Garden gibt es nur Regewürmer und Wühlmäuse. Sonst nichts. Im Vergleich zu vor 3-4 Jahren wo nur so von Insekten gewimmelt hat in jeder Ecke es gesummt hat. |
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#5 |
Registriert seit: 29.01.2014
Beiträge: 542
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Soweit zieht es heutzutage Bienen immer mehr in den urbanen Raum (Monokultur im Gegensatz zu Blumen beladenen Balkonen, Vorgärten, Parks und immer mehr auch Straßenraum...). Ich hab in unserer Großstadt dieses Jahr auch schon Bienen erspät.
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#6 |
Registriert seit: 13.05.2015
Ort: Niederbayern
Beiträge: 505
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Tipp zum Thema:
Bayerisches Fernsehen, heute 21:00 Uhr "Bayern erleben: Wo sind die Schmetterlinge hin?" Sicher sehenswert, einen der Mitverfasser kenne ich von diversen Vorträgen.
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Viele Grüße Gerhard |
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#7 |
Registriert seit: 11.03.2012
Beiträge: 1.155
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Danke für den Tipp. Es ist depremierend, aber ich werde es mir anschauen ...
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It's not what you look at that matters, it's what you see! (Henry David Thoreau) |
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#8 |
Registriert seit: 11.03.2012
Beiträge: 1.155
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Ein wirklich toll gemachter Film, schöne Aufnahmen und sehr informativ in Bezug auf die Schmetterlinge und ihrer Lebensräume und Lebensweise. Den kann man sich mindestens zwei Mal anschauen ...
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It's not what you look at that matters, it's what you see! (Henry David Thoreau) |
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#9 |
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 1.003
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Schmetterlinge sind die auffälligen Eyecatchers unter den Insekten. Was ist mit dem unauffälligen großräumigen Artensterben der unauffälligeren Insekten?
Wenn Bauern weltweit Roundupgift auf die Felder kippen oder die deutschen Saubermänner alles clean im eigenen Garten haben wollen, wo bleibt da die Natur, von der wir nun mal alle leben und essen? Auch wenn viele Deppen glauben, alles kommt von Aldi und Co. Grün unter oder über Wasser erzeugt Sauerstoff, den wir zum Leben/Atmen dringend brauchen. Wie lange reicht unsere Lufthülle? Wann haben wir sie hingerichtet und uns automatisch auch? Wenn ich die Eichen fälle, unter denen Steinpilze wachsen, töte ich auch die Steinpilze. Selst beobachtet. Wenn ich Wildkräuter auf den Feldern mit Glyphosat ausrotte, töte ich auch alle Bodenlebewesen, die von den Wildkräutern leben. Damit töte ich auch die Nahrungspflanzen vieler Nacht- und Tagfalter, deren Engerlinge und Rauben diese Pflanzen als Nahrung benötigen und alle davon abhängigen Lebensgemeinschaften. Sind die Zusammenhänge wirklich so schwer zu verstehen?
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Grüße Rudolf |
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#10 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 17.972
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Nein.
Und deshalb muss man leider davon ausgehen, daß die Entscheidungsträger ihre Entscheidungen im vollen Wissen um die Konsequenzen fällen. Und, egal ob diese Weissagung von den Cree Indianern stammt oder nicht, stimmt sie heute mehr denn je: „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter |
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