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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Foto-Monatsthema » Diskussion um den Adventskalender 2017
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Alt 23.12.2017, 15:57   #1
ExDreamFoto
 
 
Registriert seit: 10.10.2012
Ort: Köln
Beiträge: 201
Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen
Ganz einfach.
Bei Treppen zB gilt es noch, einen guten Blickwinkel zu finden, genauso wie bei der Kirche. Was nimmt man auf, was nicht? Wie stellt man sich? Was genau nimmt man mit ins Bild? Es ist einiges an Eigenleistung dabei.
Und was bitte bringt Dich jetzt auf den Gedanken das es bei dem Stuhl nicht so war? Von 30 Fotos vom Stuhl ist nur eines wirklich gut geworden, ausgerechnet das welches die Szene SEHR komprimiert zeigt. Deine Argumentation ist mir schleierhaft.

Ach ja


Bild in der Galerie

Das Bild hatte Dir ja gefallen. Die Arbeit eines wunderbaren Landschaftsgärtners. Sie Szene ist einfach nur "geknipst", null Eigenleistung.
__________________

Geändert von ExDreamFoto (23.12.2017 um 15:59 Uhr)
ExDreamFoto ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.12.2017, 16:19   #2
hlenz
 
 
Registriert seit: 24.08.2008
Beiträge: 7.464
Danke, dass ihr euch darüber auseinandersetzt! Ehrlich! (Ich hoffe, es kann weiterhin so sachlich bleiben). Mir sind ähnliche Gedanken auch schon bei einigen Bildern gekommen - auch bei Danas Zirkusszene übrigens. Eine Trennlinie kann man da kaum ziehen, ich verschiebe sie in Gedanken jedenfalls noch ständig.

Theo, bei dem Bild vom Park hast du z.B. die Linienführung geschickt gewählt, so dass sie ins Bild führt. Ähnliches finde ich dann auch beim roten Sessel, bei dem du die Halteseile strahlenförmig an die Bildränder führend aufgenommen hast.

Gerade die erwähnten Museums- und Architekturaufnahmen bieten Diskussionsstoff.
Vielleicht weil es "zweistufige" Kreativität ist?
Es gab doch mal diesen Künstler, der ungefragt Flickr-Fotos anderer auswählte, zusammenstellte und als seine Kunst ausgab. Die Kreativität war seiner Ansicht nach das Zusammenstellen und daher sei es sein eigenes Werk.

Einfach ist es bei Klaus, der seinen Museumsaufnahmen eindeutig den eigenen Stempel aufdrückt.

Vielleicht ein Thema für einen eigenen Thread?
hlenz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2017, 17:08   #3
Kurt Weinmeister
 
 
Registriert seit: 06.03.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 4.613
Zitat:
Zitat von hlenz Beitrag anzeigen
Vielleicht ein Thema für einen eigenen Thread?
Ja, weil hier scheiden sich die Geister.
Ich bin schon der Meinung, dass auch das Ablichten von bestehender Kunst eine Kunst an sich darstellen kann.
Selbst wenn nicht, kann das Bild doch trotzdem für einen persönlich "gut" sein.

Dieses Bild habe ich mir, trotz ISO 8000, in 60x80 auf Stoff ausbelichten lassen.
Warum? Weil ich es einfach klasse finde. Mein Eigenanteil daran war lediglich die Bearbeitung. Und? Ich bin mir sicher, es gibt schlechtere Fotos von dem Herrn.


Bild in der Galerie
__________________
Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel (Bukowski).
Chefexeget an der Rudolf-Steiner Schule
Kurt Weinmeister ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2017, 18:56   #4
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.951
Zitat:
Zitat von ExDreamFoto Beitrag anzeigen
Deine Argumentation ist mir schleierhaft.

Ach ja

Die Arbeit eines wunderbaren Landschaftsgärtners. Sie Szene ist einfach nur "geknipst", null Eigenleistung.
Ich sehe das wie Harald:

Zitat:
Zitat von hlenz Beitrag anzeigen
Eine Trennlinie kann man da kaum ziehen, ich verschiebe sie in Gedanken jedenfalls noch ständig.

Theo, bei dem Bild vom Park hast du z.B. die Linienführung geschickt gewählt, so dass sie ins Bild führt.


Vielleicht weil es "zweistufige" Kreativität ist?
Es gab doch mal diesen Künstler, der ungefragt Flickr-Fotos anderer auswählte, zusammenstellte und als seine Kunst ausgab. Die Kreativität war seiner Ansicht nach das Zusammenstellen und daher sei es sein eigenes Werk.

Einfach ist es bei Klaus, der seinen Museumsaufnahmen eindeutig den eigenen Stempel aufdrückt.
Das sind so genau die Gedanken, die man da haben kann oder auch nicht...daher sagte ich ja, es sind einfach Meinungsbilder.

Für mich ist die Aufnahme eines Gartens durchaus Eigenleistung, weil man genau schauen muss, wie man das Bild gestaltet. Einen Stuhl, der Fäden zieht, welche ein Kunstwerk sind, abzufotografieren, kann einen Fotografen auch glücklich machen, mich halt in dem Fall einfach nicht. Und das habe ich gesagt. Für dich ist es Eigenleistung genug, für mich nicht. Ich mag es einfach generell nicht, wenn Kunstwerke im Ganzen abfotografiert werden. Ich habe einige Szenen aus dem Museum für angewandte Kunst Köln...und ich habe lange gebraucht, bis die Bilder vor mir auch Bestand hatten - gezeigt habe ich hier so ziemlich gar nichts, außer das Bild unter Türchen 1. Ich bin da halt so.

Mein "Paar im Wasser"-Bild ist ja auch grenzwertig. Da konnte ich es aber vor mir noch rechtfertigen. Ich musste schnell sein und den Moment erkennen und einfangen. Bilder, bei denen ich das nicht mehr rechtfertigen kann, habe ich auch, zeige sie aber nicht. So zB auch das Bild der Kirche. Das hätte ich nie gezeigt, hättest du nicht dasselbe Motiv geschossen. Und dass ich gesagt habe, dass es "natürlich mega ist", das war ein Scherz, weil ich es halt auch habe. Einfach meine persönliche Einstellung dazu. Da müssen wir nicht streiten. Für dich ist einfach die Grenze weiträumiger, bei mir enger gefasst. Für andere ist es sogar NOCH enger, die haben mein Regen-Bild in der Ausstellung nämlich auseinander genommen. Auch durchaus eine Meinung, die so da stehen darf.

Es wäre aber schön, wenn ich meine Meinung haben dürfte, auch wenn sie dir schleierhaft ist. Du musst meine Kritik ja für dich nicht annehmen, wenn sie dir gegensätzlich zu deiner Einstellung erscheint. Ich zwinge keinen.
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.12.2017, 01:35   #5
ExDreamFoto
 
 
Registriert seit: 10.10.2012
Ort: Köln
Beiträge: 201
Zitat:
Zitat von hlenz Beitrag anzeigen
Danke, dass ihr euch darüber auseinandersetzt! Ehrlich! (Ich hoffe, es kann weiterhin so sachlich bleiben).
Aber sicher doch

Zitat:
Zitat von hlenz Beitrag anzeigen
Mir sind ähnliche Gedanken auch schon bei einigen Bildern gekommen - auch bei Danas Zirkusszene übrigens. Eine Trennlinie kann man da kaum ziehen, ich verschiebe sie in Gedanken jedenfalls noch ständig.
Für mich ist das ein wunderbares Bild das aus dem Einerlei der in den Foren gezeigten Bilder heraus sticht. Und auch hier steckt die Kreativität vermutlich im Verborgenen. Und nur weil sie für manchen nicht sichtbar ist kann niemand behaupten sie wäre nicht da. Ich schätze das die Nachbearbeitung ein kreativer Prozess war.

Zitat:
Zitat von hlenz Beitrag anzeigen
Theo, bei dem Bild vom Park hast du z.B. die Linienführung geschickt gewählt, so dass sie ins Bild führt.
Wie ich geschrieben hatte, geknipst. Da habe ich tatsächlich überhaupt keinen Gedanken an die Gestaltung verschwendet. Gesehen, draufgehalten, fertig.

Zitat:
Zitat von hlenz Beitrag anzeigen
Ähnliches finde ich dann auch beim roten Sessel, bei dem du die Halteseile strahlenförmig an die Bildränder führend aufgenommen hast.
Und genau dieses Bild ist aus einer Reihe rund um diese Stühle entstanden und ist sehr bewusst aufgenommen.

Darum stelle ich auch so vehement in Zweifel das jemand der nicht dabei war, beurteilen kann welche fotografische Leistung hinter einem Bild steckt.

Zitat:
Zitat von hlenz Beitrag anzeigen
Gerade die erwähnten Museums- und Architekturaufnahmen bieten Diskussionsstoff. Vielleicht weil es "zweistufige" Kreativität ist?
Ja, warum nicht. Das Bild vom Stuhl wurde gestaltet, beim fotografieren und bei der Endbearbeitung. Da ist reichlich Kreativität enthalten. Natürlich darf es jemandem nicht gefallen, damit habe ich überhaupt kein Problem.

Zitat:
Zitat von hlenz Beitrag anzeigen
Es gab doch mal diesen Künstler, der ungefragt Flickr-Fotos anderer auswählte, zusammenstellte und als seine Kunst ausgab. Die Kreativität war seiner Ansicht nach das Zusammenstellen und daher sei es sein eigenes Werk.
Das ist für mich nicht akzeptabel.

Zitat:
Zitat von hlenz Beitrag anzeigen
Einfach ist es bei Klaus, der seinen Museumsaufnahmen eindeutig den eigenen Stempel aufdrückt.
Auch ein Weg und mit Sicherheit leichter nachzuvollziehen wo da die fotografische Leistung steckt.

Zitat:
Zitat von hlenz Beitrag anzeigen
Vielleicht ein Thema für einen eigenen Thread?
Ja, warum nicht. Da hätte ich auf jeden Fall einiges beizutragen.

Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen
Es wäre aber schön, wenn ich meine Meinung haben dürfte, auch wenn sie dir schleierhaft ist. Du musst meine Kritik ja für dich nicht annehmen, wenn sie dir gegensätzlich zu deiner Einstellung erscheint. Ich zwinge keinen.
Du darfst natürlich Deine eigene Meinung haben, trotzdem solltest Du niemanden die die fotografische Leistung absprechen, wenn Du nicht bei der Aufnahme dabei warst.

Ansonsten bewundere ich Deine Arbeit sich dem Adventskalender anzunehmen und relativ wertneutral zu kritisieren, auch wenn ich manche Wertung nicht nachvollziehen konnte. Ich könnte das in keinem Fall, das würde in einem Kritikdesaster enden.

Ich kann z.B. seit Jahren nicht nachvollziehen warum mit so teuren Kameras und Objektiven so viele technisch schlechte Bilder entstehen und auch gezeigt werden. Und ich meine da nicht die Leute bei denen eindeutig zu erkennen ist das Sie Anfänger sind.

Wie geschrieben, das ist nichts für mich.

Ansonsten wünsche ich allen hier wundervolle Festtage und vor allem Gesundheit.
__________________
ExDreamFoto ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 24.12.2017, 02:40   #6
XG1
 
 
Registriert seit: 06.04.2008
Beiträge: 2.351
Zitat:
Zitat von ExDreamFoto Beitrag anzeigen
Ich kann z.B. seit Jahren nicht nachvollziehen warum mit so teuren Kameras und Objektiven so viele technisch schlechte Bilder entstehen und auch gezeigt werden.
Jetzt nicht im Ernst, oder? Wie war das mit Helmut Newton und seinen Pötten... ?
XG1 ist offline   Mit Zitat antworten
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